Drake im Käfer-Zelt. Michael Käfer über geheime VIP-Wiesn-Codes
Shownotes
Alle reden über ihn – TOMorrow spricht mit ihm!
Die Bilder gehen um die Welt. Aber was passiert wirklich, wenn Superstar Drake in einer 13.000€ teuren Chanel-Latzhose beim Oktoberfest in München auftaucht und ins Käfer-Zelt spaziert? Hat er sofort eine 3.000€ teure Kaviar-Torte bestellt, dazu 16 Flaschen Champagner?
Was ist wahr, was ist Mythos – und was ist dabei total verboten. Er sagt es uns: Michael Käfer, Inhaber des Feinkost-Imperiums (250 Mio. Umsatz) und Hausherr im wichtigsten und exklusivsten Wiesn-Zelt!
Seine Käfer-Schänke auf dem Oktoberfest: Es ist LinkedIn – das größte Business-Netzwerk der Welt – mit einem Zeltdach drauf. Es ist Business-Club, Network-Arena, Bühne für Stories und vor allem für Status. Es gibt keinen Tisch in Deutschland, um den mehr gekämpft wird. Unternehmer, CEOs der größten DAX-Konzerne, die FC Bayern-Stars, Millionäre, Influencer. Alle wollen hierher.
Aber wie funktioniert dieses Wiesn-VIP-Game wirklich? Wie werden die besten Plätze im Käfer eigentlich vergeben?
TOMorrow nimmt dich mit rein: Inside Käfer-Zelt!
- Die geheimen VIP-Codes
- So geht Leadership im Ausnahmezustand
- Und so schaffen es Kellner, in 16 Oktoberfesttagen 10.000€ zu verdienen
Lernen von den Besten:
- Das krasse Mindset von Michael Käfer
- Wie man als Gastgeber der Superstars liefern muss
- Und ganz wichtig: Was „geliehene Freundschaft“ bedeutet, wie er es nennt.
Das alles jetzt hier in TOMorrow und als TOMorrow-Videopodcast auf YouTube.
Was garantiert wahr ist: dass es uns hilft, wenn du TOMorrow abonnierst. Damit wir dir hier jede Woche die krassesten Gäste präsentieren und dich an die spannendsten Plätze der Welt mitnehmen können.
Wenn du noch mehr über Michael Käfer und sein Feinkost-Imperium wissen möchtest: Das alles in der ersten Folge von TOMorrow mit ihm vom 8. März 2021, da findest du alle Hintergründe.
Transkript anzeigen
00:00:01: Hier ist Tom Junkersdorf mit Tomorrow.
00:00:05: Ausgezeichnet als Podcast des Jahres heute mit dem Wahnsinn.
00:00:11: Des
00:00:11: Jahres
00:00:12: Live vom Oktoberfest in München.
00:00:15: Mit dem Mann, über den gerade die ganze Welt spricht.
00:00:19: Wir reden mit
00:00:21: ihm.
00:00:21: Der Inhaber des wichtigsten Wiesnzes, dem legendären Käfer.
00:00:27: Wo gerade sogar Superstar Drake gefeiert hat und damit ganz Social Media flutet.
00:00:33: Hier ist der Haus her.
00:00:34: Hier ist Feinkost-Gigant.
00:00:36: Michael
00:00:38: Käfer.
00:00:44: Im ersten Moment kannte ich ihn zwar aber nicht so richtig gut.
00:00:47: Dann habe ich es meinen Kindern erzählt, die sind ausgeflippt.
00:00:50: Das ist ein Drake.
00:00:52: Ja, ist natürlich ein wirklicher Superstar.
00:00:55: Und das macht einen natürlich schon irgendwie stolz, dass solche Leute zu uns kommen, dass die gehört haben, dass es bei uns ganz besonders sein soll und wir ein wichtiger Teil des Oktoberfestes sind.
00:01:04: Wobei ich dann aber auch sagen muss, Track war aber super normal.
00:01:07: Clarissa hat ihn auch abgerohlt, weil ist natürlich ein bisschen schwierig, wenn er durch die Menge durchgehen kann und wir haben da so eine Möglichkeit, dass wir so... ganz klein Parkplatz neben ihm im Haus haben und ist mit ihm gefahren, der war super cool draufsatz.
00:01:18: Hat sich über Oktoberfest gefragt, hat all diese Themen gesagt, wie es Oktoberfest entstanden ist, jemand dann auch interessiert, wie viel Alkohol in der Masbiertreden ist, konnten wir dann auch beantworten.
00:01:28: Also wirklich super normal und ist natürlich schon eine ganz tolle Geschichte, wenn man echte Weltstarstar
00:01:34: hat.
00:01:38: Es gibt einen Satz, der diesen ganzen Wahnsinn gut beschreibt.
00:01:42: Wir alle reden ja gerade viel über LinkedIn, das wichtigste Business-Netzwerk der Welt.
00:01:47: Die Käfer schenke auf dem Oktoberfest.
00:01:49: Es ist LinkedIn mit einem Zeltdach drauf.
00:01:52: Es ist Business Club, Network Arena, Bühne für Stories und natürlich für Status.
00:01:59: Es gibt kein Tisch in Deutschland, um den mehr
00:02:02: gekämpft
00:02:03: wird.
00:02:03: Unternehmer, die CEOs der größten DAX-Konzerne, die FC Bayern München Stars, Influencer,
00:02:09: alle wollen hierher.
00:02:15: Aber wie
00:02:16: funktioniert dieses Wiesen VIP-Game
00:02:19: wirklich?
00:02:20: Was
00:02:21: passiert, wenn der plötzlich ein Drake in einer dreizehntausende Euro teuren Chanel-Lazose hineinspaziert?
00:02:28: Wie werden die besten Plätze im Käfer
00:02:31: wirklich
00:02:32: vergeben?
00:02:32: Was es war und was ist Mythos?
00:02:35: und was ist übrigens total verboten?
00:02:38: Er sagt es uns Michael, Käfer und ich verspreche euch spannende Learnings von ihm.
00:02:44: Auch über Mindset, über wahre Werte und geline Freundschaft.
00:02:48: wie er es nennt.
00:02:50: Jetzt hier in Tomorrow und als Tomorrow-Video-Podcast
00:02:54: auf YouTube.
00:02:55: Und was garantiert, war es, dass es uns hilft, wenn du Tomorrow abonnierst, damit wir hier jede Woche die krassesten Gäste präsentieren und dich mitnehmen können an die spannendsten
00:03:06: Plätze
00:03:07: der Welt.
00:03:08: Viel Spaß mit Tomorrow, viel Spaß mit Michael Käfer.
00:03:21: Hey, Michael, ich weiß gar nicht, was schwieriger zu bekommen ist beim Oktoberfest.
00:03:24: Ein Tisch in deinem Käferzelt oder ein Interview mit dir.
00:03:28: Also deshalb wirklich vielen, vielen Dank, dass du dir heute die Zeit nimmst.
00:03:32: Ne, man macht mal richtig Spaß und auch jetzt gerade über das Oktoberfest reden zu dürfen, also nicht nur da zu sein, auch drüber zu reden, ja, ist einfach das Schönste.
00:03:40: Weil, tomorrow geht's ja immer darum, so viele Learnings zu ziehen.
00:03:42: Und wenn ich dich sehe, du siehst so fresh aus heute, Michael, es ist elf Uhr.
00:03:46: Ich nehm an, viele von deinen Gästen haben jetzt von gestern Abend noch ein Hangover.
00:03:50: Aber du bist schon wieder voll im Business, oder?
00:03:53: Ja, nennte das, dass das Oktoberfest ist.
00:03:55: Ich sag das immer, das ist verpasst wie so eine Maschine, die Benzin kriegt irgendwie was.
00:04:00: Also das ist irgendwie, das bringt so viel Energie, positive Energie.
00:04:04: Ja, man einfach seinen Beruf gerne hat und ich liebe den Beruf ja und Clarissa.
00:04:09: Und ich, wenn wir dann am Abend da drin stehen und die Gäste alle gut gelaunt sind.
00:04:13: Gäste waren richtig gut.
00:04:14: Gäste waren zwar geregelt, aber Abend war irgendwie so eine richtig gute Stimmung drinnen.
00:04:17: Da haben wir Flügel ein, das macht das Spaß.
00:04:19: Die Mitarbeiter sind alle gut drauf.
00:04:21: Also das ist so ein Glücksgefühl.
00:04:23: Und dann wird man auch gar nicht müde.
00:04:25: Und dann ist man am nächsten Tag wieder völlig frisch und geht dran.
00:04:28: Aber das heißt, wenn ich es richtig verstehe, Michael, du feierst nicht mit.
00:04:31: Du bist der Gastgeber, aber du bist nicht der, der die meisten Maß am Ende des Amts gehört.
00:04:35: Nein, nein, nein.
00:04:36: Also es ist wirklich so, dass das... Also irgendwas trinken gibt es überhaupt nicht.
00:04:40: Dass man irgendwo mal ein ganz kleines Ding nipste oder was.
00:04:43: Also das ist klar.
00:04:44: Aber ja, außerdem verkaufe ich die Massen lieber als dass ich sie selbst trinken muss ich jetzt auch dazu sagen.
00:04:54: Und das geht nicht.
00:04:55: Und das ist A. Die Mitarbeiter gegenüber muss es vorgelebt werden und B. Wir müssen fit sein und gut drauf sein.
00:05:02: Und das ist absolut kein Thema.
00:05:06: Michael, lass uns bitte mal in deinem Zelt springen.
00:05:09: Ich lebe mittlerweile seit neun Jahren in München und ich denke jedes Mal, wenn das Oktoberfest kommt, ich habe schon alles gesehen.
00:05:15: Und jetzt haben wir Oktoberfest, zwanzig, zwanzig.
00:05:17: Und dann kommt plötzlich so ein Superstar wie Drake, der kommt auf die Wiesen und... trägt erst mal so eine vintage Chanel Latzhose.
00:05:28: und was macht er?
00:05:29: Er geht in dein Zelt.
00:05:31: Wie erlebst du das, wenn so ein super, super Star zu dir kommt?
00:05:36: Also das erste muss ich mal sagen, ich im ersten Moment kannte ihn zwar aber nicht so richtig gut.
00:05:41: Dann habe ich es mal in Kindern erzählt, die sind ausgeflippt.
00:05:44: Das Drake ist natürlich ein wirklicher, wirklicher Superstar.
00:05:48: Und das macht er natürlich schon irgendwie stolz, dass solche Leute zu uns kommen, dass die gehört haben, dass es bei uns ganz besonders sein soll und wir ein wichtiger Teil des Oktoberfestes sind.
00:05:58: Wobei ich dann aber auch sagen muss, Track war super normal.
00:06:02: Clarissa hat ihn auch abgerohlt, weil es natürlich ein bisschen schwierig ist, wenn er durch die Menge durchgehen kann.
00:06:07: und wir haben da so eine Möglichkeit, dass wir so einen ganz kleinen Parkplatz neben dem Haus haben und es mir die hingefahren, der war super cool draufsagt.
00:06:14: Hat sich über Oktoberfest gefragt, hat all diese Themen gesagt, wie ist Oktoberfest?
00:06:18: entstanden ist, jemand auch noch interessiert, wie viel Alkohol in der Masbiertrede ist, konnten wir dann auch beantworten.
00:06:24: Also all das Thema ist wirklich super normal und ist natürlich schon eine ganz tolle Geschichte, wenn man echte Bellstars da
00:06:32: hat.
00:06:33: Für alle aus der Tomorrow Community, die jetzt nicht sofort wissen, wer Klarissa ist, Klarissa ist eine Frau, die macht das Gesichtsgesis
00:06:37: zusammen.
00:06:38: Genau, genau, wir machen das zusammen und das ist natürlich da ganz wichtig auch.
00:06:42: Michael, ich habe eine wirklich logistische Frage, weil mich rufen hier in München auch immer Leute an, am liebsten so Geschäftspartner, so einen Tag vom Oktoberfest, so nach dem.
00:06:50: heute Uhr Tom, kannst du noch ein Tisch klarmachen, am liebsten natürlich ein Tisch bei Käfer und das geht natürlich nicht, weil es immer, immer ausgebucht ist.
00:06:59: Wenn ich da so ein Superstar wie Drake sehe, frage ich mich als allererstes, toll, dass er bei dir ist, aber... Wie hat er es geschafft, noch ein Tisch zu kriegen?
00:07:07: Okay, also es ist wirklich immer ausgebucht und die Tische werden im wahrsten Sinne des Wortes vererbt.
00:07:12: Also das sind irgendwie Leute, da gehen immer wieder so weiter.
00:07:16: Bei Drake hatten wir das unter Anführung, für uns das Glück, dass ein Gast ihn gut kannte, der einen Tisch hatte.
00:07:23: Und der und den Tisch haben wir einfach eher gesagt, okay, ich verzichte dann auf ein paar Leute.
00:07:28: Ich glaub, das waren zwölfer Tische oder so.
00:07:29: Man sagt, ich komm nur mit acht und ihr erhöht den nochmal und dann vier, fünf Plätze.
00:07:34: Die kriegste dann immer noch so mal raus und dann war das so ein sechzener Tisch.
00:07:37: Und das ging dann.
00:07:38: Aber das ist halt immer super schwierig.
00:07:40: Ja, auf der anderen Seite ist natürlich so jemand wie Drake, ist natürlich auch neben dem, dass es ein Spannender Gast, das ist natürlich auch eine tolle PR, die der hast.
00:07:49: Und er hat das natürlich, ich weiß nicht, wie viel Mal gepostet.
00:07:52: Also, ich hab nur mit Kindern dann rausgekriegt, dass er hundert- und zwanzig Millionen Followers hat.
00:07:56: Also, das ist fast so wie bei dir, Tom.
00:07:58: Also, ich glaub, du hast dann, das ist gewiss, dann die Nummer drei nach ihm oder irgendwie was, Renaldo, dann kommt er und dann kommst du.
00:08:03: Also, so ungefähr muss das sein.
00:08:05: Wenn man den Boot kasselt, tomorrow macht, dann da musst du nicht.
00:08:09: Nicht Spaß bezeiten.
00:08:09: Also, das ist natürlich schon auch... Ja, ganz toll, dass das bei uns ist.
00:08:14: Aber immer wieder, wir haben so viele gigantische, total nette Kunden, die viele Jahre da sind, auch insbesondere die bei uns im Garten sitzen, die nicht übrigens da, wo ich am liebsten sitzen würde, weil ich dem richtig objektiv sogar schön und ich finde das sehr kritisch, was unser Unternehmen ist.
00:08:32: Da bin ich auch jedes Mal begeistert und das sind uns die wichtigen Kunden.
00:08:35: Aber von der Logistik heißt das, dass derjenige, der den Tisch schon vorher gebucht hat, erkündigt das bei dir an und sagt, ach du Michael heute?
00:08:43: Genau,
00:08:44: also zwei Leute haben das eigentlich angekündigt oder drei, einmal ist Management und dann kamen drei Leute und dann hatte eben der der Kunde gesagt, ja du pass auf, dass das ich kenne, wie auch immer, war jemand aus Düsseldorf und er kannte ihn wirklich auch und hat dann eben ein Teil seines Tisches abgegeben und ein Teil haben wir noch ein bisschen versucht hinzukriegen und dann ging es ganz gut auf.
00:09:04: Was verinnert sich für dich, wenn du so erfährst?
00:09:06: Ja, da kommt so ein Welt-Superstar.
00:09:08: Du sagst gerade, deine Frau hat ihn dann abgeholt.
00:09:11: Das heißt, ein Ray kommt nicht und stellt sich an, muss sein Bändchen zeigen und dann
00:09:16: gefahrläuft.
00:09:17: Nein, das ist wirklich ganz, ganz herrtener Fall.
00:09:20: Also das ist eben genau, weil für ihn mehr ist ja auch, sagen wir mal.
00:09:24: Unangenehm ist das ein falsches Wort, aber wenn der diskret normalen Wiesn-Eingang geht und dann kontrolliert wird und dann würden sofort natürlich hunderte von Menschen ihn erkennen, also darum geht es jetzt hier.
00:09:36: Sonst machen wir das natürlich nicht, aber das sind so die... Ganz, ganz großen Ausnahmen, die man immer macht.
00:09:41: Oder ich kann mich erinnern, das war natürlich auch, in dem sind auch Superstar, wir hatten ja mal die Familie Clinton bei uns, weil sie auch gigantisch war.
00:09:49: Gut, die wurden mit Secret Service vorgefahren und alles.
00:09:52: Das war dann alles ganz offizielle.
00:09:53: Und dann wusste auch nicht, dass der amerikanische Ex-amerikanische Präsident auch noch richtig viel Secret Service und alles dabei hat.
00:10:00: Das war dann richtig so ein bisschen amerikanischer Film.
00:10:04: Irgendwie so richtig, richtig spart.
00:10:06: Und auch die Typen waren toll.
00:10:08: Also der, wie du das so vorstellst, ein.
00:10:11: einer dieser Secret Service-Leute war so ein ganz riesengroßer Typ, so zwei Meter groß und natürlich die Hautfarbe ein bisschen anders und der zweite war dann so leichtsagnittert, Peter Falkmann mit dem Trenchkorn und so, das war so die Chefs und also auch das war spannend anzugucken.
00:10:27: Michael, das ist tolle, weil die erst du kennst ja wirklich alle und ich meine, bei denen super, super Stars.
00:10:32: Für dich ist es gefühlt ja ein normales Business, aber wie beobachtest du, verändert sich dann eigentlich in so einem Festzelt dann die Stimmung, wenn plötzlich klar wird, oh wow, da kommt ein Drake?
00:10:44: Eigentlich auch nicht, weil es uns ganz, ganz wichtig ist, dass wir das versuchen.
00:10:49: Total normal zu machen.
00:10:51: Auch bei ihm war das so.
00:10:53: Und gut, die hatte auch Leute da.
00:10:56: Security hatte dabei, die haben so ein bisschen gekommen.
00:10:57: Aber auch unsere Leute versuchen das dann einfach ganz normal zu machen.
00:11:01: Und das funktioniert auch.
00:11:04: Das funktioniert wirklich so.
00:11:05: Weil es ist ja auch die Chance da, dass sich jemand wie er oder... genauso wohlfühlt.
00:11:10: Und dann ist es, das ist mir wirklich ganz, ganz wichtig, dass auch drumherum die Leute nicht, nicht, dass die genauso ihre Freude und ihren Spaß haben, dass das ich mir nie, nie und das... kriegen wir mit viel Fingerspitzengefühl hin und das haben wir über viele Jahre geübt und da kommt sogar meine Uralt per Einszeit irgendwie doch mal durch.
00:11:28: Damals war ja das großartige, dass es keine händige Skarpe, also großartig für uns, weil da saß halt dann wirklich jemand wie Mick Jagger oder irgendwas an der Bar und keiner hat irgendwie darüber geredet und saß man untereinander und es wurden halt keine Fotos gemacht.
00:11:41: Also die Handyfotos sind sicherlich ein kleines Problem geworden, um genau eben solchen Superstars wie Drake eben ein bisschen ruhig zu geben.
00:11:49: nichts dem Zufall überlässt, du checkst immer alle Reservierungen und entsprechend auch Platzierungen.
00:11:54: Wenn du so ein Superstar hast, achtest du darauf, wer die Tische daneben hat, dass du nicht gerade vielleicht den Tisch mit dem maximalen Influencer direkt neben ihm hast, sondern erangeleutert?
00:12:03: Ja, nee, da musst du schon ein bisschen darauf achten.
00:12:05: Also, du musst dich schon über das achten, dass du die dann, dass du da deine Tische eben wechselst oder das irgendwas macht.
00:12:10: Passt ja auch niemand, wenn da dann, ich sage mal, ein Tisch ist es gut, wenn da ein junger Tisch daneben ist, der das auch mit kriegt oder das war's aber.
00:12:20: Da ist auch ein ganz wichtiger Teil, dass du auch... Darum ist mir das sehr wichtig und ich gucke immer drüber, dass du so ein bisschen die richtigen Leute zusammensetzt.
00:12:28: Das ist wie im Endeffekt, wenn man zu Hause eine kleine Party macht oder was, wenn du die richtigen Leute einlädst, dann ist eine gute Stimmung da.
00:12:36: Oder wenn du eine Tischordnung so machst, also erkläre ich auch mal einen Kunden immer, wer neben wem sitzt und so versuchen wir natürlich auch so ein bisschen von der Altersstruktur, von der Berufsstruktur, so alles so ein bisschen, was geht irgendwo, so ein Geschick zusammensetzen.
00:12:51: Und wenn so ein Superstar wie Drake kommt, habe ich ihn natürlich auf den vielen, vielen Postings gesehen.
00:12:56: Dann kommt er nicht, um einfach nur eine Maß Bier zu trinken, sondern es gibt auch ein paar extra Wünsche.
00:13:00: Und wenn ich die Fotos und Reels richtig gesehen habe, hat Drake eine Torte von euch bekommen, eine Kaviar-Torte.
00:13:10: Nee, glaube ich jetzt nicht.
00:13:11: Kann das sein?
00:13:12: Ja,
00:13:12: so eine Kaviatorte mit dem Rolex-Ombleben drauf hat er bekommen.
00:13:16: Da
00:13:17: müssen wir mich jetzt selbst gerade überfragen.
00:13:18: Ich habe es eigentlich nur, dass es im Kopf gehabt hat.
00:13:21: Da ist mir eben richtig ein wahnsinnig tolles Stück Fleisch gemacht und so eine Auswahl von dem allen.
00:13:26: Wenn du es gesehen hast, stimmt es.
00:13:28: Das weiß ich jetzt wirklich selbst nicht.
00:13:29: Entschuldigung, wenn ich das nicht ganz genau bin.
00:13:32: Nein, völlig okay, bei dem was ja los ist, dass du dich in jedem Detail bist.
00:13:36: Aber was ja lustig ist, jemand wie Drake, schad ja so den Nickname, nennt sich ja immer Champagne-Papi, nennt er sich ja auch auf Social Media.
00:13:46: Aber ich hab bei dir gelernt, auch wenn man Champagne bestellt, eine Sache ist bei dir verboten, auch für ein Superstar, kein Champagneverspritzen.
00:13:54: Ja, richtig.
00:13:54: Wunderbar, das finde ich nicht gut.
00:13:57: Und also einmal, das ist wirklich ... Tolles Produkt, es ist ein teures Produkt.
00:14:03: Und drittens, ja, ich sage mal, das ist vielleicht der Formel eins, wenn ich gerade einen Formel eins Rending gewonnen habe, dann kann ich das noch verstehen, aber nicht auf dem Oktoberfest, also bei uns nicht.
00:14:13: Was ich von der Business-Side einfach noch so interessant finde, wenn man das Oktoberfest nimmt, das ist so groß, das ist das größte Volksfest der Welt.
00:14:23: Es gibt dreizehn große Festzelte, wenn ich es verstanden habe.
00:14:27: Wie hast du es geschafft, Dein Zelt, die Käferschenke, so herauskrankt, wie die Nummer eins
00:14:35: ist.
00:14:35: Gut, ich sag mal, jedes Zelt hat irgendwie was ganz Besonderes.
00:14:39: Und wirklich machen ganz, ganz großes Kompliment an alle meine Kollegen.
00:14:43: Es sind nicht nur die anderen zwölf, die großen Zelte, wo wir dazusehen.
00:14:46: Wir sind für der Allerkleinste von den Groß, muss man auch immer sagen.
00:14:50: Und natürlich die ganzen anderen, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, ä. Aller wichtigste sind die Menschen, die da sind.
00:14:59: Also die toll angezogen sind, die Damen mit wunderschönen Tieren und die Jungs mit den Lederhosen, mit den Trachten sagen.
00:15:05: Also das ist schon mal das Großartige.
00:15:07: Auf uns bezogen sind wir sicherlich irgendwie so ein bisschen durch die Form des Gebäudes, durch das Haus, sind wir irgendwie was anderes, sind was anders gebautes, anders in riesen großen Zeltalen, die auch wunderschön dekorieren sind.
00:15:21: Ich gucke da auch mal zu rüber und sagen, wow, großartig.
00:15:24: Und einfach das Haus ist was einzigartiges.
00:15:31: Ich weiß auch nicht, wische eins ganz gut zu machen.
00:15:33: über die Jahre und hatten auch immer schon natürlich schon von Anfang an das große Glück, dass mein Vater, der das alles mehr oder weniger funden hat, der mit dem ganz kleinen Haus angefangen hat, mit, glaube ich, mit achtzig Plätzen.
00:15:46: Was ganz durch Zufall mal innerhalb von einem Monat entstanden ist, war die so eine Überbraterei, hat da aufgehört und dann in den damaligen fremden Verkehrsdirektor, der zuständig war fürs Oktoberfest, gesagt, ja, aber nicht lustig, zu was zu machen.
00:15:57: Und dann das sagt, mach ich schnell und war da eben diese Idee mit einem alten... Keemgauer Bauernhaus das nachzubauen.
00:16:03: Und was er aber immer schon hatte, er hatte natürlich einen wahnsinnig guten Zugang hier in München.
00:16:09: Wir hatten die tolle Filmzene da und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und natürlich dann der legendäre Michael Greta.
00:16:34: Und das waren auch immer Freunde vom Vater und die haben dann im Party drinnen gemacht.
00:16:40: Und so ist es irgendwo so entstanden, dass wir so ein besonderer Ort vielleicht für manche Leute geworden sind.
00:16:46: Ihr macht das ja schon seit neunzehnten und siebzig, seit über fünfzig Jahren seid ihr da.
00:16:50: Und was mich mal so interessiert vom Brandbuilding Käfer ist, ein Welt ... Bekannter Brand.
00:16:57: Wie würdest du die Käferschenke auf der Wiesen in einem Satz beschreiben?
00:17:02: Ist das für dich normales Festzelt?
00:17:04: Ist es ein VIP-Club oder ist es, ich habe eine ganz tolle Bezeichnung gehört über die Käferschenke.
00:17:11: und zwar hat einer gesagt, wir reden ja alle viel über LinkedIn, das wichtigste, größte Business-Netzwerk der Welt und jemand sagte, die Käferschenke auf der Wiesen
00:17:21: ist
00:17:21: LinkedIn mit einem... Zeitdach
00:17:24: drauf.
00:17:24: Wenn ich mir merke, habe ich noch nie gehört, aber es ist ein Punkt, wo sich viele Leute treffen.
00:17:31: und mir gestern auch jemand gesagt, also so viele Business-Kontakte, wie wie ich bei dir habe, die kriege ich eigentlich sonst nicht, wo es durchgeht und treffe eigentlich von meinem Banker bis zu meinen Versicherungsmenschen, bis zu Kunden, bis zu denen.
00:17:45: Ich treffe eigentlich da wahnsinnig viele Leute und das ist sicherlich ein Punkt, der großartig ist.
00:17:52: anderen Seite.
00:17:54: Wir haben so ein paar Werte, die einfach für das Unternehmen stehen und da gehört, liebenswert dazu und das Haus ist natürlich von seiner Art her liebenswert.
00:18:02: Wir versuchen es alles hochwertig zu machen.
00:18:04: Wir versuchen, ja, das ist es auch einzigartig.
00:18:07: Also all diese Werte, die wir da haben, die versuchen wir gut hinzukriegen, gelingt uns und klinkt aber auch nur, weil ein ganz großes Team von Leuten da ist.
00:18:17: Man kann sich das gar nicht vorstellen.
00:18:20: fast sechshundert Leute, die in diesem kleinen Haus mit allem drum rum arbeiten.
00:18:25: Also das ist schon einiges.
00:18:27: Und die sind aber auch wirklich gut.
00:18:29: Und die macht es auch Spaß.
00:18:30: Das spüren wir auch.
00:18:31: Also dass jeder einfach motiviert ist.
00:18:34: Und das kommt ja auch rüber.
00:18:37: Wenn die Gäste reinkommen und das Serbenspersonal gut drauf ist, aber genauso sind hinten in der Küche die Jungs und Mädels alle gut drauf.
00:18:46: Und so wird das Essen einfach schöner hingestellt.
00:18:49: zu den Leuten, die dann die Teller wieder sauber machen.
00:18:52: Ich erkläre das auch.
00:18:53: Wenn es ordentlich gemacht wird, dann wird es essen ordentlich draufgelegt und dann schmeckt es auch vielleicht noch mal viel besser.
00:18:59: Michael, ich würde wahnsinnig gerne mal mit dir über Werte reden.
00:19:02: Ich habe einen ganz tollen Satz von dir gelesen.
00:19:06: Und zwar hast du gesagt, als Gastwirt, als Gastgeber ist man immer nur ein geliehener Freund.
00:19:14: Ein geliehener Freund.
00:19:15: Ich finde, das
00:19:16: habe ich
00:19:16: vorhin noch nie gehört.
00:19:18: Was für ein Satz, was meinst du damit?
00:19:20: Ich meine, dass das mir natürlich ein Partyservice, der ein ganz wichtiger Teil, also das ganze Eventbereich ist.
00:19:27: Du machst eine Hochzeit für wunderbare Menschen und kommst dann eine Zeit lang so eng in die Familie rein und dann ist die Veranstaltung vorbei und dann bist du natürlich wieder draußen.
00:19:39: Ähnlich ist es natürlich auch in der Gastronomie, dass man sich da bewusst sein muss, dass wir da Ja, weil wir einfach so nah an den Menschen dran sind, so nah alles mitkriegen.
00:19:49: Also sind wir für kurze Zeit einfach mal ein Freund und danach sind wir wieder ganz normale.
00:19:55: Ja, ganz normal sieht man sich und begrüßt sich.
00:19:58: Es sind natürlich auch für mich auch durch den Beruf in Freundschaften entstanden.
00:20:01: Es ist nicht so, dass es nicht ist.
00:20:04: Ich klär das auch, vielleicht auch jetzt gerade immer auf der Wiesen.
00:20:08: Da bist du da und dann entsteht sofort zwischen dem Servicepersonal und dem Gastgeber und so weiter.
00:20:14: Mensch, schön, dass ich dich wieder sehe und letztes Jahr schon und da begrüßt sich, als wäre mir wirklich die besten Freunde wäre.
00:20:23: Aber nach dem Abend gehen wir wieder auseinander und dann sieht sich vielleicht nächstes Jahr wieder.
00:20:29: Und das ist einfach geliehen für eine Zeit.
00:20:31: Und es ist genau wichtig, dass und dann auch genau weiß, wie ist der Abstand auch zu den Kunden.
00:20:36: Dass das also nicht irgendwie so wie dein, deine beste Freundin, dein bester Freund wird, sondern einen ganz kleinen Abstand da, nicht ganz klein, sondern ein großer Abstand da ist.
00:20:46: Und man ganz genau weiß, wie.
00:20:47: es sind die Leute, die heute den Service machen, die die Menschen glücklich machen.
00:20:51: Und ja, am nächsten Tag machen wir die nächsten wieder.
00:20:54: Machen wir den wieder, bringen wir den wieder Freude und bringen den einfach eine gute Zeit.
00:20:58: Sagst du das in Meetings auch zu deinen Teams, dass du ihnen das sagst, das muss eine Distanz geben?
00:21:02: Das muss eine Distanz geben, ganz, ganz wichtig.
00:21:04: Das muss eine Distanz geben und die geht ja schon los, wie wir vorhin schon gesagt haben, dass man nicht, dass man da nicht irgendwie mitdrinken würde, dass man sonst dem was wurden, auch wenn dann mal jemand kommt und sagt, komm, auch zum Passierter öfters kommt, zum Bedienungspersonal, bringst du noch mal ein Schlafsmittel um uns oder irgend sowas oder Glas, Glas, Glas, Bier oder... war es auch immer gleich gesagt, nee, absolutes Nein.
00:21:26: Also das sind absolute No-Gos.
00:21:27: Und genau der Abstand muss da sein und den erwarten die Kundenzuschluss auch.
00:21:31: Fällt das dann Mitarbeitern schwer?
00:21:33: Ich glaube nicht.
00:21:34: Ich glaube nicht, die meisten sind da genau froh und und und.
00:21:38: Wir versuchen das auch in den Ansprachen den Leuten auch einfach zu erklären und zu sagen, bitte seid da wahnsinnig feinfühlig dem Kunden gegenüber.
00:21:47: Du lebst es ja auch vor.
00:21:48: Ich finde das immer so krass.
00:21:49: Ich erlebe dich ja oft hier, wenn ich auch einkaufe, weil ich ja direkt hier neben Kiffer lebe und sehe immer, wie du da stehst und beobachtest das aus einer Ferne.
00:21:57: Und auch wenn so ein Superstar wie Drake da ist oder Heidi Klum oder irgendein Clinton.
00:22:02: Du hättest dich immer irgendwie zurück.
00:22:05: Es fällt immer so auf, dass es gibt so viele Leute gerade in der heutigen Zeit, Social Media, die sich dann auch da in den Vordergrund spielen.
00:22:12: Bei dir ist immer auffällig, nee, du bist eigentlich eher so, der denn zwei Schritte zurückgeht.
00:22:17: Also einmal bin ich generell von meiner Mentalität her so und dann ist es auch wirklich so immer wieder, wir sind Dienstleister.
00:22:26: Im wahrsten Sinne des Wortes, weil wir gerade so bekamen die Rede, aber jeder Gast ist eigentlich das da.
00:22:31: Das sind die Gäste, die Gäste sind es da, die sind da und wir haben eben eine gute Dienstleister an denen zu bieten.
00:22:38: und wenn wir das gut machen, dann machen wir die glücklich und da musste dich bis hinten anstellen.
00:22:44: Ja, ich finde es klasse, ich finde es auch klasse, was die Medien machen und wie sie die Leute darstellen.
00:22:49: Und Social Media ist ein wahnsinnig wichtiger Punkt und auch für unser Unternehmen, wie wir machen, meine Leute sagen auch immer wieder bitte mach da ein bisschen mehr, ich versuche auch Dinge zu machen.
00:23:00: Aber ich bin es von meiner Mentalität ja nicht so, dass das, dass, dass, dass.
00:23:07: dass man das macht.
00:23:07: Und ich finde es viel wichtiger, eben zu schauen und eben ganz genau zu überlegen, wie fühlt sich ein Kunde?
00:23:13: Ja, wie fühlt er sich, wenn er sitzt?
00:23:16: Also ich wirklich nur so kleine Kleinigkeiten, ich setze mich oft mal auf Stühle und sage, Mensch, ist der bequem, ist der irgendwie durchgesessen, ist da irgendwas nicht in Ordnung.
00:23:24: Also einfach immer wieder das Feeling zu haben, was ein Kunde sieht.
00:23:28: Oder wenn haben wir meinen Vater mal beigebracht, wo ich noch ganz jung war, hat er mir erklärt, dass er gesagt, du musst total drauf achten, wenn du in Lokal gehst.
00:23:36: wo eine Birne ausgebrannt ist, also die Leuchtbirne, dann ist es schlecht geführt.
00:23:41: Und dann sage ich, warum?
00:23:43: Dann sage ich, klar, der Gast sieht das irgendwo.
00:23:45: Man hat Zeit, man sieht irgendwas, man schaut um.
00:23:47: Das sind auch so Kleinigkeiten, die man oft sieht.
00:23:51: Wenn irgendwo, ich weiß nicht, was irgendwas in der Ecke ist, die nicht perfekt sauber ist.
00:23:57: Das sind ja die Dinge, die die will ich sehen, weil das sind ... Kleinigkeiten oder wie die Blumen sind, dass die ja nicht verwelkt sind, dass all diese Themen, die vielleicht nicht alle Gäste sehen, aber zehn Prozent sehen sie und das ist immer wichtig.
00:24:11: Ich finde deinen Mindset wirklich krass.
00:24:12: Ich meine, was du hier fürst, was du aufgebaut hast, ich meine, Käfer macht, glaube ich, wenn ich es richtig gesehen habe, zweiundfünfzig Millionen Euro Umsatz im Jahr.
00:24:20: Die krassesten Gäste kommen zu dir.
00:24:22: Ja, jetzt bitte ich dich, dass ich so viel tolles rede.
00:24:25: Nein, aber ich finde deinen Mindset interessant als Unternehmer, dass du, ich habe einen Satz von dir gesehen, dass du gesagt hast, man darf nie zufrieden sein.
00:24:33: Ganz wichtiges Thema.
00:24:34: Kann man zwar viel diskutieren, das diskutiere ich mit meiner Frau immer, weil die immer sagt, du kommst immer nach Hause und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und und weiterentwickelt Autos.
00:25:04: Das ist das beste Beispiel.
00:25:06: Früher gab es Pferdekutschen und jetzt gibt es bald selbstfahrene Autos.
00:25:09: Also all diese Themen und dies genau sind in unserem Bereich auch.
00:25:13: Wir dürfen nie zufrieden sein.
00:25:14: Wir müssen immer wieder überlegen, wie kann ich den Kunden noch mehr überraschen?
00:25:18: Was kann ich ihm Neues geben?
00:25:19: Wie kann ich es besser machen?
00:25:20: Und ja, das ist eben total wichtig.
00:25:24: Ja, Stichwort besser machen.
00:25:25: Tomorrow ist ja ein luxury Lifestyle Podcast.
00:25:28: Wir sind führend in Deutschland, Österreich, Schweiz und deshalb noch eine luxury Frage, was ja auffällig ist.
00:25:32: Oktoberfest denken die meisten klar an Mars und Britzen.
00:25:35: Aber bei euch ist ja, ihr seid Feinkostkäfer natürlich, die Kulinarik nochmal was ganz anderes und ein Unterscheidungsmerkmal ist, wenn ich es richtig verstanden habe.
00:25:44: Du hast wirklich ein Sommelier am Stand.
00:25:48: sogar zwei.
00:25:51: Das hat sich irgendwann mal so ergeben, dass die Leute bei uns ja auch Wein trinken.
00:25:55: und dann haben wir gesagt, okay, beraten wir die Leute auch mit Beinen und manche wollen eben vielleicht mal einen besonderen Wein und natürlich auch, was ich liebe, dass das mal auch ab, gerade wenn du das ist toll, wenn du einen größeren Tisch hast, dass du auch mal Magnums trinkst.
00:26:09: und da haben wir gesagt, lass uns da ein bisschen das besser beraten und bisschen machen.
00:26:13: und darum hat sich das eben auch ganz gut etabliert.
00:26:17: um das vielleicht mal für alle zu erklären, die noch nicht bei dir waren oder noch keinen Platz bekommen haben.
00:26:22: Man kann bei dir ein Bordeaux am Oktoberfestabend bestellen, der auch gerne mal zehntausend Euro kostet.
00:26:28: Er hat
00:26:29: ganz so viel nicht, aber es gibt natürlich super teure Weine.
00:26:34: Ich war letztes Jahr in Demsingern stolz, weil da kam unsere Brauerei zu uns und die hat also nur gemeint.
00:26:39: pro Quadratmeter-mäßig haben sie den größten Bier-Umsatz auf dem Oktoberfest.
00:26:44: Also, man trinkt schon normal Bier, aber es kommt immer dazwischen drin.
00:26:47: Irgendwas, dass du sagst, okay, ich nehme einen toren Bodoro oder ich nehme totalen doskana Wein und solche Punkte.
00:26:53: Aber es gibt auch da wahnsinnig gute, z.B.
00:26:55: Honigvogel, das lieb ich, das ist so ein österreichischer wunderbarer Wein, der da ist.
00:27:00: Also, das wird gemacht und klar.
00:27:02: Wir sind Händler und wir haben natürlich hier in unserem Stammhaus, haben wir tolle Beine da und werden den Kunden versorgt, den vorbestellen.
00:27:09: und sagt du ich will den tollen Weinoktor festdrücken, dann freuen wir uns natürlich weiter und können ihn verkaufen.
00:27:14: Und dann muss man aber dann auch was dann auch schon ist, wenn man wirklich so ganz außergewöhnliche tolle Produkte hat, dann können die natürlich auch zelebriert.
00:27:21: Und das ist auch mittengrund, warum du dann Somelie brauchst, weil das muss dann schon die Gläser müssen richtig stimmen, die Temperatur muss stimmen und das muss alles perfekt sein.
00:27:29: Ich hab gelesen an dem Abend mit Drake in den ganz vielen Posts, dass da offenbar sechzehn Flaschen Champagner bestellt worden sind.
00:27:36: Der ist ja im Champagne-Puppey.
00:27:38: Ja.
00:27:38: Der wordenen sechzehn Flaschen Grand-Circle-Lors-Pirier bestellt.
00:27:44: Ist das eigentlich ein Gerücht, dass es besser ist an so einem Abend, wenn man bei dir ist, dass man auch maximal viel bestellt, um sicherzugehen, dass ich im nächsten Jahr wieder einen Tisch kriege?
00:27:53: Oder ist das einfach nur ein Gerücht, umso mehr du bestellst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit?
00:27:59: Naja, unabordentlich nicht.
00:28:00: Also wie ich es vorhin gesagt habe, die, ich sag mal, mit neunzig Prozent der Tische sind über Jahre immer gleich.
00:28:05: Also es sind einfach Kunden, die zum Glück immer wieder wiederkommen, der auch über Generationen vererbt worden ist, so ungefähr, aber auch Firmen, die wir haben, die natürlich, was natürlich bei uns ein kleines Kriterium ist, es sind Kunden, die das ganze Jahr bei uns da sind.
00:28:23: das ganze Jahr bei uns im Restaurant ist.
00:28:24: oder wenn natürlich auch Kunden da sind, die großartige Feste mit uns machen, dann sind diese Kunden natürlich schon für uns sehr, sehr wichtig und wir sind dankbar, dass wir für die dann einmal im Jahr was tun können, also dass das ganze Jahr über Feste mit uns mehr gemacht werden in irgendeiner Art und Weise Veranstaltung und das ist eigentlich das Hauptpräe, das wir haben mit allem und sonst.
00:28:49: Ja, manchmal haben wir auch gar nicht so viel Hunger und sagten, du möchtest einen Osterbrett, oder das irgendwie war's, und danach trink ich eben nicht schon, ich wasche bei einem mit.
00:28:57: Also immer wieder, es lebt davon, dass die Leute gut drauf sind.
00:29:01: Und das ist die Stimmung, und das macht es automatisch.
00:29:04: Und wenn du gut drauf bist, dann konsumierst du auch ein bisschen mehr.
00:29:06: Also da, komm, jetzt trinkt man noch einen Flaschall, oder jetzt trinkt man noch ein Wasser, oder sonst was.
00:29:11: Wo du gerade Firmen sagst, was ich spannend finde, weil du ja eben auch global tätig bist.
00:29:15: Wir leben ja im Moment gerade in der Luxusindustrie, dass wahnsinnig viele Firmen auch Hotels übernehmen, Restaurants übernehmen, in die Formel eins investieren.
00:29:24: Alles ist gefühlt, gebrandet.
00:29:25: Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das beim Oktoberfest nicht erlaubt.
00:29:30: Werbung ist nicht erlaubt.
00:29:31: Es wird kein irgendwann mal ein Louis Vuitton-Zelt geben oder ein Patek Philipp Zelt.
00:29:35: Das wird es nicht geben.
00:29:36: Nein,
00:29:37: und das ist hundert, zweihundert Prozent richtig.
00:29:40: Es ist ganz, ganz richtig, dass die Stadt, also in dem Fall das fremden Verkehrsamt Wirtschaftsreferat das macht, dass das ganz, ganz schwer darauf achtet, dass dieses Werbungsthema außer natürlich von den Brauereien, die mich der Bier darstellen, dass das eben mehr oder weniger Null gehalten wird.
00:29:57: Sonst würde das Bier, das wird das ganze festgehen, wir wirklich ihren Scham verlieren und, also ich brauche nicht diskutieren.
00:30:07: dankbar, dass die Stadt so arbeitet, dass sie das genauso macht.
00:30:10: Das heißt aber auch, wenn ich es richtig verstehe, egal was jetzt so ein Luxusbrand wie LVMH bietet, ich glaube für die Formel I haben sie eine Milliarde geboten, um da reinzukommen mit Louis Vuitton, mit Dior, mit Moé.
00:30:20: Beim Oktoberfest
00:30:22: wird,
00:30:22: obwohl es natürlich Business ist, ein riesiger Business Case ist, fünf bis sechs Millionen Besucher.
00:30:28: Ist da noch ein Stoppschild?
00:30:29: Ist da ein Stoppschild?
00:30:30: Ich kann mir auch nicht vorstellen, also die Finanzen der Landeshauptstadt, das sind gerade nicht ganz optimal, aber ich kann mir den Dieter Reiter auch nicht vorstellen, wenn da jemand von LVMH kommen würde und sagen, das heißt ab sofort, Oktoberfest bei LVMH oder bei Louis Vuitton, der würde sicherlich nein sagen und mit Recht würde er nein sagen.
00:30:47: Zum Stichwort Finanzen noch eine Frage, Michael, das heißt immer natürlich, du hast den Personal erwähnt, tolles Personal und Service ist extrem wichtig.
00:30:57: Es heißt immer, dass man so viel verdienen kann als Kellnerin, als Kellner auf der Wiesn.
00:31:02: Ist das so, wie viel kann man verdienen?
00:31:04: Da
00:31:04: gibt es ja immer wieder Zahlen, die dem Raubestellen.
00:31:06: Also die Leute verdienen sehr, sehr gut.
00:31:09: Es ist aber auch wirklich eine echte Maluche, eine Wahnsinnsarbeit, die man da machen muss, wenn man da die Tabletz schleppt, wenn man da bei uns besonders im ersten Stock die Treppen hochgeht.
00:31:20: Also ich denke, wenn ich das jedes Mal, wenn ich da mit ihnen ein Riesen-Tabletz kriege, verdienen ihr Geld, ist das gut so.
00:31:27: und es kommt natürlich jetzt auch wieder darauf an, dass umso freundlich man ist, umso charmant man ist, umso nett man ist, umso mehr kriegt man auch mal ein bisschen Trinkgeld.
00:31:35: und das kann manchmal ganz gut sein und das kann manchmal auch ganz viel sein.
00:31:38: Einfach, aber das ist dann, arbeiten sich die Leute das Geld und dass wir da dann, ich sag mal, schnell mal in so einer Zeit Ja, man mal vielleicht so Zehntausend Euro in sechzehn Tagen verdienen kann.
00:31:54: Das verdienen die Leute auch mit Recht.
00:31:56: Und auf der einen Seite bei uns gibt es zehn Prozent auf den Umsatz, den man macht.
00:32:00: Das ist ein Teil und der Rest ist natürlich ein ganz wichtiger Teil.
00:32:03: Das ist eben diese Trinkelle, die man kriegt.
00:32:04: Okay, wow.
00:32:06: Umsatzanteil, du machst zweihundfünfzig Millionen mit Käfer.
00:32:09: Wie wichtig ist die Wiesn für euch von der Businessseite?
00:32:12: Von, ich sag mal mal klar, vom Umsatz ist es unter Anführungsstrichen.
00:32:16: Das meine ich jetzt nicht, nicht, nicht, nicht der Ganz, also schon ein großer Teil, aber nicht, denn gibt es natürlich andere Sparten, die viel größer sind.
00:32:23: Aber es ist natürlich auch vom Bekanntheitsgrad, vom Drumrum, ist es, ist es, wir haben... Das ganze Jahr über nie so viel PR, so viel, dass man uns über uns redet, wie wir an der Wiesn.
00:32:35: und ich glaube auch, weil das wirklich netterweise gesagt hat, dass wir, wir sind schon eine Brand, die bekannt ist, die sicherlich am deutschsprach, deutschsprachigen Raum sehr, sehr bekannt ist, international, da haben auch ein bisschen was, aber man berichtet über uns und deshalb ist es für die Marke gigantisch wichtig und auch für das, dass wir haben.
00:32:53: sehr stolz sind, dass wir ihn dann auch ganz normal in Super merken und wir haben Produkte von uns verkaufen.
00:32:58: Auch da hat für Pfirsimaken Bildung, ist es großartig.
00:33:01: Und wenn ich es richtig verstanden habe, Michael, als Learning, die Superstars, Persönlichkeiten, CEOs und Ernehmer, die kommen zu euch, aber ihr kauft die auch nicht ein.
00:33:10: Also kriegt jetzt nicht so ein Drake irgendwie ein Check von euch, dass er vorbeikommt, das lützt er.
00:33:14: Ja, wirklich.
00:33:17: Auch bitte nicht überheblich haben wir nicht nötig, würden wir nicht machen und und und.
00:33:21: Immer wieder.
00:33:22: Das ist diese vielen wirklich tollen Leute, die da sind.
00:33:27: Die sind uns wichtig.
00:33:28: Wirklich, die bei dem Garten draußen sitzen, die da sind, die jedes Jahr kommen, die jetzt mittags schon draußen sind, die da sind.
00:33:34: Die sind uns wichtig.
00:33:37: und ich glaube, aus dem Grunde kommt auch jemand wie Drake oder Tim Cook.
00:33:43: Wenn du einen Apple-Chef da hast, dann bist du natürlich auch total begeistert und siehst zu jemandem.
00:33:51: Aber die hören einfach, dass es hier was Gutes ist und dann kommen die und wirklich zahlen.
00:33:57: Ganz, ganz normal und würden wir auch nie im Leben anders machen.
00:34:00: Wow.
00:34:01: Michael, die letzte Frage.
00:34:03: Du hast so viel in einer Karriereerlebung gemacht, du hast das P.I.S.
00:34:07: aufgebaut, du hast hier Feinkostkäfer, du machst Catering weltweit und das Oktoberfest.
00:34:14: Und du hast einen Satz gesagt, bei dem ganzen Stress, diese ganzen sechzehn Tage Oktoberfest, da geht es nicht für dich darum, diese sechzehn Tage zu überleben, sondern du sagst, es ist der beste Job der Welt.
00:34:26: Warum?
00:34:27: Warum ist gerade das bei allen Businesses, die du machst?
00:34:31: Warum ist das für dich das Beste?
00:34:34: Du kriegst am Oktoberfest so.
00:34:36: so intensiv des Feedback von den Gästen, was du normalerweise nicht so kriegst.
00:34:40: Also du bist so da, du spürst es, du spürst die Freude der Gäste.
00:34:44: Du siehst ganz genau, zum Glück sind sie immer zufrieden.
00:34:47: Klar, jetzt auch irgendwann meine Kleinigkeit, wo man bei jemanden eine Musik zu laut war oder irgendwas eine Kleinigkeit, die da nicht in Ordnung ist.
00:34:54: Aber du kriegst ein irrsinnens Feedback.
00:34:56: und ich habe das wo wir angefangen haben, Tom da.
00:35:00: dass er schon so richtig sagt, es ist wirklich so, wir sind Energiebringer.
00:35:04: Und darum, ich habe es dieses Jahr festgestellt, ich war irgendwie am Anfang September, irgendwie erledigt, so was und und und und, da dachte ich mir, Mensch, Kurvist wird diese anstrengen, aber wozu Kurvist losgeht, weil wieder von hundertprozentig gesund alles war, wieder perfekt.
00:35:19: Also es ist wirklich ein Energiebringer.
00:35:21: Und das ist das, wenn man Menschen gerne hat, wenn man seinen Beruf gerne hat, ich glaube es ähnlich jetzt, wenn man so einen tollen Brotgast wie du jetzt hier machst, wenn ihr dann hört.
00:35:28: und sagst, Mensch, großartig.
00:35:30: Und man hört dann Feedback und die Leute sagen, Mensch, war ein tolles Gespräch, was du mit jemanden hattest.
00:35:35: Dann baut einen das so auf und dann ist man auch nicht mehr müde und dann ist man gut drauf.
00:35:39: Und genau das ist das Oktoberfest im Extremsten in meinem Beruf, den ich habe.
00:35:44: Das habe ich in anderen Themen nicht so, wenn wir es dankbar sind, dass wir Messebetriebe haben, dass wir in den Schweiz Fußballstadien machen und sonst was.
00:35:52: Aber du bist ja nie so nah an einem Gästen, wie du da bist.
00:35:55: Wow, Michael.
00:35:55: Vielen, vielen Dank.
00:35:56: Und ich muss sagen, beim Oktoberfest Der Tisch hier mit dir zu sitzen in deinem Office ist für mich der beste Oktoberfest-Tisch.
00:36:04: Einfach.
00:36:06: Vielen, vielen Dank.
00:36:06: Wir haben richtig Spaß gemacht.
00:36:08: Darf
00:36:08: ich dir noch eine Wohnungsfrage stellen?
00:36:09: Ja, weil in deinem Office ist das, hinter deinem Office ist das Riesenbild, das ist das James Dean?
00:36:13: Das ist James Dean, das ist jetzt nicht die größte künstlerische Geschichte.
00:36:17: Nur dieses Bild habe ich in meinem wirklich allerersten Büro gehabt, also wirklich, wo ich angefangen habe, im MPI-Seiten.
00:36:25: Und das ist irgendwie ein totaler Glücksbringer.
00:36:27: Hatten ein bekannter von mir gemalt, aber ein ganz bekannter Tischsocke in den Siebzigeren, Theo Kresch hieß der, und da haben wir das irgendwann mal geschenkt.
00:36:35: und also wirklich, es ist... Darf man jetzt nicht sagen, ihm gegenüber nicht die ganz große Kunst, also es ist nicht gleichbar mit Herrn Baske oder mit sonstigen oder mit tollen anderen Künstler, aber ist ein irrsinnig toller Glücksbringer und darum bleibt er auch immer hängen.
00:36:50: und dort hat man einfach die letzten Jahrzehnte so viel Glück gebracht, dass das Unternehmen so gut läuft und wir das so gut hinkriegen.
00:36:58: Wow, Michael, dann weiter viel Glück für dich, für deine Family und super viel Spaß für alle aus der Tomorrow Community, die jetzt sagen, oh, ich muss da hin, ich muss hin.
00:37:08: Ich muss aufs Oktoberfest.
00:37:09: Ich muss zu Michael Käfer.
00:37:10: Michael, tausend
00:37:13: Dank.
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