Backstage Bond, Baldwin und Brioni - mit Filmstar August Wittgenstein

Shownotes

Wann immer eine spannende Rolle zu vergeben ist, fällt sein Name: Ob die historische Filmreihe „Ku’damm“ oder die Neu-Inszenierung von „Das Boot“: August Wittgenstein ist einer der stärksten Charaktere des neuen deutschen Films. Und er hat das, was viele deutsche Schauspieler immer wieder vermissen lassen: Er hat einfach Stil. Ausgezeichnet als „Best dressed Artist“. Nun gut, vielleicht hat er auch einen kleinen Style-Vorsprung von Zuhause mitbekommen: Er ist nämlich ein echter Prinz, kommt aus einer der ältesten Adelsfamilien Europas. Sein wahrer Name: August-Frederik Wendelin Otto Henrik Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg.

Aber er nennt sich einfach nur August, August Wittgenstein. Ein global Citizen par excellence. Geboren in Nordrhein-Westfalen, Internat in Schweden, Abitur in Großbritannien, erste Jobs ins Paris und Australien, Geschichts-Studium in Washington, Schauspielschule in New York und Los Angeles. Sein erster Film – gleich mit Hollywoodsuperstar Tom Hanks. Nur eine Nebenrolle, aber über die muss er heute noch lachen… Ich habe August Wittgenstein jetzt in seiner Wahlheimat Berlin besucht und mit ihm darüber gesprochen, was Style und wahren Stil ausmacht. Wie ihn die richtigen Looks zu Höchstleistungen pushen. Und manchmal sogar viel zu kleine Schuhe eine Extra-Motivation sein können. Wie sich das Film-Business durch die Digitalisierung ändert. Neue E-Castings über Laptop statt persönliches Vorspielen. Wie man da auf den Punkt genau funktioniert, seine Taktik, seine besten Strategien. Und wie wir alle die beste Rolle unseres Lebens spielen können.

Dazu: Der neue James Bond. Und natürlich haben wir auch über das Drama um Alec Baldwin diskutiert. Der Todes-Schuss am Filmset. Wie kann so etwas passieren? Und was bedeutet das für die Filmbranche? Das alles jetzt hier in TOMorrow.

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