Masterclass der Milliardäre: Die geheime Denkweise von Bezos, Jobs & der Top 1 %
Shownotes
Wie denken die Menschen, die die Welt verändert haben?Wie treffen sie Entscheidungen?Wie gehen sie in Meetings?
In dieser Folge von TOMorrow tauchen wir ein in die Erfolgspsychologie der Top 1 % – mit Wlad Jachtchenko, dreifacher Spiegel-Bestsellerautor und Strategieberater für Führungskräfte.
Wir analysieren die Denkweise, Prinzipien und Strategien von Jeff Bezos, Steve Jobs, Elon Musk, Bill Gates, Warren Buffett, Richard Branson und Larry Page – und was du ganz konkret für deine eigene Karriere daraus ableiten kannst.
Für alle, die nicht nur funktionieren, sondern führen wollen.Für alle, die nicht aufholen, sondern vorausgehen.
Wlad gibt tiefe Einblicke in sein neues Buch „Du bist der bessere Chef“ – exklusiv zuerst bei TOMorrow. Wir verlosen 10 Exemplare! Schreib mir in die Kommentare oder eine DM und sag mir, welcher Karriere-Tipp dich am weitesten gebracht hat.
Willkommen zur Masterclass der Milliardäre!
Transkript anzeigen
00:00:01: Hier ist Tom Junkersdorf mit Tomorrow.
00:00:05: Der Nummer eins Podcast heute mit einer echten Milliardärs-Masterclass.
00:00:12: Den Nummer eins Karriertipps der erfolgreichsten Menschen des Planeten.
00:00:19: Jeff Bezos, Larry Page,
00:00:21: Warren
00:00:21: Buffett, Elon Musk, Bill Gates und die Frage, wie treffen diese Multimilliardäre eigentlich ihre Entscheidung?
00:00:30: Wie
00:00:30: gehen die in Meetings?
00:00:32: Was machen die anders
00:00:34: als
00:00:34: alle anderen?
00:00:36: Hier hat es in seinem neuen Buch zusammengefasst.
00:00:39: Der dreifache Spiegelbestsellerautor, Vlad Yachchenko.
00:00:48: Bill Gates hat seine berühmte Think Week und in der Think Week Kapselt er sich komplett zweimal im Jahr von allen seinen Managementtätigkeiten ab und liest wissenschaftliche Artikel, Bücher.
00:00:59: Dann sagt er, oh, ich habe einen Rekord, jetzt habe ich dreißig Bücher in einer Woche gelesen und er ist eine absolute Lernmaschine.
00:01:06: und der durchschnittliche Lieder in Deutschland liest null bis ein Sachbuch im Jahr.
00:01:12: Und das ist der Hammer.
00:01:13: Das heißt also, was Bill in einer Woche schafft, schafft der durchschnittliche Führungskraft in ihrem Leben nicht.
00:01:20: Wenn man das mal kurz vergleicht, frag dich, bist du eine Lernmaschine?
00:01:23: Liest du Bücher?
00:01:25: Aber machst du irgendwas, was crazy ist?
00:01:27: Wenn die Antwort darauf nein ist, dann lerne von Larry Page oder von Steve Jobs und werde ein wenig verrückt.
00:01:33: Weil nochmal... Nur die verrückten Leute werden erfolgreich.
00:01:36: Nur die verrückten Leute sind auffällig, sind sichtbar und leben das Leben, was die Standardmenschen nicht führen.
00:01:45: Und dazu nochmal der Tipp von Jeff Bezos.
00:01:48: Siebzig Prozent der Informationen sind völlig ausreichend.
00:01:52: Gerade die Deutschen sind perfektionistisch.
00:01:54: Die sind Mindset-Ingenieure, Sachverstand.
00:01:56: Ich brauche hundert Prozent der Informationen vom Lieferanten, von meinen Kollegen, von meinen Führungskräften.
00:02:01: Puste Kuchen.
00:02:05: Wir hören ja immer, the sky is the limit.
00:02:09: Aber die Menschen, hier von denen wir jetzt lernen, die fangen im Sky erst so richtig an zu denken.
00:02:14: Die Erfinder und Bosse von Amazon, Apple, Google, Meta
00:02:19: oder
00:02:20: Microsoft.
00:02:21: Aber was bedeutet das, wenn die von Day One Mentality sprechen?
00:02:26: oder Regret, Minimization, Framework oder natürlich Moonshot Mindset?
00:02:33: Wie du die Tools der weltbesten Führungskäfte für dich in deinem Job anwenden kannst.
00:02:38: Darüber hat er ein Buch geschrieben.
00:02:40: Vlad Yachchenko, der Titel Du bist der
00:02:44: bessere
00:02:45: Chef.
00:02:46: Jetzt hier in Tomorrow.
00:02:48: Und ein Learning daraus vorab, Leadership heißt vor allem eins, machen.
00:02:53: Also nicht nur zu hören, sondern umsetzen.
00:02:56: Schreibt mir, welcher Karriere-Tipp für dich der Beste ist und wie du ihn umsetzt.
00:03:02: Und für alle, die hier einen Kommentar lassen und tomorrow abonnieren, verlose ich zehn Exemplare vom neuen Spiegel Bestseller.
00:03:10: Also viel Spaß hier in der Tomorrow-Media-Dares-Masterclass.
00:03:19: Hey Vlad, willkommen bei Tomorrow.
00:03:22: Thanks.
00:03:23: Ich freue mich so, dass du heute hier bist.
00:03:26: Weil wir einfach ein Thema haben, was so spannend ist und wir haben das aus zwei unterschiedlichen Perspektiven bearbeitet.
00:03:32: Was kann man von den wirklich krassesten, krassesten Foundern der Welt lernen?
00:03:38: Was kann man von einem Sam Altmann lernen, von einem Jeff Bezos?
00:03:42: Und das ist so witzig, weil ich habe die letzten Wochen damit verbracht, für so ein Projekt für Business Punk zu arbeiten und da ging es um den Look.
00:03:49: Was kannst du nicht von dem Look dieser Leute lernen?
00:03:52: Weil das so interessant ist, weil natürlich... wenn du zweihundert Milliarden besitzt oder dreihundert Milliarden und du gehst zu Louis Vuitton, dann kannst du überlegen, kaufe ich mir jetzt den Sneaker oder kaufe ich mir Louis Vuitton?
00:04:02: Weißt du, kaufe ich mir Patek Philippe oder kaufe ich gleich den ganzen Genfersee dazu?
00:04:07: Also das Thema, wie die sich dressen und wie die sich präsentieren on stage, da ist ja nichts dem Zufall überlassen.
00:04:14: Und du hast jetzt das krasse Thema, okay, was ist das Mindset dazu?
00:04:19: Was sind deren Leadership Skills?
00:04:21: Und da freue ich mich total, dass du heute da bist.
00:04:23: Thanks for your invitation.
00:04:25: Dann lass uns gleich mal reinjumpen.
00:04:26: Natürlich Nummer eins, über den reden im Moment wirklich gerade ja alle ist Jeff Bezos.
00:04:32: Auf der einen Seite nochmal, wenn ich kurz meinen Look erklären darf.
00:04:36: Ich empfehle wirklich jedem aus der Tomorrow Community, macht einmal Research, schaut euch mal wirklich alte Bilder von Jeff Bezos an, wie der angefangen hat, wie dünn der war, wie schlecht der auch gekleidet war, hätte man niemals geglaubt, dass der so eine Company baut und auf über zweihundert Milliarden Privatvermögen kommt.
00:04:55: und wir sich jetzt dressed.
00:04:57: ganz anderer Lux selbst bewusst.
00:04:59: Man trainiert wie The Rock mittlerweile und ist immer super gedreßt, hat eine eigene Stilistin.
00:05:07: Aber bitte, Vlad, sag uns, was können wir von ihm lernen?
00:05:11: Was können wir von einem Jeff-Basis lernen, wenn es zum Leadership geht?
00:05:14: Du hast ja angesprochen, das Thema Mindset.
00:05:16: Und viele Leute stürzen sich auf irgendwelche Tools.
00:05:19: Wie soll ich die Agenda des Meetings machen?
00:05:21: Wann soll ich frühstücken?
00:05:22: Wann soll ich ins Gym?
00:05:24: Aber das Mindset spielt achtzig Prozent der... des Erfolgs aus.
00:05:28: Und Jeff Bezos sagt, Day One Mindset.
00:05:31: Das ist immer Day One und Tag zwei ist Stillstand gefolgt von Tod.
00:05:36: Und dieses Day One Mindset, das hast du perfektioniert, indem du dir krasse Leute einlädst, ausnahmsweise auch mich.
00:05:43: Und dann guckst, was kann ich aus diesem Podcast, was kann ich aus diesem Interview rausziehen?
00:05:48: Und bei Jeff Bezos ist es so, dass wenn er sich Projekte anschaut, will er die gleiche Begeisterung wie am ersten Tag haben.
00:05:55: Als wir noch angestellt ... Also, als du dich noch ganz klein waren, der erste Tag im Job für einen Angestellten ist natürlich... unglaublich emotional.
00:06:03: Man guckt, wer sind die Kollegen?
00:06:05: Wie geht der Vorgesetzte mit mir um?
00:06:07: Wohin gehen wir essen?
00:06:08: Und diese Aufgeregte, diese Spannung, das sagt er, wir müssen Führungskräfte unbedingt jeden Tag praktizieren.
00:06:16: Denn Tag zwei, ich kenne es schon, wir gehen da in die Mensa, Freitags gibt es Fisch und dann habe ich das Meeting mit dem Peter und der Paula und da geht das Mindset die Spannung runter und so auch seine Gebäude nennt er dann, die Zentrale heißt Day One.
00:06:31: Das heißt also, das Headquarter ist immer Day One.
00:06:35: Und auch für mich ist heute Day One.
00:06:37: Wir haben ja noch nie... ziemlich lange über eine Stunde gesprochen.
00:06:40: Und dieses längere Gespräch ist auch für mich spannend.
00:06:43: Also als ich zu dir gefahren bin, habe ich mich natürlich erstens gefragt, was ziehe ich an.
00:06:46: Ich weiß ja, das ist ein sehr krasser Lifestyle und Luxury Podcast.
00:06:50: Aber zweitens, es ist Day One.
00:06:52: Ich bin gespannt auf deine Fragen.
00:06:54: Ich bin gespannt, über welche Führungskräfte wir heute sprechen werden.
00:06:57: Aber das erste Nugget von Jeff Bezos ist, sei genauso aufgeregt, gespannt und frohlockend wie an Tag eins, wo du irgendwo angefangen
00:07:05: hast.
00:07:05: Ich muss sagen, das ist auch mein Key-Learning, als ich dein Buch hier gelesen habe.
00:07:08: Den nächsten Spiegelbessler.
00:07:10: Du bist der bessere Chef.
00:07:12: Schon mal ein geiler Titel.
00:07:13: Aber das klingt immer so einfach, ja.
00:07:16: Day One Mindset.
00:07:17: Aber wenn man es mal überlegt, du hast es gerade schon beschrieben, das ist ja so krass.
00:07:19: Wir sind im Grunde genommen genau das Gegenteil.
00:07:21: Wir sagen, oh Gott, der erste Tag ist der schwierigste.
00:07:24: Erst mal ankommen und dann so German Mindset.
00:07:26: Erst mal hundert Tage machen und dann gucken, bis ich was wirklich entscheide.
00:07:30: Erst mal ankommen.
00:07:31: Nein, Gegenteil.
00:07:32: Immer Day One Modus.
00:07:34: Immer wach, immer wieder neuen statt.
00:07:36: Es klingt so einfach, aber warum macht
00:07:39: es keiner?
00:07:41: Die Komfortzone, die berühmte Komfortzone, wir fühlen uns wohl, wenn wir im Gewohnten sind und sobald wir was Neues machen, können wir scheitern.
00:07:49: Und das Urproblem des Menschen ist, dass Herr Angst hat zu scheitern.
00:07:53: Die große Erkenntnis aber von allen Leuten, ob das Larry Page ist, Sarah Blake wie Elon Musk ist, dass man das scheitern als Teil des Lebens annimmt und sagt, ich muss nur besser scheitern.
00:08:03: Und es klingt ein bisschen komisch, dieses besser scheitern bedeutet.
00:08:07: Natürlich werde ich nicht die perfekte Antwort auf deine Antwort geben, aber sie ist schon besser als die letztes Mal.
00:08:13: Und du wirst nicht die perfekte Interview-Frage stellen, aber sie ist besser als die letztes Mal.
00:08:17: Das heißt, wir brauchen die Gewohnheit, schneller, besser zu scheitern.
00:08:21: und auch schnellere Entscheidungen zu treffen.
00:08:23: Und dazu nochmal der Tipp von Jeff Bezos.
00:08:26: Siebzig Prozent der Informationen sind völlig ausreichend.
00:08:29: Gerade die Deutschen sind perfektionistisch.
00:08:31: Die sind Mindset-Ingenieure, Sachverstand.
00:08:34: Ich brauche hundert Prozent der Informationen vom Lieferanten, von meinen Kollegen, von meinen Führungskräften.
00:08:39: Pustekuchen, siebzig Prozent einfach durchgehen, scheitern, sich die Situation angucken und dann morgen noch mal besser scheitern.
00:08:46: Jeff Bezos würde es genauso machen und der Unterschied zwischen dir und ihm sind paar hundert Milliarden, aber ist es auch, dass Mindset?
00:08:53: scheitern ist kein Problem, solange du morgen besser scheiterst.
00:08:56: Das ist so witzig, dass du das sagst und ich habe das wirklich als Learning heute morgen vor unserem Podcast schon umgesetzt.
00:09:01: Ich hatte ein Business Call, der war so ein bisschen tricky und da ging es darum, hey, wir brauchen noch diese Informationen, lass uns das nochmal checken, das nochmal checken.
00:09:08: Irgendwann ums zu probieren, hab ich mal so deine Line gedroppt und hab so im Meeting gesagt, hey, lass mal machen wie Jeff Bezos.
00:09:16: Wir haben siezig Prozent der Informationen, das reicht, let's just do it.
00:09:19: Und alle so,
00:09:20: ja,
00:09:21: ja, warum eigentlich nicht?
00:09:22: Warum muss ich eigentlich immer alles wissen?
00:09:25: Ja, genau.
00:09:25: Und bei Jeff gibt es übrigens auch zwei Arten von Entscheidungen, die One-Way-Door und Two-Way-Door-Entscheidung.
00:09:31: Jeff Besser ist also sagt, wenn es eine One-Way-Door ist, wo es kein Zurückkommen gibt.
00:09:35: Also beispielsweise, ja, will ich Vater werden, ja oder nein, meine Frau ist in vier Monaten schwanger, das ist eher eine One-Way-Door-Decision.
00:09:43: Aber die meisten Entscheidungen, auch die unserer Mitarbeiter, sind Two-Way-Door-Decisions.
00:09:48: Das heißt, man kann sie rückgängig machen.
00:09:49: Ich habe ein Angebot gemacht, zum Beispiel irgendwas, ein Parfüm, bepreist mit wie Jeremy, der bei dir ja auch vor einiger Zeit da war.
00:09:57: Und dann kann er trotzdem sagen, okay, der Preis war zu hoch, zu tief, neue Kampagne, neue Verpackung.
00:10:03: Und dann kann man es einfach wieder zurückmachen.
00:10:05: Wir haben so große Angst, diesen Fehler zu machen, statt zu sagen, ich kann den doch wieder zurücknehmen.
00:10:10: Ich kann durch die Tür zurückkommen.
00:10:12: Und deswegen hat Jeff so eine Entscheidungsgeschwindigkeit.
00:10:16: Und wird jetzt nicht ganz lange warten, habe ich die perfekten Informationen, sondern auch zu sagen, wenn es revisibel ist, wenn ich zurücknehmen kann.
00:10:24: Lass uns doch heute sofort entscheiden.
00:10:25: Das ist total interessant und jeder Witter aus der Tomorrow-Community kann jetzt ja mal so diesen Check machen.
00:10:30: Hey, wenn du auf dem Weg zur Arbeit bist oder gerade mitten drin oder dein Job gerade dann hast, frag dich mal, hey, war das für dich eigentlich noch Tag eins Mindset heute?
00:10:39: oder wie bist du rangegangen?
00:10:41: Und Vlad, wenn ich da mal so das Big Picture machen kann, wenn jetzt alle sich vielleicht zurücklehnen und sagen, ja, wieso läuft doch?
00:10:47: Ne, läuft eben nicht.
00:10:48: Wirtschaft läuft ja im Moment eben genau nicht.
00:10:50: Überall sind Krisen, überall verlieren Menschen gerade Jobs und überall wird Leadership gebraucht.
00:10:55: Und du hast in deinem Buch wirklich auch krasse hochaktuelle Zahlen.
00:10:59: Wenn ich die mal kurz dropen kann, ich finde das total interessant, dass du sagst, nur neun Prozent der Beschäftigten fühlen sich mit ihrem Arbeitgeber emotional verbunden.
00:11:11: Nur neun Prozent heißt es andersherum.
00:11:15: Don't care, die fühlen sich emotional überhaupt nicht gebunden.
00:11:18: Das ist eine Realität.
00:11:20: Yes, exactly.
00:11:20: Und das liegt an wem?
00:11:22: Das liegt am Chef.
00:11:23: Es gibt so eine Weisheit im Recruiting.
00:11:26: Man kommt für das Unternehmen, aber man geht wegen des Chefs.
00:11:30: Das heißt also, ich sehe erst mal die Brand.
00:11:32: Ich will zum Beispiel für Boston Consulting, Ernst & Young und wie sie alle heißen, will ich arbeiten, aber dann kriege ich so einen Chef oder eine Chefin vorgesetzt.
00:11:39: Und wenn die beispielsweise selber eine lahme Ente ist, dann zieht sie mich natürlich mit in der E-Reihe.
00:11:44: Energie runter.
00:11:46: Und wenn wir so ein Jeff Bezos oder Yvonne Musk, zu dem wir gleich gerne auch kommen können, wenn wir so eine Persönlichkeit sind, also eine richtige Führungspersönlichkeit, dann habe ich ja Bock, hinterher zu gehen.
00:11:56: Und auch solche Leute aus der Politik, ob das jetzt mal Hatma Gandhi oder Nelson Mandela ist, das, was Führungskräfte sich fragen sollten, ist, bin ich eine Führungspersönlichkeit.
00:12:05: Und das hat vor allem mit mein Zeit zu tun.
00:12:07: Und der Herr Müller, der selber etwas spät kommt, der etwas öde sein Meeting einleitet, der alle zwingt, auch da zu sein, weil er es gesagt hat, diese Person bringt die Leute dazu, nicht motiviert und nicht emotional verbunden zu sein.
00:12:20: Das heißt, es fängt, der Fisch stinkt vom Kopf, es fängt immer beim Chef an und deswegen auch das Buch, damit wir mal endlich gute Chefs in Deutschland bekommen.
00:12:28: Was
00:12:28: ich total überraschend finde, dass so viel Fisch von so viel Kopf stinkt, weil nämlich diese Frage, bist du Mit einer Führungskraft eigentlich aktuell zufrieden oder nicht, hätte ich gedacht, sagen, vielleicht die mehr als die Hälfte werden sagen, ja, nicht ganz, könnte besser sein.
00:12:43: Aber die aktuellen Zahlen sind echt krass.
00:12:45: Nur sechzehn Prozent, nur sechzehn Prozent sind mit ihrer Führungskraft zufrieden.
00:12:50: Das ist nicht mal jeder Fünfte.
00:12:53: Absolut.
00:12:54: Und das ist das Thema Führungspersönlichkeit.
00:12:56: Und ich muss auch die Chefs und Chefinnen ein bisschen in Schutz nehmen.
00:12:59: Wir haben ja in Deutschland für alles eine Ausbildung.
00:13:01: Der Pilot kriegt eine Ausbildung, der Baker kriegt die Anwältin, die Architektin.
00:13:06: Alle kriegen eine Ausbildung, aber die Chefs werden meistens befördert.
00:13:09: Und wenn wir ehrlich sind, wie gut waren wir als Chefs vor zehn Jahren, du und ich, oder vor zwanzig Jahren?
00:13:14: Wahrscheinlich nicht so gut.
00:13:15: Es ist also sehr viel Learning by Doing.
00:13:17: und die Idee fürs Buch war, wie machen es die krassesten zwölf Führungskräfte?
00:13:23: Und einfach nachbauen.
00:13:23: Wir machen die Meetings.
00:13:24: Wie kommunizieren Sie mit Leuten?
00:13:26: Wie rekrutieren Sie die Leute?
00:13:27: Und ein Ding haben wir schon gesagt.
00:13:29: Mindset, schneller entscheiden, siebzig Prozent Informationen.
00:13:33: Day one, Jeff Bezos.
00:13:35: Sie sagen, das kann ich für alles brauchen.
00:13:36: Nach Ausbildung erlauben wir bitte einen kleinen Zeitgig.
00:13:40: Für Politiker braucht man kein Nachricht gerade gelernt.
00:13:42: Aber das ist ein ganz anderes Thema.
00:13:43: Du kannst in den Bundestag gehen.
00:13:45: Du kannst Minister werden.
00:13:47: Du kannst Verantwortung haben für Eine Billion Euro und du brauchst dafür keine Ausbildung.
00:13:53: Du brauchst eine Ausbildung, wenn du Elektriker bist, um Lehrlinger auszubilden.
00:13:57: Musst du ein Meister sein, aber um eine Billion aus dem Fenster zu werfen, brauchst du einfach nur ein Parteibuch.
00:14:04: Aber das ist ein anderes Thema, das uns wirklich reden hier über die krassesten, krassesten, wirklich Founder der Welt und da reden wir ihm nicht über.
00:14:11: Vorstände, die auch einen Mega Job machen, die dann zehn Millionen kriegen oder fünfzehn Millionen, weil sie beim Dach sind, sondern bei den Leuten, die wirklich so hundert Milliarden plus sind.
00:14:20: Und was ich bei Jeff Bezos interessant finde, was ich in deinem Buch gelesen habe, ist diese Strategie, die hat, die nennt sich Regret Minimization Framework.
00:14:31: Das finde ich total interessant.
00:14:33: Beschreib mal bitte für die Tomorrow Community, was das ist.
00:14:36: Yes.
00:14:37: Vielleicht kennt ihr es, wenn ihr Dinge nicht macht, bereut ihr sie.
00:14:41: Und wenn man alte Menschen fragt, achtzig, neunzigjährige, was bereust du, dann kommen häufig ganz viele Dinge, entscheidende Situation im Leben, wo man sich nicht getraut hat.
00:14:50: Und beispielsweise Jeff Bezos war ja Vizeschef von einem Hedgefonds, hat unglaublich viel Geld verdient und hat sich dann gefragt, dieses Internetding in den Neunziger geht ja ab wie eine Rakete und seine Frage für sich und sein eigenes Leben war, würde ich es bereuen?
00:15:06: Wenn ich nicht diese Internetwelle surfen würde und würde einfach weiter meinen sicheren Job machen und das Regret Minimization Framework kurz ausgedrückt lautet, würde ich es bereuen, wenn es nicht anfangen würde.
00:15:19: Und so viele Leute, die uns zuhören, haben diese Alternative und würden es auch bereuen, gehen aber wieder in die Sicherheit hinein.
00:15:26: Und alle mutigen Führungskräfte da draußen sagen, ich gehe da einfach raus, ich schmeiß mein Job hin.
00:15:32: Das heißt, Jeff Bezos hat gesagt, scheiß auf dieses Sektor krasse Gehalt auf dieses siebenstellige Boni.
00:15:39: Ich probiere mal mein eigenes Ding mit diesem Bücherschopp im Internet.
00:15:43: Und was wir uns alle fragen können, wie Jeff Bezos ist, gibt es gerade eine Alternative, wo meine Eier zu klein sind.
00:15:51: Oliver Kahn, der ja auch bei uns hier in der Gegend wohnt, sagt ja, Eier, wir brauchen mehr Eier.
00:15:57: Und gerade die Menschen, die sich trauen und einfach mal Dinge machen, sind die, die das Leben nicht bereuen.
00:16:03: Und dieses Regreatment ist eben... Insimation Framework kann man bei allem machen.
00:16:07: Also vor kurzem habe ich so einen Summit gemacht.
00:16:09: Ich wollte das drei, vierhundert Führungskräfte zusammenkommen und dann würde ich sagen, aber ich würde es bereuen, wenn ich nicht versuchen würde, tausend Leute hinzubekommen.
00:16:17: Da hat mir einen krassen großen Raum, tausend Führungskräfte da drin.
00:16:20: Es war anstrengend, aber ich habe gedacht, yes!
00:16:22: Und das nächste Mal soll es natürlich größer sein.
00:16:25: Insofern, was könntest du bereuen?
00:16:27: und wenn du... Darauf eine Antwort hast, mach's unbedingt.
00:16:31: Mach's wie Jeff Bezos und am Ende hast du vielleicht nicht dreihundert Milliarden.
00:16:35: Vielleicht hast du dann nur drei.
00:16:37: Komma fünf Millionen, aber ist doch auch nett.
00:16:39: Sehr, sehr cool.
00:16:40: Cooles Take-away für die Tomorrow Community.
00:16:42: Also bitte checkt alle mal für euch selbst, stellt euch die Frage.
00:16:45: würde ich es jetzt bereuen, wenn ich es nicht mache.
00:16:48: Und ich glaube Jeff Bezos hat das ein bisschen so in die Zukunft projiziert, als er damals diese Idee hatte, sich selbstständig zu machen, dass er gesagt hat, was würde mein achtzigjähriges Ich sagen?
00:16:57: Würde mein achtzigjähriges Ich sagen, hey, das hast du bereut, hast du diesen angestellten Job?
00:17:03: nicht geskippt hast?
00:17:04: oder was würde mein achtzigjähriges ich sagen?
00:17:05: und er hat das gemacht.
00:17:07: man muss einfach sagen ob man ihn mag oder nicht.
00:17:08: aber was er aufgebaut hat mit evison das ist schon echt krass auch wenn man sieht angefangen wirklich mit der idee nur bücher von a nach b zu schippen zu der nach hause zu schippen.
00:17:17: mittlerweile klauzsysteme Riesen-Company Sensors Junhoe und noch mal wirklich einmal mindset diese treffe die Entscheidung wenn du siebzig Prozent der idealen Informationen hast dann trifft die Entscheidung.
00:17:31: Disagree and commit nennt er das.
00:17:35: Absolutely.
00:17:35: Und Disagree and Commit, übrigens viele von uns sitzen in Meetings.
00:17:38: Ich weiß nicht, wie häufig du in Meetings sitzt, aber die Idee von einem Standard-Meeting ist, wir sollen uns alle einig sein.
00:17:46: Jeff Bezos hat einen besseren Tipp für Meetings.
00:17:48: Er sagt Disagree and Commit.
00:17:50: Also wenn Vierführungskräfte dagegen sind und sechs sind dafür, dann brauchen wir nicht alle auf die seine Seite holen.
00:17:57: Also dieser... Einheitsbrei, das braucht man im Business nicht, sondern Jeff Bezos sagt, sei dir uneins, aber zieht trotzdem mit der Mehrheit, zieht trotzdem durch.
00:18:06: Diskutier nicht alles zu Ende.
00:18:08: Kurze Abstimmung, sechs zu vier, boom.
00:18:11: Und auch die, die dagegen gestimmt haben, müssen mitziehen, disagree and commit.
00:18:15: Okay,
00:18:15: ich will nicht dein ganzes Buch verraten, weil du willst es ja am Ende noch verkaufen.
00:18:18: Du bist der Bestgeschäft, aber eine Sache noch, weil du gerade angesprochen hast, oh Gott, wie Meetings sind.
00:18:23: Und ich hatte wirklich auch gestern wieder so einen langen, langen Meetingstag und eine Präsentation nach der anderen.
00:18:28: Und auch bei Jeff Bezos noch ein vielleicht letztes Takeaway.
00:18:31: Das ist bei ihm heißt No Power Points, No Power Point Presentations.
00:18:36: Find ich auch sehr konsequent, einfach zu sagen, nee, machen wir nicht.
00:18:39: Jeff Bezos sagt, Powerpoint macht dumm und verleitet zu oberflächlichem Denken.
00:18:44: Heißt also, ich mach fünf Boardpoints, lese sie ab, aber ich hab nicht in die Tiefe gedacht.
00:18:49: Und sein Tipp für alle Meetings ist, sogenannte narrative Memos.
00:18:54: Das heißt, seine Führungskräfte müssen sechs Seiten Fließtext schreiben, weil er sagt, wer ein Fließtext schreibt, der trainiert seinen Denken und man erkennt, als Außenstehender sind da Denkfehler drin.
00:19:07: Beim Boardkonten kann man ja sagen, Ziel ist, siebzehn Prozent mehr Gewinn im Qvier.
00:19:13: Aber wenn du es ausführen musst auf einer Seite, dann merkst du auch als Außenstehender, das passt nicht.
00:19:18: Die Voraussetzung führt aber nicht zu dieser Schlussfolgerung.
00:19:20: Deswegen der große Tipp und auch ein Versuch an alle.
00:19:24: Lass doch mal weg!
00:19:25: keine Powerpoints und die Leute sollen ja nicht vielleicht sechs Stunden wie bei Jeff Versos schreiben, sondern lass uns mal unsere Leute eine Woche zwingen, Tom, dass sie eine Seite Fließtext schreiben.
00:19:36: Man kann ja mit einer Seite anfangen und dann sollen sie mal argumentieren.
00:19:39: Und wenn sie keine Argumente haben oder schlechte, dann sagen wir Nö.
00:19:43: Gleich mal ausprobieren, Take away an die Tomorrow-Community, also finde ich sensationell.
00:19:49: Lass uns mal zu dem nächsten... Krassen, krassen Founder kommen und ich sage vorab wirklich überhaupt keine politische Bewertung.
00:19:58: und ihr wisst schon, inwiegend es jetzt geht.
00:20:00: Jetzt geht es um Elon Musk und es geht nicht darum, was er mit Donald Trump macht und seine politischen Aussagen sagen.
00:20:05: Einfach, dass er als erster Mensch auf diesem Planeten schaffen wird, ein Privatvermögen zu haben von einer... Billion Dollar.
00:20:13: Und da reden wir nicht von amerikanischen Billionen, sondern wirklich von Billionen.
00:20:17: Bisher ist er roundabout fünfhundert Milliarden schwer.
00:20:20: Damit ist er schon der Reichste.
00:20:22: Und seine Vision und Mission ist jetzt der erste Billardär der Welt zu werden.
00:20:29: Und lass uns mal flat bitte in sein Mindset springen.
00:20:34: Und ich glaube, was man so bei ihm richtig schon mal sagen kann, ist diese Moon-Shot-Theorie, wobei bei ihm ist es ja sogar ein fast noch... Bigger ist ja so Mars-Shot-Theorie, oder?
00:20:45: Absolutely.
00:20:46: Also, der alte Spruch, Sky's the limit.
00:20:49: Da passt für Elon Musk nicht.
00:20:51: Elon Musk sagt, the universe is the limit.
00:20:54: Und das können wir uns von ihm auch abschauen.
00:20:55: Also, welche Ziele haben wir?
00:20:57: Ganz häufig denken wir, ja, vielleicht zehn Prozent.
00:21:01: Also, das höre ich von vielen Führungskräften, zehn Mitarbeiter, dreißig Mitarbeiter.
00:21:05: Lass mal den Umsatz um zehn Prozent.
00:21:07: Oder ging Win um fünf Prozent steigern.
00:21:09: Das ist alles Pille-Palle.
00:21:11: Und auch Peter Thiel, ähnlich wie Elon Musk, würden sagen, Kannst du das nicht einfach verzehnfachen?
00:21:15: Kannst du das nicht einfach verhundertfachen?
00:21:18: Und dann fängst du an, dir ganz andere Gedanken zu stellen.
00:21:21: Du hast ja bald auch ein Buch, was du veröffentlicht.
00:21:24: Und natürlich könntest du dich fragen, okay, ich bin Tom, das ist mein erstes Buch.
00:21:28: Ich versuch das einmal mal zehntausendmal zu verkaufen.
00:21:31: Ist doch nett, aber warum nicht?
00:21:33: Hunderttausendmal.
00:21:34: Es wird ein Sachbuch sein, aber warum nicht gleich größer denken?
00:21:38: Und natürlich ist dann eine Frage ganz anders.
00:21:39: Frage ist nicht, wird es bei Hugen-Dubel-Ausliegen, wird es bei Talia-Ausliegen, sondern, oder wird es auf Amazon-Ausliegen, sondern wird es vielleicht auch in Unternehmen reingezogen.
00:21:50: Werden dann Geschäftsführer dein Buch bei dir direkt bestellen, weil sie den Podcast gehört haben und gesagt haben, dieses Tomorrow-Wissen will ich direkt meinem Führungsteam weitergeben.
00:21:59: Das heißt also, liebe Leute, Elon Musk sagt, Sky's The Limit war gestern.
00:22:04: The Universe is The Limit ist heute.
00:22:06: Und deswegen macht ihr einfach mal zehn X oder hundert X Ziele.
00:22:10: Ah, flat erst mal.
00:22:11: Doppel, danke schön.
00:22:12: Auch für den Shout-out an mein Buch.
00:22:14: Ja, am sechstezwanzigten Januar kommt es.
00:22:16: Der Code zum Erfolg ist der Titel mit dem besten Wissen, dem besten Learnings von allen aus der Tomorrow-Community, die hier schon im Podcast waren.
00:22:26: Versuch, jemand das beste Wissen rauszuziehen und ja, das Buch kommt.
00:22:29: Am, am, am, am, am, am, am, am, am, am, am, am, am, am, am, am, am, am, Big Vision, not just the sky's the limit, the universe is the limit, was mir echt auffällt, in vielen auch Präsentationen, die ich sehe, auch viele Keynotes, die ich höre.
00:23:01: Ganz häufig, sorry, dass ich das so sage, aber wie viele auch CEOs doch wirklich klein denken und immer sagen, ja, das ist das Ziel der Company, wir wollen unseren Umsatz vergrößern, wir wollen mehr Profit machen, wir wollen eins, zwei Prozent mehr Market Share.
00:23:19: Ja, okay, und das ist es.
00:23:21: Aber man hört nichts, was auch nur über die eigene Kampagne hinausgeht.
00:23:25: Man hört auch kaum was, was über das Land hinausgeht.
00:23:27: Schon gar nichts, was über die Welt hinausgeht.
00:23:30: Und das finde ich ja das Krasse bei Elon Musk eben zu sagen, hey, ich denke eben einfach weiter.
00:23:36: Ich denke bis zum Mars.
00:23:37: Und einfach mal, lass uns mal drüber nachdenken, wie verdammt noch mal kommen wir auf den Mars.
00:23:43: Ich habe sogar eine Theorie gelesen, nicht bei dir.
00:23:44: Die fand ich schon ganz krass, dass er eigentlich nur Tesla und E-Mobilität entwickelt hat, aus der Idee heraus.
00:23:51: Irgendwann den Mars zu besiedeln und sich gefragt hat, wenn ich auf dem Mars bin, brauchen wir da eine Mobilität und ich werde da keine fossilen Brennstoffe haben.
00:23:58: Ich werde dann niemals Super- und Diesel- Kraftstoff haben können.
00:24:03: Also brauche ich eine Angetechnologie.
00:24:05: Und dass das im Grunde genommen die Kernidee war für das Grund von Tesla.
00:24:09: Absolut.
00:24:09: Und dann kann man ja noch seine anderen Companies nehmen.
00:24:11: Also warum baut er den Tesla-Bot?
00:24:13: Wer kann denn auf der Atmosphäre vom Mars spazieren gehen und arbeiten verrichten?
00:24:18: Das sind seine Bots, die er gerade auf den Markt bringt.
00:24:20: Und warum?
00:24:20: buddelt er unter, also eine Boring Company, warum buddelt er in die Erde hinein?
00:24:26: Ja, weil man auch im Maß drin, im Planeten drin, dann bestimmte Abschnitte machen kann, wo dann Menschen dann auch leben und atmen können.
00:24:34: Das heißt also, wenn man ihn anschaut, also... Aber eigentlich geht es ihm um dieses eine große Ziel, den Maas zu besiedeln.
00:24:44: Die Bots, die Autos, die das buddeln, die riesigen Schatz dann in den Planeten hinein.
00:24:53: Und was bei Iran natürlich auch krass ist.
00:24:57: Er hat das ja alles nicht öffentlich gemacht, sondern das ist eigentlich sein geheimer Plan, also das ist nur eine Theorie in meinem Buch, warum er diese diese Companies hat.
00:25:05: und die Frage an jeden Zuhörer oder Zuschauer ist, was ist denn dein Maßziel?
00:25:09: Was ist denn dein Moonshot?
00:25:11: Beispielsweise bei mir ist es, und dann werden die Leute lachen, vielleicht auch du, ich möchte eine Million Führungskräfte besser.
00:25:18: Ausbilden.
00:25:18: Ich möchte, dass sie zu Liedern werden wie Elon Musk, wie Oprah Winfrey, wie Ariana Huffington, wie diese krassen Führungspersönlichkeiten.
00:25:25: Und wenn du mich fragst, ja, Vlad, wie viele Mitarbeiter hast du?
00:25:28: Also aktuell zwölf.
00:25:29: Und dann habe ich noch acht Freelancer.
00:25:31: Also mit zwanzig Leuten will ich eine Million Führungskräfte erreichen.
00:25:36: Und das finde ich bei Elon Musk ja auch so interessant, dass es gibt ja eine geheimen Erfolgsformel, die ich in deinem Buch gelesen habe.
00:25:43: Das ist sein First.
00:25:45: Principle thinking.
00:25:47: Erklär uns bitte mal, was das ist, was ist die Strategie dabei.
00:25:51: First Principles bei Elon Musk bedeutet, dass man einfach auf die Grundlagen zurückgeht.
00:25:57: Es gab so eine schöne Story.
00:25:58: Er musste mal eine Rakete von A nach B transportieren.
00:26:01: Ich glaube, das war von Texas nach Kalifornien.
00:26:03: Und Elon Musk hat sich gefragt, okay, wie machen wir das?
00:26:06: Das war irgendwie zu lang mit Flugzeugunmöglich, mit Schiffwas zu lang, aber eigentlich die schnellste Route wäre über Straßen.
00:26:13: Und alle Leute haben ihm gesagt, das geht nicht.
00:26:15: Allein schon die Brücken und allein schon diese ganzen Elektrokabel.
00:26:20: Und Elon Musk hat es wirklich runtergerechnet.
00:26:22: Okay, aber diese ganzen Brücken, die gibt es ja nicht bei Landstraßen, sondern bei Highways.
00:26:28: Das heißt also, so First Principles Thinking ist, wenn andere Nein sagen, heißt Elon Musk, ja gehen wir nochmal eine Stufe zurück.
00:26:35: Okay, Landstraßen.
00:26:36: Und wenn wir dann doch... Kabel haben über einer größeren Landstraße unsere Rakete ist.
00:26:41: Fünfzig Meter hoch.
00:26:42: Ja, was müssen wir dann machen?
00:26:43: Kabel sind ja beweglich.
00:26:45: Das heißt, man könnte vorne weg mit so einem Stab aus Holz einfach die Kabel nach oben manuell hochheben und damit seiner dreißig Meter Rakete einfach durch und durchfahren.
00:26:58: Das heißt also, wenn andere Leute sagen, das geht nicht, die Höhe passt nicht, die Geschwindigkeit passt nicht, die Ortschaft passt nicht, geht er auf die First Principles zurück.
00:27:06: Was brauchen wir im Kern?
00:27:08: Also was alles können wir weglassen in unseren Annahmen und nur auf diese Prinzipien gehen.
00:27:14: Wir wollen es per Land transportieren, am schnellsten ist es über Straßen, Highway ist schnell, aber wegen Brücken und nicht möglich, also über Landstraßen.
00:27:22: und wenn Kabel hängen, dann ziehen wir sie einfach nach oben.
00:27:24: Und häufig im Leben machen wir auch ganz viele Annahmen.
00:27:27: Also warum klappt das nicht?
00:27:29: Zum Beispiel bei deinem Buch im Januar.
00:27:30: Also warum könnte das nicht klappen auf Hunderttausend zu kommen?
00:27:34: Und dann sagt man, Keine Ahnung, Tom hat ja noch bisher keinen Spiegelbesserler gemacht, aber dann denkt der Tom zurück.
00:27:41: Und mit wem habe ich gesprochen?
00:27:42: Mit Jeremy, mit Rummenigge, mit Arnold.
00:27:45: Warum nicht den Leuten eine E-Mail schreiben und sagen können wir... Über mein Buch sprechen und über den Erfolg, den du darin geteilt hast.
00:27:53: Und du gehst sozusagen die Annahmen des Verlags, die Annahmen von Amazon, die Annahmen von Hugendubel, Talia brauchst du gar nicht, sondern über das Netzwerk.
00:28:01: Und wo du ja besonders krass bist, ist ja dieses Thema Netzwerk.
00:28:05: Und bei dir werden First Principles für deine Buchvermarktung auf deine Stärke zurückgehen.
00:28:09: Und Yvonne sagt, es ist egal, was andere sagen, streich alle Annahmen weg.
00:28:14: Am Ende brauchst du Landweg, Landstraße.
00:28:17: Kabel hochheben.
00:28:18: Und dann hat er diese Rakete tatsächlich.
00:28:20: Und alle haben gesagt, das klappt nicht.
00:28:21: Das kriegst du nicht hin.
00:28:22: Einfach über Landstraßen transportiert.
00:28:24: Wow, sehr cool.
00:28:25: Also für alle, die sich fragen, hey, warum, Tom, machst du eigentlich Podcast genau deshalb?
00:28:29: Weil ich ganz ehrlicherweise, ich bin immer mein erster Hörer und mein... Die erste Person, die wirklich daraus lernt und ich ziehe so viele Learnings heraus.
00:28:40: und was du jetzt gerade sagst und ich meine, du sagst es als dreifacher Spiegel-Bestseller.
00:28:46: Autor, du hast es nicht einmal geschafft, du hast es schon dreimal gemacht und hier mit du bist der bessere Chef wahrscheinlich zum vierten Mal.
00:28:52: Also vielen, vielen Dank da für deinen Empower und für deinen Rat.
00:28:57: Dieses First Principle Thinking, wenn man das nochmal überträgt auf das Produkt, das habe ich in einem Buch gelesen, finde ich auch extrem spannend.
00:29:05: Wir reden ja oft darüber, wenn es um Produkte geht.
00:29:07: Wie können wir die ja nicht verbessern?
00:29:09: Wie kann man die noch stärker machen?
00:29:10: Wie kann man mehr verkaufen?
00:29:11: Aber
00:29:12: im Kopf von Elon Musk bedeutet das, ich breche erst mal runter.
00:29:15: Was ist das Produkt eigentlich?
00:29:19: Absolut und genau bei Elon Musk.
00:29:22: Ich brauche einfach eine Rakete.
00:29:24: Er ist ja erst mal nach Russland gefahren.
00:29:26: Ursprünglich wollte er sie ja nicht selber bauen, sondern einfach von den Russen abkaufen.
00:29:29: Und als sie nicht wollten, weil sie gesagt haben, Elon, du bist bescheuert, du bist bestimmt in einem Spion, hat er sich einfach Bücher.
00:29:36: reingezogen über Raketen und hat einfach überlegt, okay, was brauche ich?
00:29:40: Was für Metalle brauche ich?
00:29:41: Was für Mitarbeiter brauche ich?
00:29:43: Was für Gewicht muss es sein?
00:29:45: Und First Principles bedeutet wirklich zurückzudenken, minimalistisch zu sein in seinen Annahmen.
00:29:50: Was sind die Grundvoraussetzungen, um eine Rakete zu bauen?
00:29:53: Das klingt kompliziert, aber am Ende des Tages besteht eine Rakete halt aus bestimmten Bestandteilen, die in bestimmter Reihenfolge mit bestimmter Gewicht ausgebaut sein müssen.
00:30:03: Und Elon, statt kurz vor dem Ruin, seine ersten Reirakiten bei SpaceX sind ja explodiert und in dem Buch beschreibe ich ja, wie er wirklich sein letztes Privatvermögen von PayPal noch mal rein investiert hat in die vierte Rakete und die ist zum Glück geflogen.
00:30:18: Aber es war nicht klar, dass er der erste Billionär der Welt sein wird, sondern er war auch selber kurz vom Scheitern.
00:30:25: Er war aber bereit, ein viertes Mal zu scheitern.
00:30:27: Und das ist sozusagen die Frage, liebe Zuhörer, seid ihr bereit, nicht einmal zu scheitern, seid ihr bereit, ein viertes Mal zu scheitern?
00:30:33: Und wenn da jemand sagt, ja, bin ich und ich fliege auf die Fresse, aber ich stehe auf, also es klingt motivierend, aber alle Leute aus dem Buch sind genauso vorgegangen.
00:30:43: Sie sind gescheitert, sie sind aufgestanden, einfach sich verbessert im Scheitern und Elon Musk hat es vorgemacht.
00:30:48: Kurz vom Ruin, vierte Rakete fliegt und ab da ist der Mann Geschichte.
00:30:52: Aber ich finde das total spannend, weil das sagt sich auch immer so leicht und das hören wir auf allen Panels, in allen Kinos.
00:30:57: Ja, Scheitern gehört dazu, du musst Scheitern schneller aufstehen.
00:30:59: Aber bei Elon Musk, was viele vergessen, weil sie heute denken, okay, das ist der erste Billionär.
00:31:05: Er hat wirklich, wie du es beschrieben hast, das war sein letzter Short.
00:31:08: Und er hat gesagt, all in.
00:31:10: Und er hat nicht gesagt, ich spare mein letztes Geld und baue was anderes, sondern drei Raketen sind einfach mal eben auf der Startrampe explodiert.
00:31:17: Und er hat das letzte Geld genommen, hat gesagt, die vierte muss es bringen, all in und hat es geschafft und hat dann die Aufträge von der NASA bekommen, also auch dieses Risiko, diese Bereitschaft, all in zu gehen.
00:31:30: Das ist schon besonders bei ihm.
00:31:32: Was ich noch interessant fand als Learning, wenn die sich jeder fragt, ja.
00:31:35: Was bedeutet das für mich?
00:31:35: Ich will ja gar keine Raketen bauen.
00:31:38: Es ist interessant zu sehen, wie er rangeht, als er drüber nachgedacht hat über das Thema beispielsweise Raketen und festgestellt hat.
00:31:45: Warum kostet eine Rakete?
00:31:46: Ah, die kostet sechshundert Millionen.
00:31:48: Warum kostet der nicht sechshundert Millionen?
00:31:49: Was ist eigentlich eine Rakete?
00:31:51: Und angefangen hat, das runterzubrechen?
00:31:53: oder eben auch bei Autos und bei Batterien.
00:31:56: Warum sind Batterien eigentlich so teuer?
00:31:59: Was ist eigentlich eine Batterie?
00:32:01: Wie funktioniert eigentlich eine Batterie?
00:32:03: Und alles mal in die Bestandteile zu zerlegen und sich dann zu fragen, hey, wenn ich das neu aufbaue, Brauche ich das eigentlich?
00:32:11: Oder kann ich das günstiger machen?
00:32:13: Oder kann ich was ganz anderes vielleicht daraus machen?
00:32:16: Das ist ja auch diese Idee hinter diesem First Principle Thinking alles auch in seine Einzelteile mal zu hinterlegen und alle Annahmen, die man immer so hat.
00:32:27: Ja, das ist so, weil es so ist.
00:32:29: Nee, lass mal drüber reden.
00:32:31: Was ist da eigentlich?
00:32:32: Und lass uns dann jedes einzelne Single Piece einzelt bewerten, finde ich total spannend.
00:32:40: Und im Deutschen kennt man ja First Principles jetzt nicht als Begriff, aber man kann es auch kritisches Denken übersetzen.
00:32:46: Kritisches Denken auch übrigens in der Politik.
00:32:48: Also man hört ja, die Partei ist schlecht, mit denen darfst du nicht reden.
00:32:52: Wenn du mit denen was machst, verlierst du das und das.
00:32:54: First Principles oder kritisches Denken bedeutet auch, was sind eigentlich die Prinzipien hinter dem, wie ich handle?
00:33:00: Und was ich Führungskräften auch immer empfehle ist, dass sie sich auch eigene Prinzipien aufschreiben.
00:33:05: So ein anderer großer, der ist jetzt nicht im Buch drin, der hat einfach mal das Buch Principles geschrieben, also nach welchen Prinzipien handel ich.
00:33:12: Das heißt für alle die Podcast hören, sich mal die Frage zu stellen, was sind eigentlich meine Prinzipien, welche Podcasts ich zuerst höre.
00:33:19: Also jeder von uns, ich habe ja auch... Fünfzig Podcasts abonniert.
00:33:23: Und welchen höre ich zuerst?
00:33:24: Also nach welchem Prinzip handelst du?
00:33:26: Und das ist das, wo Elon Musk so stark ist, dass er sagt, welchen Prinzipien folge ich und warum.
00:33:32: Und viele Menschen, wenn man sich fragt, ja, wie viele welche Prinzipien hast du?
00:33:35: Oder was ist das Mission Statement?
00:33:37: Oder wie ist die Kultur der Company?
00:33:38: Dann gucken die mich so an.
00:33:40: Kulturprinzipien, also wir wollen hier halt einfach wachsen.
00:33:43: Und das ist halt kein Prinzip.
00:33:45: Das ist ein Ziel.
00:33:46: Aber die Prinzipien, das ist das, was wir Führungskräfte uns aufschreiben sollen.
00:33:50: hinter die Ohren schreiben und ich nenne das auch persönliche Verfassung.
00:33:53: Und da möchte ich alle unsere Zuhörer challenging, sich mal zehn Prinzipien als Führungskraft oder auch als Businessman mal aufzuschreiben.
00:34:02: Was sind meine zehn Prinzipien?
00:34:04: Ein Prinzip bei mir beispielsweise ist, wenn ich ein mulmiges Gefühl habe bei einem Geschäftstermin, mache ich den Deal nicht.
00:34:11: Ich vertraue also meine Intuition.
00:34:13: Auch wenn da ein bestimmter Betrag auf dem Papier steht, mulmiges Gefühl.
00:34:18: Nicht machen.
00:34:19: Und wenn man das als Prinzip für sich festgelegt hat, aufgeschrieben hat, dann macht man hoffentlich nicht so viele schlechte Deals.
00:34:25: Wow, sehr, sehr cool.
00:34:27: Ja, und noch weitere Take-Aways aus dem Kopf von Elon Musk sind nochmal auch zum Thema Meeting-Kultur für alle, eben aus der Tomorrow-Community, die auf dem Weg zur Arbeit sind oder bei ihm im Job sind und sich fragen, oh Gott, ich habe vielleicht das nächste Meeting.
00:34:40: Elon Musk sagt erstens, keine großen Meetings, keine großen Meetings, sondern einfach schauen, wen brauche ich da wirklich?
00:34:48: Alle regelmäßigen Meetings.
00:34:49: Das kennen wir, heißt es ja auch mal, ja, jeden Montag, jeden Mittwoch haben wir.
00:34:53: einfach streichen.
00:34:54: Es gibt keine regelmäßigen Meetings, sondern das Learning-Eyes-Meeting nur dann, wenn es wirklich notwendig ist.
00:35:00: Und wenn ich es verstanden habe, noch das dritte Learning aus deinem Buch, Vlad, ist Verlasse Meetings, wenn du merkst, dass du gar nichts dazu beitragen kannst.
00:35:08: Das ist nicht unhöflich, sondern es ist einfach effizient.
00:35:11: Elon Musk könnte auch dein nächstes Meeting revolutionieren, weil die Botschaft ist, wenn es langweilig ist, wenn du das Gefühl hast, es interessiert dich nicht oder du kannst nichts beitragen, gehst du einfach raus.
00:35:21: Und jetzt gehen wir mal in die DAX-Vorstände.
00:35:23: oder jetzt gehen wir mal in so ein ganz normales KMU.
00:35:26: Wer macht das schon?
00:35:27: Und was steckt eigentlich dahinter?
00:35:29: Warum hat Elon Musk mehr Eier als die durchschnittliche Führungskraft?
00:35:33: Weil er sagt, ja, wenn das Meeting schlecht ist, Dann sehe ich ja, dass Leute rausgehen und wir trauen uns das aber nicht.
00:35:40: Wir denken, ich muss sie festhalten, ähnlich wie in der DDR.
00:35:44: Das ganze Land sich nicht getraut hat, die Leute freizulassen, sondern einen Zaun um die DDR gebaut hat, um sich festzuhalten.
00:35:52: Wir alle sind auch ein bisschen DDR im Kopf, weil wir sagen, der Peter, die Paula, die habe ich eingeladen, als Chef, die müssen da sein.
00:35:59: Aber stell dir mal vor, du machst es wie die BRD.
00:36:02: Du machst mal diese Grenzen auf, wie Yvonne Musk und sagst, wenn dich das nicht interessiert, du kannst... einfach rausgehen.
00:36:07: Online-Meeting, einfach kurz mal auf Verlassen klicken, echtes Meeting, einfach leise deine Sachen packen, rausgehen.
00:36:13: Und übrigens das Geniale, was Elon sagt, ist, das steigert ja auch die Meeting-Qualität.
00:36:18: Weil wenn ich daran gemessen werde, ob Leute drin bleiben oder nicht, dann muss ich mich ja plötzlich besser vorbereiten.
00:36:25: Dann muss ich ja eine Dramaturgie fürs Meeting entwickeln.
00:36:27: Dann muss ich einfach besser performen und meinen Publikum, meine Mitarbeiter, wenn denen es immer noch nicht gefällt, dann gehen sie raus.
00:36:33: Und insofern zwingt uns Elon Musk auch dazu besser die Meetings vorzubereiten und dadurch es relevant zu machen für alle, die ich eingeladen
00:36:41: habe.
00:36:47: immer zu versuchen, eben auch der beste im Raum zu sein.
00:36:49: Das heißt, so viel zu lernen, so viele Details in sich rein zu fressen, dass er mit Ingenieuren sprechen kann.
00:36:55: Und das gibt ja Leute von SpaceX, die das auch mittlerweile in Interviews sagen, dass, obwohl sie Ingenieure sind, sie oft das Gefühl hatten, Elon ist der bessere Ingenieur.
00:37:05: Und auf der anderen Seite auch das nochmal zum.
00:37:10: Ich meine, der hat echt fünfhundert Milliarden, dem nichts, eine Billion.
00:37:13: Und trotzdem sagen alle aus seinen Teams, hey, das kann auch sein, dass er da im Schlafsack liegt und übernachtet in der Fabrik, im Office, wo auch immer.
00:37:24: Ich kann mir so keinen deutschen CEO vorstellen, DAX-Vorstand, der wirklich jetzt in der Autokrise, sagen wir mal, mit einem Schlafsack in der Autofabrik übernachtet und sich... Gedanken darüber macht, was ist das Auto der Zukunft?
00:37:39: Was man von Elon Musk auch lernen kann ist.
00:37:42: keine Fremdwörter und Abkürzungen verwenden.
00:37:44: Weil offensichtlich ist Elon schlauer als du und ich zusammen.
00:37:48: Und auch als ganz viele andere Menschen.
00:37:49: Aber er sagt keine Abkürzungen, keine Fremdwörter, keine Fachwörter.
00:37:55: Rede so klar, dass dich jeder Achzenjährige verstehen könnte.
00:37:58: Weil man ja häufig denkt, boah, der ist ja so intelligent und die anderen Ingenieure sind ja so schlau.
00:38:03: Weil was machen wir, wenn wir Fachwörter und Fremdwörter verwenden?
00:38:06: Wir diskriminieren gegen die Leute, die es vielleicht nicht so gebildet sind, die nicht das gleiche studiert haben.
00:38:12: Aber die Idee ist ja, dass sich alle verstehen.
00:38:15: Der Grundgedanke, hier auch wieder First Principles von Kommunikation, ist, ich möchte nicht Menschen ausgrenzen, weil ich an einer Privatschule gelernt habe oder weil ich irgendeinen krassen IQ habe, sondern ich spreche so, dass meine Oma, das sein achttzehnjähriger, mich verstehen könnte.
00:38:30: Deswegen liebe Führungskräfte, lasst doch mal die Fachwörter, Fremdwörter und Abkürzung weg.
00:38:35: Sprecht so, dass euch jeder Mensch versteht und dann werden es eure Mitarbeiter euch danken, weil sie sagen, ich Ich bin jetzt abgeholt durch die Botschaft.
00:38:43: Sehr cool.
00:38:45: Vlad, lass uns bitte noch über die Ikone sprechen, Steve Jobs.
00:38:49: Natürlich Ikone in so vielen Dingen.
00:38:52: Auch noch mal zum Thema Look natürlich, der wirklich den schwarzen Rollkrank.
00:38:58: Polova zur Ikone gemacht hat.
00:39:00: Und was trägst
00:39:00: du heute?
00:39:01: Ich
00:39:01: trage schwarzen Rollkragenpolis.
00:39:02: Ich muss sagen, ich hatte das immer wahnsinnig inspiriert und ich sehe einfach auch den Vorteil, den man hat darin, wenn man so seinen Signature Look entwickelt hat und einfach weiß, wie man sich gerne gut fühlt.
00:39:16: Und für mich ist dieser schwarze Rollkrank-Poly mittlerweile auch so signature look.
00:39:20: Es ist auch meine, wenn du so willst, Uniform.
00:39:23: Und das macht mich so business-ready.
00:39:25: Ich merke so, wenn ich den anziehe, bin ich einfach business-ready.
00:39:28: Es ist so nichts als Ablenkung.
00:39:32: Schwarz lenkt überhaupt nicht ab, sondern voller Fokus, volle Konzentration.
00:39:36: Und ich merke, bei mir wirklich klingt jetzt vielleicht cringe.
00:39:40: Echt ein Unterschied, ob ich jetzt hier in so einem weißen oder bunten Shirt sitzen würde oder hier jetzt zum Podcast ein Ready.
00:39:45: Ich weiß, Flatt kommt.
00:39:46: Man, der hat drei Spiegelbestehler geschrieben.
00:39:48: Da muss ich Ready sein.
00:39:49: Sein Buch habe ich zweimal gelesen.
00:39:51: Um die richtigen Fragen zu haben, habe ich meinen Rollkranken-Pulli an und habe hier diesen Modus.
00:39:56: Steve Jobs hat es ja vorgemacht und es gibt ja auch andere, die es nachgemacht haben.
00:40:00: Mark Zuckerberg beispielsweise hat es ja uminterpretiert in die grauen Shirts.
00:40:05: Man hat ja fast das Gefühl, dass er die alten schwarzen Rollkranken-Pulli von Steve Jobs aufgekauft hätte und so heiß in seiner Maschine gewaschen hat, dass sie irgendwie grau geworden sind, dass er nur noch eine Weile graue Shirts getragen hat als seine Uniform, weil er gesagt hat, wenn ich morgens ins Business gehen will, will ich mir keine Gedanken darüber machen, was ich... ans hier und will keine Decision am Kleiderschrank treffen.
00:40:24: Deshalb habe ich nur graue Shirts, egal was ich grabbe.
00:40:26: Es ist ein graues Shirt.
00:40:28: Heute hat ein ganz anderen Style im reifenden Style.
00:40:31: Und was du sagst, wenn ich kurz unterbreche, diese Entscheidung treffen, was ziehe ich an?
00:40:36: Es gibt in der Forschung den Begriff der Decision Fatigue, also der Entscheidungsmüdigkeit.
00:40:40: Also die Entscheidung ist wie ein Muskel, als würde ich so einen zwanzig Kilo Handel heben.
00:40:44: Beim ersten Mal geht es, zweites, drittes, viertes Mal heben wird immer schwieriger.
00:40:48: Und Leute wie Steve Jobs oder auch Marc sagen halt, ich will nicht kleine Entscheidungen oder meinen Muskel verschwenden für kleine Entscheidungen, sondern... Ich will die großen Milliardenentscheidungen bewegen.
00:41:00: Und du bist ja als Fashion-Expert, da kannst du ja hunderttausendmal mehr zum Style von Marc sagen, von Steve sagen.
00:41:07: Aber Marc Zuckerberg hat es ja auch bewusst als T-Shirt und keinen Rollkragen-Pulli genommen, weil er ja auch Hacker anziehen wollte am Anfang seiner Karriere.
00:41:16: Facebook, also diese ganzen Programmierer, Hacker, Hacker Culture, das waren ja keine Leute im weißen Hemd und blauen Anzug, so wie ich, sondern das waren Leute, die irgendwelche T-Shirts getragen.
00:41:26: Das heißt, er signalisiert, ich bin einer von euch, ich bin eigentlich ein Hacker und das Motto von Facebook war ja auch, move fast and break things.
00:41:35: Das heißt also, wie so ein typischer Hacker, einfach schnell mal was machen und wenn was kaputt geht, ja schade, aber wir laufen einfach mal weiter und das T-Shirt signalisiert ja eben das, genau das ich ein Hacker bin.
00:41:47: Ich bin einer von euch, ich habe vielleicht dreihundert Milliarden mehr auf dem Konto, aber vom Mindset her will ich auch die Hacker anziehen.
00:41:53: und heute ist Facebook immer noch ein der Companies, die am meisten Bewerbungen bekommen von Top Colleges.
00:42:00: Also es ist SpaceX, es ist Tesla, es ist Facebook, es ist Google, also all die Jungs und Mädels, die in diesem Buch drin sind, sind auch indirekt die besten Recruiter, weil sie so eine Brand um sich aufgebaut haben, auch überlegt mit Kleidung, mit Frisur, mit Wortwahl, dass einfach alle Top Talente von Harvard, Stanford und wo auch immer, einfach bei denen arbeiten wollen.
00:42:20: Und ich glaube, du und ich kriegen nicht so viele Harvard Absolventen aktuell, aber wir müssen einfach von den besten Lernen, deswegen auch das Buch und von Mark Zuckerberg.
00:42:29: Lernen heißt auch bewusst den Kleidungsstil so wählen, dass deine potenziellen Mitarbeiter dich als Vorbild weiterhin wahrnehmen.
00:42:36: Aber
00:42:36: habe ich das gerade richtig verstanden, Vlad?
00:42:38: Das heißt jetzt auch diese ganze politische Dimension, die natürlich Elon Musk hat.
00:42:43: trotzdem wollen die Leute mit ihm arbeiten.
00:42:45: Ja,
00:42:46: also man kann es ja einfach recherchieren, was sind die begehrtesten Companies, wo Top-Absolventen arbeiten wollen.
00:42:52: Früher war es auch ganz viel Consulting, natürlich große Konzerne und heutzutage die meisten Bewerbungen Top-Ten SpaceX Tesla.
00:43:00: Ja, und dabei gibt's sogar schon die Grenze, dass zum Beispiel SpaceX keine Ausländer nehmen darf aufgrund von NASA und sicherheitsrechtlichen Bestimmungen.
00:43:07: Da kann man ja einfach mal googeln.
00:43:09: und wenn Leute sich aufregen, ja, was hat der Elon da gemacht in der Politik?
00:43:13: Weiterhin die meisten Bewerbungen und das hat natürlich mit seiner Persönlichkeit zu tun.
00:43:17: und Stichwort auch der Dance, der Elon Musk Dance.
00:43:21: Es geht jeder im Buch auch über Richard Branson das Thema Spaß.
00:43:26: Wie viele deutsche Führungskräfte haben Spaß beim Führen?
00:43:29: Yvonne Musk hat Spaß, er tanzt und es sieht komisch aus, aber natürlich gehört das auch zu seiner Brand.
00:43:35: Und das heißt jetzt nicht, jeder deutscher Führungskraft, jeder Vorstand von einem DAX-Konzern soll jetzt tanzen, aber wo sieht man denn den Spaß?
00:43:42: Ich will doch als junger Mitarbeiter für einen Chef arbeiten, net zwischendurch mal auch verrückt und durchgeknallt ist.
00:43:48: Richard Branson, Virgin Air, einfach mal roten Lippenstift drauf getan, das ganze Tür des Outfit angezogen und selber bei einem der ersten Flüge getragen.
00:43:59: für so einen Menschen will ich doch arbeiten und nicht für so einen zugeknöpften, der seine zwölf Millionen im Vorstand verdient.
00:44:05: Aber da sieht man, die Seele ist schon vor zehn Jahren aus dem Körper getreten.
00:44:14: Das lasse ich man als Learning und Take away so stehen, sensationell.
00:44:19: Lass uns nochmal auf Steve Jobs gehen.
00:44:21: Was ist das große Learning, was du bei ihm rausziehst?
00:44:25: Was können wir alle von ihm lernen?
00:44:27: So vieles, aber das Thema Design, weil ich ja bei dir im Podcast bin, kommt jetzt tatsächlich als erstes da.
00:44:33: Und Design natürlich nicht nur auf Handys bezogen, sondern wie sieht dein Produkt, wie sieht deine Dienstleistung aus?
00:44:39: Also beispielsweise verschenken wir an unsere Führungskräfte Kunden eine Geschenkbox.
00:44:44: Und nachdem ich mit Steve beschäftigt habe, bin ich nochmal reingegangen.
00:44:48: Ja, was schenken wir denn eigentlich?
00:44:50: Und wir hatten etwas, wir hatten einen schwarzen Block mit einem silbernen Stift.
00:44:55: Und das Problem war bei diesem Block und diesem Stift, zehn Prozent der Stifte haben komischerweise nicht geschrieben.
00:45:01: Das haben die Kunden uns gesagt.
00:45:03: Und ich habe den Steve in mir gefunden und gesagt, würde Steve ein Produkt akzeptieren, was von zehn Prozent der Kunden immer kritisiert wird.
00:45:12: Und natürlich ist die Antwort darauf nein.
00:45:14: Das heißt auf Schönheit, Ästhetik zu achten, bei allem, was du versendest.
00:45:19: Und diese Geschenkbox ist jetzt nicht das Wichtigste und das Beste, aber einfach mal sich die Frage zu stellen, was ist die erste Interaktion mit meinen Kunden?
00:45:27: und das ist unsere Geschenkbox?
00:45:29: und wie sieht die aus?
00:45:30: Da gibt es diesen Blog.
00:45:31: Zehn Prozent beschweren sich, dass der Stift irgendwie nicht schreibt.
00:45:33: Das wird Steve niemals tolerieren.
00:45:35: Also habe ich meinem Team gesagt, wir dürfen diese Box nicht rausschicken.
00:45:39: Wir müssen es verändern.
00:45:40: Und jeder von uns soll sich... fragen, was ist die erste Intaktion?
00:45:44: Das kann eine Website sein, das kann ein kleines Produkt sein, das kann ein Good Design, das kann ein Stift sein, aber bitte macht den Stift so, dass er gut schreibt, dass er gut in der Hand liegt und dann kostet er vielleicht drei Euro siebzehn mehr, aber Steve würde niemals akzeptieren, dass sein iPhone nicht das beste Design hat.
00:46:03: Und Steve Jobs hat auch gesagt, auch das Innere des Computers, das Innere des Macs soll auch schön aussehen.
00:46:09: Die eigenen Ingenieure haben ihn hinterfragt, aber man kann doch unseren Apple II gar nicht auseinander bauen.
00:46:15: Und er hat gesagt, aber wir wissen es.
00:46:18: Wir wissen es, dass es innen hässlich aussieht und wir wollen den höchsten Designstandard.
00:46:22: Und deswegen sollen die Transistoren nochmal anders verbaut werden, sollen Schriftzüge darauf gehen und auch wenn es keiner sieht, wir wissen, das Ding von innen aussieht.
00:46:31: Und diese Designgedanke, das müsste wahrscheinlich auch dir sehr imponieren.
00:46:35: Das ist etwas, wo wir von Steve Jobs lernen können.
00:46:39: Wie kann ich mein Produkt schöner, stylischer machen, weil das Auge ist immer mit.
00:46:44: Wir sagen ja mal Schönheit kommt von innen, aber das ist wirklich auch beim Produkt ist, dass man sagt, okay, auch wenn es niemand sieht, niemand höchstens das Ding fällt mal runter und crasht, dann siehst du wie schön eigentlich so ein MacBook oder so ein iPad von innen ist, aber nur dann und dann ärgerst du dich jeweils gerade kaputt ist, aber das ist natürlich wirklich hundert Prozent Commitment.
00:47:03: und was man als Learning bei ihm noch ausziehen kann ist dieses.
00:47:07: Fokus haben.
00:47:08: und alle sagen ja, Fokus, Fokus, Fokus hör ich immer.
00:47:11: Aber bei ihm ist es nicht Fokus, sondern was ich mitgenommen habe hier aus deinem Buch ist Laserfokus, Laserfokus.
00:47:18: Und das bedeutet nicht nur Fokus auf die eine Idee, auf das eine Jahr, sondern viel mehr Fokus auf all die Nines, die du ganz klar gibst.
00:47:30: Wo du sagst, nein, das machen wir nicht.
00:47:33: Das sieht hässlich aus.
00:47:35: Nein zu zehn Prozent werden unzufrieden sein, auch wenn es nur ein Prozent der Kunden ist.
00:47:39: Nein, dann machen wir es nicht.
00:47:41: Leserfokus heißt eben auch die große Kraft, nein zu sagen, wenn ich es richtig verstehe, blatt, oder?
00:47:46: Steve Jobs würde sagen, der Unterschied zwischen einem erfolgreichen und sehr erfolgreichen Menschen ist, dass der erfolgreiche zu vielem Nein sagt und der sehr erfolgreiche zu fast allem Nein sagt.
00:47:58: Und dass er zurückgekommen ist.
00:47:59: Er wurde rausgeschmissen ans CEO, siebenneinzig kam er zurück.
00:48:02: hat er sich die Produktbollette von Apple angeguckt und hat gesagt, wir machen zu viel Zeug.
00:48:07: Ich will eine Vierermatrix, zwei Produkte für Profis, zwei Produkte für Anfänger, einmal Portable, einmal Stationery und hat gesagt, wir arbeiten jetzt an vier Produkten.
00:48:18: Das heißt, alle anderen Produkten wurden rausgeschmissen und plötzlich kamen so geniale Produkte raus wie der iPod, das Handy, iPad und so weiter und so fort.
00:48:27: Das heißt, wir als Führungskräfte können uns fragen, welche Produkte sollen wir kicken?
00:48:32: unserem Sortiment, sodass wir uns auf die allerwichtigsten vier, also bei Steve Jobs waren es vier, man kann auch sagen auf die wichtigsten drei Produkte konzentrieren.
00:48:40: Also Fokus bedeutet nicht nur ich arbeite fokussiert, sondern Fokus bedeutet auch seine Produktpalette, einfach auch vier bis drei Produkte runter zu reduzieren und dann diese, designertechnisch, perfekt schön und toll zu machen.
00:48:54: Ja, und gerade daraus abgeleitet noch wirklich eine andere Dimension, nämlich Produkte zu haben, die eben nicht nur funktionieren, wie du es gerade gesagt hast, der Stift muss funktionieren, sondern wie er sagt, Produkte, die begeistern.
00:49:08: Noch viel mehr die Begeister, wo du nicht nur sagst, ja okay, it works, ist okay, lass machen, geht raus.
00:49:13: Nein, das muss begeistern.
00:49:15: Begeisterung finde ich als Anspruch zu haben, also Leadership als Unternehmer.
00:49:20: zu sagen, ich mache einfach Shit, der begeistern muss.
00:49:25: Nur funktioniert reicht nicht.
00:49:26: Absolut.
00:49:27: Und
00:49:28: genau das ist ja auch das, was wir selber als Kunden haben wollen.
00:49:32: Also wenn ich mich frage, ich kaufe ein Handy, ich will begeistert werden, ich kaufe ein Laptop, ich will begeistert werden, ich will ins Kino gehen, ich will begeistert werden, ich gehe zu Tom in den Podcast.
00:49:41: Ich bin begeistert, wie gut er vorbereitet ist.
00:49:43: Das heißt, diese Begeisterungsfähigkeit ist auch eine Führungsfähigkeit.
00:49:48: Und im Buch geht es auch um die Schattenseiten.
00:49:50: Steve Jobs hatte auch seine dunklen Momente.
00:49:53: Wenn ein Ingenieur zu ihm gekommen ist und das Produkt war nicht perfekt, dann hat er ihn einfach platt gemacht.
00:49:59: Was ist das für eine Scheiße?
00:50:00: Was bist du für ein inkompetenter Trottel?
00:50:03: Warum habe ich dich eingestellt?
00:50:04: Ich sollte dich raushauen.
00:50:05: Steve Jobs war also nicht die... beste sympathischste Führungskraft, aber seine Stärke war dieser visionäre Perfektionismus.
00:50:13: Und ich glaube, wenn wir als Führungskräfte von Steve Jobs den Perfektionismus mitnehmen, aber trotzdem auch ein bisschen ... hartischer auftreten, dann sind wir der Steve Jobs, zwei Punkt Null.
00:50:23: Ja,
00:50:24: fair enough, dass du das sagst.
00:50:25: Sehr verklaren.
00:50:26: Alle haben auch ihren Irrsinn und der Irrsinn hat natürlich auch immer Downsides.
00:50:31: und da nochmal zum Thema Irrsinn fand ich auch interessant.
00:50:33: noch zwei, drei schnelle Takeaways aus deinem Buch von Steve Jobs.
00:50:37: Er sagt, die Leute, die crazy genug sind zu denken, dass sie die Welt verändern können.
00:50:44: Nur diese Leute werden die Welt auch verändern.
00:50:46: Das finde ich so ein genialen Satz zu sagen, hey, nur wer das mein Set hat, diese craziness hat, kann die Welt verändern.
00:50:53: Und bei ihm heißt es beim Teambuilding, für alle die Recruiting machen und sich überlegen, ah, stelle ich jemand ein oder nicht.
00:50:59: Bei ihm ist es A-Player oder nothing.
00:51:01: Also entweder habe ich ein A-Player, der wirklich der beste im Team ist oder ich habe gar kein ganz wichtiges Learning.
00:51:08: Vlad, dann lass uns bitte mal zu Richard Branson springen.
00:51:11: Du hast ihn gerade schon erwähnt, auch ein krasser, krasser Founder, was er alles aufgebaut hat.
00:51:17: Und bei ihm gibt es auch eine Philosophie, die ich so rausgelesen habe in deinem Buch.
00:51:22: Und die Philosophie heißt, screw it, let's do it.
00:51:27: Das finde ich total krass.
00:51:30: Also Richard Branson's Monster-Tipp ist, viele Menschen suchen nach... gründen, warum es nicht funktioniert.
00:51:36: Und Richard Branson sucht nach Wegen und seinen Satz, screw it, let's do it.
00:51:40: Das ist einfach in einer kurzen Sequenz genau seine ganze Philosophie und egal, was er angepackt hat.
00:51:46: Er hat ja einfach mal eben eine Airline gegründet, weil er auf seinen stonierten Flug gewartet hat und dann gesagt hat, okay, ich mach das jetzt einfach selber.
00:51:56: Charter mir eine Maschine und fliege dorthin, wo ich hinfliegen muss.
00:52:00: Und viele von uns, wahrscheinlich auch mal mal du und ich, Tom sagen, aber Aus diesem Grund könnte es nicht klappen.
00:52:05: Und aus diesem Grund könnte es nicht klappen.
00:52:06: Und ich stelle fest, je intelligenter der Mensch, desto besser ist er, herauszufinden, warum etwas nicht klappt.
00:52:14: Von Richard Branson zu lernen heißt aber zu sagen, ich brauche nicht hundert Gründe, warum es nicht klappen könnte, sondern Screw it, let's do it.
00:52:21: Ich will den einen Weg finden, wie es klappt.
00:52:23: Und natürlich muss man es nicht so krass machen und gleich eine Airline gründen, muss man nicht.
00:52:28: Aber man könnte sich im Alltag fragen, Ich wisch mal die Gründe weg.
00:52:32: und Steve Jobs, den wir vorhern auch hatten, bei einer wichtigen Verhandlung schreibt er sich einfach pro und kontra Argumente und wenn auf der Kontra Liste zwanzig Punkte stehen und auf der Pro Liste nur drei, dann fokussiert er sich nicht auf die zwanzig, sondern auf die drei und entscheidet häufig auch die drei, die sind wichtig.
00:52:50: Das heißt also, wenn wir auch eine pro Kontra Liste machen, auch Wie Steve Jobs, wie Elon Musk, wie Richard Branson.
00:52:57: Man sagt einfach, screw it, let's do it.
00:52:58: Das sind die drei Wege, wie wir es schaffen können.
00:53:01: Und genau deswegen ziehen wir es auch durch.
00:53:03: Durchziehen ist, glaube ich, da das Stichwort.
00:53:04: Er sagt ja auch, Leadership, Führung ist vor allem eins, machen.
00:53:09: Und das finde ich so... Wichtig, weil ich erlieb die Zeit gerade so, dass sich viele gar nicht trauen, mehr Entscheidungen zu treffen.
00:53:14: Weil sie sagen, oh, die Welt ist so kompliziert, über die Krise, über die Kriege.
00:53:18: Du weißt nicht, ob du deine Chips, deine Halbleiter, bekommst.
00:53:21: Unsicherheit auf dem Markt, wie reagiert der Markt.
00:53:24: Was macht Trump?
00:53:25: Alles ist unsicher.
00:53:26: Keiner traut sich so wirklich, wirklich zu entscheiden.
00:53:29: Und ich finde da diesen Impuls von Richard Branson zu sagen, hey, Leadership heißt machen.
00:53:35: Richard Branson hätte auch den großen, großen Weg nicht zu machen.
00:53:39: Er ist Legastheniker.
00:53:40: Bis heute kann er nicht richtig lesen, kann er nicht richtig schreiben.
00:53:44: Und man könnte natürlich sagen, ja und deswegen führe ich ein Standardleben.
00:53:48: Und Richard Branson lag screw it, let's do it.
00:53:49: Mach einfach mal, hundert Companies und hundert Milliarden.
00:53:53: Sehr, sehr cool.
00:53:54: Blatt, wir müssen natürlich über einen noch reden.
00:53:56: Warren Buffett, der größte Investor der Welt, das Orakel über alle Börsen.
00:54:03: Mein Gott, was hat er alles richtig gemacht?
00:54:07: Ein Satz, den ich bei dir gelesen habe, ist halt der, dass er sagt, Glaubwürdigkeit ist nicht verhandelbar.
00:54:14: Der legendäre Satz von ihm, it takes twenty years to build a reputation and five minutes to kill it.
00:54:23: Du baust zwanzig Jahre Reputation auf und du kannst sie in fünf Minuten killen.
00:54:28: Absolutely.
00:54:29: Will Smith schafft es schneller.
00:54:31: Er hat eine unglaubliche Reputation als Schauspieler und dann beim Oscar die Watsche und seitdem ist da unten durch.
00:54:38: Alle Filme von Will Smith tanken, alle seine Musikprojekte tanken und Warren Buffett ist immer beständig, ist immer bescheiden.
00:54:48: Warren Buffett Frühstück bei McDonalds, auch wenn es nicht vielleicht die gesündeste Variante ist, aber diese Beständigkeit ist das, was ihn auszeichnet.
00:54:56: Und natürlich können wir uns an die eigene Nase fassen und fragen, haben wir im Leben schon etwas gemacht, was etwas zwielichtig warme, was ich von Warren und auch von vielen Führungskräften gelernt habe, ist die Frage, das was du gerade sagst, das was du gerade schreibst, wenn das deine Mutter mitlesen könnte, würdest du es abschicken, würdest du es genau so in der Situation sagen.
00:55:17: und Leute wie Warren bei Warren Buffett leben das einfach.
00:55:20: Alles, was sie auch intern kommunizieren.
00:55:22: Nicht diese Politik, dem sage ich.
00:55:23: das eine, dem sage ich das andere.
00:55:25: Dann kommt eine Intrige draus, sondern einfach gratulänig zu sein, ehrlich zu sein, bodenständig zu sein.
00:55:31: Und prüf mal, angenommen deine Mutter oder die Bild-Zeitung wüsste alles, was du redest, alle deine WhatsApp-Nachrichten.
00:55:37: Bei Warren Buffett, er wäre safe, wärst du's.
00:55:42: Was ich interessant finde bei ihm ist noch, dass er sagt ... In dieser hektischen Zeit, in der wir sind, wo jede Sekunde neues Update über KI kommt, die Welt sich verändert, dass er einfach sagt, ja, Geduld.
00:55:54: Und er sagt natürlich, als Moneymaker und Mastermind, denn da, Money sagt er, Geld wird transferiert von den Aktiven zu den Geduldigen.
00:56:04: Das finde ich so einherrliches, als dass das Transfirt von den Aktiven zu den Geduldigen.
00:56:10: Also man sagt ja auch in Deutschland hin und her macht Taschenlehr.
00:56:14: Und genau das ist ja sein Prinzip, also er kauft Coca Cola und hält das Jahrzehnte.
00:56:18: Und lustig auch, er verdient mit Coca Cola das hundertfache von dem, was das CEO von Coca Cola verdient.
00:56:25: Also auch sich zu überlegen, wo ist der Hebel?
00:56:28: Also Warren Buffett und alle reichen Menschen sind sehr gut darin, den großen Hebel zu finden.
00:56:32: Und meistens ist es nicht Hasseln, nicht der Chefsein, sondern wenn man über Vermögen spricht, am richtigen Hebel zu sitzen.
00:56:39: Und die richtigen Leute zu haben, das habe ich auch noch mal als Learning mitgenommen, dass er sagt, Vertrauen statt Kontrolle.
00:56:46: Und er macht das mit dem Mindset, dass er sagt, higher well, manage little.
00:56:52: Das finde ich so krass, einfach die guten Leute zu holen, die besten Leute zu holen, die A-Player zu holen.
00:56:57: Und dann musste auch gar nicht mehr viel managen.
00:57:01: Bill Gates.
00:57:02: Wir müssen über Bill Gates reden, der ja auch so einige Leadership Principles hatte.
00:57:08: Krass, was er alles macht.
00:57:10: Das er fünfzig Bücher im Jahr ließ, dass er sagt, Lernen ist die Basis für Leadership.
00:57:19: Bill Gates hat seine berühmte Think Week und in der Think Week Kapselt er sich komplett zweimal im Jahr von allen seinen Managementtätigkeiten ab und liest wissenschaftliche Artikel, Bücher.
00:57:31: Dann sagt er, oh, ich habe ein Rekord, jetzt habe ich dreißig Bücher in einer Woche gelesen.
00:57:35: und er ist eine absolute Lernmaschine.
00:57:37: und der durchschnittliche Lieder in Deutschland liest null bis ein Sachbuch im Jahr.
00:57:43: Und das ist der Hammer.
00:57:44: Das heißt also, was Bill in einer Woche schafft, schafft der durchschnittliche, die durchschnittliche Führungskraft in ihrem Leben nicht.
00:57:52: Wenn man das mal kurz vergleicht, fragt dich, bist du eine Lernmaschine?
00:57:55: Liest du Bücher?
00:57:56: Es muss ja nicht unbedingt das Buch, du bist der bessere Chef sein.
00:57:59: Es kann ja auch der Code des Erfolges sein von Tom.
00:58:03: Wichtig ist Hauptsache, du liest Bücher, diese Gewohnheit Bücher zu lesen, macht Bill Gates schlauer als wir alle.
00:58:10: Und wenn wir uns mit ihm vergleichen, der Typ ist einfach zehnmal schlauer.
00:58:13: Warum?
00:58:14: Er bildet sich ständig weiter.
00:58:15: Und natürlich haben wir die coole Ausrede, aber ich bin Manager, ich muss Mitarbeitergespräche führen, Meetings, dann Verhandlungen führen, damit unser Unternehmen wächst.
00:58:23: Ja, muss es Bill Gates nicht?
00:58:25: Natürlich muss er das, aber er liest zusätzlich noch.
00:58:28: Und wenn du es nicht kannst im Alltag, mach doch wie Bill Gates auch eine Think Week, verabschiede dich mal für einen Leseurlaub und sei einfach eine Woche später zehnmal schlauer.
00:58:36: Tolles Takeaway und gleich ein Check für alle hier aus der Tomorrow Community.
00:58:40: Kann sich jeder selbst fragen, wie viele Bücher habe ich in diesem Jahr schon gelesen.
00:58:44: Und wenn das noch nicht genug Bücher sind, gehört eins auf jeden Fall noch auf die Liste.
00:58:48: Du bist der bessere Chef hier von Vlad.
00:58:53: Ich finde, was man bei Bill Gates sehr schön lernen kann, ist dieses Gefühl von, ach Gott, ich bin doch schon mehr der, ich bin doch schon erfolgreich, ich kann mich einfach ausruhen und dass er auch zeigt, nein, genau das ist tödlich, er formuliert das so.
00:59:07: Success ist a lousy teacher.
00:59:09: Es verführt Menschen zu glauben, sie können nicht verlieren.
00:59:14: Also Erfolg ist ein schlechter Lehrer.
00:59:16: Und macht Menschen eben zu Sieges sicher, was wir auch sehen bei uns aktuell in der Industrie, in der Welt.
00:59:22: Viele deutsche Unternehmen, die struggling und sagen, wieso funktioniert das nicht?
00:59:25: Das hat doch immer funktioniert.
00:59:27: Wir hatten doch immer Erfolg.
00:59:28: Warum ist der eben nicht mehr da?
00:59:31: Laut Bill Gates, ja, einfach vielleicht nicht genug Bücher gelesen.
00:59:34: Und natürlich bei ihm nochmal so eine nächste Dimension, dass er sagt, eben, ja, mit mit großem Vermögen kommt auch eine große Verantwortung.
00:59:41: Und da eben seine Stiftung gegründet hat, eben auch sehr viel Macht von diesem abzugeben.
00:59:50: Giving back wie Arnold Schwarzenegger, das er immer nennt, also auch andere Menschen, den es nicht so gut geht, zu helfen.
00:59:55: Und er hat ja ein Großteil seines Vermögens multi-milliarden, multi-milliarden gespendet.
01:00:01: Und noch ein Take-over, wenn ich das noch sagen darf, ohne dein ganzes Buch zu fleddern.
01:00:06: Ich finde, er sagt ein ganz klug Gesetz, weil wir uns ja auch oft fragen, oh Gott, die Zeit ist ja schon so hektisch.
01:00:11: Und er sagt, einen Satz, wir überschätzen immer.
01:00:14: was in den nächsten zwei Jahren passiert.
01:00:18: Und wir unterschätzen, was in den nächsten zehn Jahren passiert.
01:00:21: Das finde ich auch so krass, wenn man sich das nochmal kurz überlegt.
01:00:25: Wir sagen, oh Gott, jetzt kommt KI.
01:00:27: Das ist so krass in den nächsten zwei Jahren.
01:00:29: Und wir vergessen schon, darüber nachzudenken.
01:00:31: Aber was passiert denn erst in zehn Jahren?
01:00:33: Absolut nichts.
01:00:33: Da kommt
01:00:34: Quantencomputer.
01:00:35: Das geht nochmal eine ganz andere Dimension.
01:00:36: Es wird sich noch mehr verändern.
01:00:39: Vlad, Larry Page, Google.
01:00:43: Bei ihm ist es eine Kombination, wenn ich es richtig verstanden habe, nicht nur verändern, sondern sein Mindset ist radikale Innovation.
01:00:54: Das ist das, was ihn antreibt.
01:00:55: Also eigentlich so ein Moonshot Mindset kombiniert mit Mission First.
01:01:02: VeryPage sagt auch, wenn du nicht an was Verrücktem arbeitest, dann arbeitest du falsch.
01:01:08: Und diese Idee... crazy sein.
01:01:10: Das ist ja eher negativ behaftet.
01:01:11: Wir haben ja vorhin auch bei Steve Jobs gesagt, the crazy ones are the ones who change the world.
01:01:17: Und diese Idee, crazy, ist in unserem Schul- und Ausbildungssystem.
01:01:22: Negativ behaftet.
01:01:23: Gleichzeitig die ganzen Führungskräfte der Welt, die Milliarden machen, die sind alle ein bisschen crazy und durchgeknallt.
01:01:30: Bei uns geht's in DINA IV-Normen, deutsche Industrienormen, bestimmte Abmessungen.
01:01:36: Und die Frage ist, bist du in einem bestimmten Punkt crazy?
01:01:39: Beispielsweise als Speaker, wenn ich jetzt mal nicht als Trainer unterwegs bin, mache ich gerne den hier.
01:01:44: Okay, that's gonna be a fabulous interview, you're quite good, but nothing compared to me.
01:01:50: I'm a genius.
01:01:51: I'm a very stable genius.
01:01:53: Und das ist zum Beispiel die Trump-Parodie.
01:01:58: Ich
01:01:58: sehe schon das Businessmodell, das nächste Businessmodell,
01:02:00: was du auch noch machen kannst.
01:02:01: Thank you.
01:02:02: I will make my own coin.
01:02:03: It's gonna be huge.
01:02:05: Is my penis small?
01:02:06: No, it isn't.
01:02:08: Das heißt also... Frag dich, wo bist du verrückt?
01:02:11: Und wenn Leute, wenn ich vor Publikum, vor tausend Menschen, dreitausend Menschen spreche und dann kommt der Trump aus mir raus, ist es etwas, was mir unglaublich Spaß macht.
01:02:21: Meine ganzen Berater, Marketer sagen, Vlad, das ist crazy, weil Trump ist ja nicht beliebt.
01:02:27: Und ich sage, ja genau deswegen mache ich das.
01:02:29: Weil wenn ich gar nichts mache, was crazy ist, habe ich ja Larry Page am Sack, der mir sagt, dann machst du was falsch.
01:02:36: Du musst... crazy stuff in deine tätigkeit einbauen.
01:02:40: musst du jetzt genau das gleiche machen wie ich?
01:02:41: nein musst du was ich mache gut finden?
01:02:43: nein aber machst du irgendwas was crazy ist?
01:02:46: wenn die antwort darauf nein ist dann lerne von larry page oder von steve jobs und werde ein wenig verrückt weil nochmal nur die verrückten leute werden erfolgreich.
01:02:55: nur die verrückten leute sind Auffällig sind sichtbar und leben das Leben, was die Standardmensche nicht führen.
01:03:03: Tolles, tolles Takeaway.
01:03:05: Und jeder aus der Tomorrow-Community kann sich fragen, hey, mache ich das eigentlich auch?
01:03:09: Und da nochmal das Mindset von Larry Page.
01:03:12: Mein Job ist es nicht, das heute zu verwalten.
01:03:15: Mein Job ist es, das morgen zu... gestalten.
01:03:18: Also nicht zu verwalten, was man heute hat, sondern das morgen zu gestalten.
01:03:22: Und was ich interessant finde, noch mal so als Leadership Mindset von Larry Page ist, zu sagen, wer sicher spielt, verliert.
01:03:32: Leadership heißt Raum für Risiko zu schaffen.
01:03:36: Absolut.
01:03:37: Und übrigens auch eine Botschaft an unsere Frauen.
01:03:40: Beispielsweise die gute Cheryl Sandberg, also CEO von Facebook, hat genau diese Botschaft auch für Frauen formuliert.
01:03:48: Frauen, wir sitzen hier am Tisch, setzen sich sehr selten an den Entscheidungstisch.
01:03:53: Cheryl Sandberg sagt, liebe Frauen, lass uns doch nicht uns selber klein machen, sondern setzt euch mal an den Entscheidungstisch dazu.
01:04:01: Sie hatte mal eine Situation, wo Ranghuer Leute, Marc und sie im Facebook auf es besucht haben.
01:04:07: Und Männer und Frauen gehen rein in den Raum.
01:04:09: Alle Männer sitzen sich an den Entscheidungstisch mit Mark Zuckerberg und ihr als die zweite von Facebook.
01:04:16: Und alle Frauen setzen sich an die Stühle, die entlang der Wände gestellt werden, also nicht an den Entscheidungstisch.
01:04:23: Und häufig sagt man ja, ja Frauen, es gibt halt so wenige Milliardäre, Billionäre, weil sie diskriminiert werden.
01:04:30: Und Cheryl sagt, wait a second, wir diskriminieren uns ja selber, indem wir nicht an den Entscheidungstisch gehen, obwohl uns das niemand verbieten.
01:04:39: Das heißt, vielleicht auch zum Schluss eine kleine schöne Botschaft an die Frauen, traut euch auch etwas crazy, etwas courageous zu sein, setzt euch an den Entscheidungstisch.
01:04:50: Und wenn ihr verbannt werdet, dann beweist mit eurer Leistung, dass ihr teilweise besser vorbereitet seid als diese komischen Männer, nenn ich sie mal, plus... Tipp von Indra Nui, der langjährigen CEO von Pepsi Cola.
01:05:05: Sie hat gesagt, sei einfach am besten vorbereitet von all die am Tisch sitzen.
01:05:10: Und dann kannst du einfach alle platt machen mit dieser genialen Vorbereitung.
01:05:14: Das heißt, liebe Frauen, meine Botschaft zum Schluss ist, nehmt euch das, was ihr haben wollt, traut euch mehr.
01:05:21: und Charles Sandburg würde sagen, setzt euch an diesen verdammten Entscheidungstisch.
01:05:26: Toller Impuls.
01:05:27: Sie nennt das Lean In und argumentiert, sagt, wer führen will, muss sichtbar sein.
01:05:34: Wer führen will, muss sichtbar sein und darf nicht im Hintergrund sein.
01:05:39: Also da ist wirklich Don't Be Shy.
01:05:41: Da ist Bescheidenheit wirklich falsch.
01:05:43: Sheryl Sandberg sagt, Karriere ist kein Zufall.
01:05:46: Karriere ist eine bewusste Entscheidung.
01:05:49: Und was ich auch spannend finde, dass sie noch sagt, dann.
01:05:54: Dann ist better when perfect.
01:05:57: Wer auf Perfektion wartet, wird überholt.
01:06:01: Das finde ich so ein tollen Satz.
01:06:03: Und noch ein letztes Learning von Schell fand ich auch super spannend in deinem Buch.
01:06:08: Führung bedeutet nicht immer verfügbar zu sein, sondern zu wissen, wann man gebraucht wird.
01:06:16: BAM!
01:06:17: Das finde ich so ein krassen Satz zum Schlussblatt.
01:06:20: Absolutely.
01:06:21: Cheryl Sandberg ist eine Gegnerin von Management by Babysitter.
01:06:26: Was bedeutet Management by Babysitter?
01:06:28: Du hast zwanzig Mitarbeiter in deinem Büro, der am lautesten schreit, bekommt natürlich von einer schlechten Führungskraft sofort die volle Aufmerksamkeit.
01:06:37: Der Babysitter läuft natürlich zu dem Baby, was am lautesten schreit.
01:06:41: Und Cheryl sagt auf gar keinen Fall, wenn du richtig gut führen möchtest, dann fragst du dich nicht, wer braucht mich, sondern du fragst dich, was braucht deine Company?
01:06:53: Wo solltest du verfügbar sein?
01:06:55: Wo solltest du dich rausnehmen?
01:06:57: Das heißt also bitte nicht nach Lautstärke führen, sondern nach Notwendigkeit.
01:07:02: Blatt Wahnsinn, was wir hier alles gelernt haben.
01:07:04: Also vielen Dank, dass du uns hier mitnimmst in dein Buch und in das Mindset wirklich der krassesten, krassesten Founder.
01:07:11: Lass uns bitte zum Abschluss noch kurz in deinen Mindset gehen.
01:07:13: Das finde ich ja auch total spannend.
01:07:16: Du bist mit deiner Karriere, du bist in der Ukraine geboren, du bist mit zehn nach Deutschland gekommen, hast du wahnsinnig viel studiert in München und in New York, Politikwissenschaften, Jura, neue Geschichte und vergleichende Literaturwissenschaften.
01:07:31: Du bist Volljurist und hast jetzt mal eben drei Besteller geschrieben und dein Ziel ist es, eine Million Führungskräfte zu verbessern, zu trainieren.
01:07:43: Was ist so dein Learning, wenn du mit Führungskräften arbeitest?
01:07:47: Was ist so dieser Fehler, den irgendwie alle immer, immer wieder machen?
01:07:54: Yes,
01:07:55: es gibt ein schönes Wort.
01:07:57: Führungskräfte pro Christi Lernen.
01:07:59: Sie gehen auf Seminare, sie gucken sich Podcasts, hören sich Podcasts an.
01:08:03: Aber wo ist denn die Umsetzung?
01:08:05: Und ich habe auch ganz viele Sachen studiert und war dann so ein Theoretiker und irgendwann habe ich mir gedacht, alle erfolgreichen Menschen.
01:08:12: Und das werden wir sicherlich auch im Januar bei deinem Buch nachlesen, sind Macher.
01:08:16: Also am Ende des Tages geht es ja nicht darum, was du weißt, sondern das, was du tust.
01:08:19: Und wenn wir als Führungskräfte uns einfach das Beispiel an den besten Führungskräften nehmen, dann werden wir genauso krass.
01:08:26: Und die Motivation für das Buch war auch, dass ich genau von den Leuten gelernt habe und über die letzten Jahre einfach das Wissen von denen einfach in ein Buch gepackt habe.
01:08:36: Aber wenn du mich fragst, was machst du eigentlich, Vlad?
01:08:38: Ich versuche einfach, dieses Buch jeden Tag umzusetzen.
01:08:41: Ich versuche, ein bisschen crazy zu sein.
01:08:43: Ich versuche, möglichst keine wiederkehrenden Meetings zu machen.
01:08:46: Ich versuche, ohne Fach- und Fremdwörter zu kommunizieren.
01:08:49: Alles, was wir gerade besprochen haben, das Klügste, was jeder von uns machen kann, ist einfach von den Besten zu lernen.
01:08:56: Die Sportler lernen von den Besten, die Musiker lernen von den Besten.
01:08:59: Warum nicht auch die Führungskräfte?
01:09:00: Und deswegen, das Buch, Du bist der bessere Chef, auch ich muss mich manchmal manchmal in die eigene Nase fassen.
01:09:06: Aber würde das Steve Jobs auch so machen?
01:09:08: Würde Jeff Bezos?
01:09:09: Würde Elon?
01:09:09: Würde Cheryl?
01:09:11: Und genau das Buch ist auch meine Kontrollinstanz für das, was ich mit meinen aktuell zwölf bis zwanzig Leuten, die für mich arbeiten, auch täglich mache.
01:09:19: Toller Callout von den besten Lernen, aber ganz wichtig, es auch einfach umzusetzen.
01:09:24: Nicht alles, aber wenigstens ein Peace, wenigstens ein Advice und würde mich total freuen.
01:09:29: Ihr schaut out an die Tomorrow Community.
01:09:31: Schreibt mir bitte als Direct Message oder hier in die Kommentare, was habt ihr mitgenommen und was ist das Learning, was ihr wirklich umsetzt?
01:09:39: und auch da, was ist der Effekt daraus, was ist der Effekt daraus und wie hat das euer Business verändert?
01:09:46: Vlad, die letzte.
01:09:47: Frage natürlich, was ist dein großes Live-Learning?
01:09:49: Du bist jetzt vierzig Jahre und hast so viel geschrieben, jetzt dem vierten Bersteller, so eine Million Führungskräfte, demnächst besser gemacht.
01:09:57: Was ist dein großes Learning?
01:10:00: Was wäre nach einem, was du gesehen und erreicht und gemacht hast, der Business Rat an deinem zwanzigjähriges Ich?
01:10:08: Was würdest du deinen zwanzigjährigen Ich mitgeben?
01:10:10: Nicht nur in meinem zwanzigjährigen Ich, sondern auch allen Zuschauern würde ich sagen, Persönlichkeitsentwicklung macht Spaß.
01:10:17: Und zwar, wenn man sich entwickelt, wenn man lernt, Dinge ausprobiert, du wirst ja auch zu einer anderen Persönlichkeit.
01:10:22: Der Tom, vor dreißig Jahren, hätte er sich vorstellen können, mit Arnie ein zu einst ein schönes, nettes Interview zu führen, wahrscheinlich nicht.
01:10:31: Und der Tom heute hat einen souveränen Auftritt, hat mit Arnie und vielen anderen gesprochen, weil er sich immer weiterentwickelt hat.
01:10:38: Und ich sehe so viele Menschen, die leider aufgehört haben, sich zu entwickeln.
01:10:43: Die gesagt haben, okay, in der Schule und im Studium habe ich Sachen gelernt, aber dann bin ich ja fertig als Person.
01:10:50: Also, die sind mit vierundzwanzig, fünfundzwanzig, so wie sie auch mit vierundvierzig und fünfundsechzig sind.
01:10:56: Und ich habe da leider sehr viele Beispiele dazu, was ich aber allen Leuten, die zuhören, egal wie alt du bist, sagen kann.
01:11:01: Persönlichkeitsentwicklung macht Spaß.
01:11:03: Mit Persönlichkeitsentwicklung hast du immer weniger Ängste.
01:11:06: Du wirst immer mutiger, du scheiterst immer besser.
01:11:34: Wow,
01:11:35: was für ein Schlusswort.
01:11:36: Wir sind alle a project in the making.
01:11:39: Vlad, vielen, vielen Dank für all die Learnings, die du uns mitgebracht hast hier von den krassesten Menschen auf diesem Planeten.
01:11:45: Und wirklich vielen, vielen Dank.
01:11:47: Alles Liebe für dich und natürlich hier für Spiegel, Bestseller Nummer vier jetzt auf dem Markt.
01:11:54: Du bist der bessere Chef.
01:11:56: Unglaublich viel zu lernen und ganz wichtig umzusetzen.
01:12:00: Vlad, vielen Dank.
01:12:01: Danke dir, Tom.
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