Mit Barack Obama im Gym! Die krasse Bits & Pretzels Story von Felix Haas
Shownotes
Stell dir vor: Du stehst im Bademantel im Fitness-Center und plötzlich kommt der US-Präsident rein! Er hat es erlebt.
Big, bigger, Bits & Pretzels. Es sind eben immer die Gäste, die einen Event richtig groß machen.
Barack Obama, Michelle Obama, Arnold Schwarzenegger, Kevin Spacey, Jessica Alba oder Sir Richard Branson. Sie alle waren hier schon live on stage. Gestartet 2014 als kleines Oktoberfest-Frühstück. Heute international führende Konferenz für Start-Ups, Netzwerker und Investoren.
Ab 29. September ist es in München wieder so weit. Dann geht er zusammen mit seinen Co-Founder in Lederhosen auf die Bühne und begrüßt 7500 Game-Changer aus der ganzen Welt: Felix Haas, einer der wichtigsten Köpfe der Tech-Branche.
Einer, der schon mit 16 seine erste Company gebaut hat. Seine Karriere: Studium an der TUM, Zürich, Stanford, Silicon Valley.
Gerade hat er einen 300 Millionen Dollar Exit gemacht. Als Angel Investor ist er in über 200 Start-Ups beteilgt. Ich habe ihn im Bits & Pretzels Headquarter In München besucht. Seine wichtigsten Learnings:
Warum Founder jetzt radikal neu denken müssen? Warum Timing wichtiger ist als Kapital Und wie man es schafft, einen Elevator Pitch bei Barack Obama zu landen? Das alles jetzt in TOMorrow und als TOMorrow Videopodcast bei YouTube.
Transkript anzeigen
00:00:01: Hier ist Tom Junger-Stoff mit Tomorrow.
00:00:05: Der Nummer eins Podcast heute mit Europas Nummer eins Festival für Founder, für Investoren und für Gamechanger.
00:00:15: Live aus München, aus dem Headquarter von Bits & Prizes, der German
00:00:22: und
00:00:22: Co-host Felix
00:00:24: Haas.
00:00:35: Briefe schreiben, Remindern, hinterher sein, putten, bütumpern an den ran.
00:00:40: Also das fingen drei Jahre vorher an mit einem zufälligen Bedecknung im Adlon Hotel, im Fitnessstudio.
00:00:47: Wir wandern und dann kamen irgendwie auf die Idee, wie ist denn so die Nullkommol Null drei Prozent Chance?
00:00:52: den Obama zu treffen.
00:00:53: Ja, keine Ahnung.
00:00:53: Und da kam mir irgendeine von uns auf die Idee, kommen wir den ins Vittenstudio in der Früh um fünf oder um halb sechs.
00:00:58: Und natürlich begleitet von Secret Service Agents, alles abgesichert.
00:01:02: Und dann haben wir uns da aufgehalten mit so sinnfreien Denübungen, dass man ja nicht rausgeworfen wird.
00:01:08: Ich war dann im Kurs im Pool und dann kam der Obama einfach rein gelaufen.
00:01:12: Und dann diese Brüm.
00:01:13: Sie hatten zwanzig Sekunden genutzt, Elevator-Pitch, bis sie ein bisschen bescheuert war, die Begrüßung.
00:01:19: Da kamen sie einfach an der Laufend und dann haben sie völlig bevordert gewesen.
00:01:22: Und nicht so eine Formulierung gewählt wie Good Morning Mr.
00:01:24: President oder so was, sondern einfach noch High Obama.
00:01:27: Also nicht High Obama, was für eine bescheuerte Anrede.
00:01:30: Das ist jetzt nicht die offizielle Anrede, um einen US-Präsidenten anzureden.
00:01:33: Aber am Ende, das hat sich vielleicht auch ausgemacht, dieser Scham, diese bisschen unberufende.
00:01:37: Also so völlig absurd eigentlich, im Bademantel da so den Übungen zu machen.
00:01:41: Die Amis haben sich all gedacht, diese bescheuerten Germans.
00:01:43: Aber okay, keine Ahnung, wer das ist.
00:01:44: Rauschmeißen auch nicht.
00:01:46: Es war so eine typische Situation, wo man in dem Moment handeln muss.
00:01:49: Und dann war mir plötzlich in der Bubble.
00:01:53: Wir sind dem immer die Gäste, die ein Event erst richtig groß machen.
00:01:57: Big, Bigger, Bits & Prezits.
00:02:01: Michelle und Barack Obama, Arnold Schwarzenegger, Kevin Spacey, Jessica Alba oder Sir Richard
00:02:09: Branson.
00:02:10: Sie alle waren hier schon live on stage.
00:02:14: Das wird dir die Idee geben, aber der einzige, der weiß, was für du ist, ist du.
00:02:43: Felix Haas, einer der wichtigsten Köpfe der internationalen Tech-Branche.
00:02:49: Einer, der schon mit sechzehn seine erste Company gebaut hat.
00:02:53: Seine Karriere, Studium an der TUM, Stanford, Silicon Valley, gerade hatte ein dreihundert Millionen Dollar Exit gemacht.
00:03:03: Als Investor ist ein über zweihundert Startups beteiligt.
00:03:07: Ich habe ihn jetzt in Bits & Pritzitz Headquarter besucht.
00:03:11: Seine wichtigsten Learnings jetzt hier in Tomorrow.
00:03:14: Und als Tomorrow Video Podcast
00:03:17: bei YouTube.
00:03:22: Hey Felix, willkommen bei Tomorrow.
00:03:25: Grüß dich, da mal lieber.
00:03:26: Sag mal, bist du schon im Panikmodus so kurz vor eurem Festival?
00:03:30: Oh, Panikmodus, vielleicht das falsche Wort, aber angespannt auf jeden Fall.
00:03:33: Also jetzt sind's noch... Drei Wochen ungefähr, bis es losgeht.
00:03:37: Und das ist immer die reise Phase.
00:03:38: Vorbild zum Rätsel ist zwei, drei, vier Wochen.
00:03:40: Rufen alle an.
00:03:41: Ich will noch kommen.
00:03:42: Was ist hier los?
00:03:44: Da ist was noch nicht fertig organisiert.
00:03:46: Also Panik nicht, weil das Team macht einen absoluten, coolen Job.
00:03:49: Sender zu einem Job, aber antispannend auf jeden Fall.
00:03:52: Okay, das glaube ich.
00:03:53: Sag mal, wenn du ein Pitch machen müsstest, sagen wir mal für eine Netflix-Doku.
00:03:58: Was wäre so?
00:03:59: die Schlüsselszene, wenn wir über bits and pretzels sprechen, die Schlüsselszene, die alle gesehen haben, müssen gesehen haben, sollten?
00:04:07: Der Stefan Raab war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja mal da, war ja Du brauchst eigentlich auch ein bisschen Flasche zusammenzuschreiben.
00:04:22: Ja, du bist im Brezis.
00:04:23: Einmal im Jahr hier in München, während des Oktoberfest, was damals eine völlig verrückte Idee war, können wir mal darüber sprechen.
00:04:30: Jetzt, finde es jeder genial.
00:04:31: Es ist ja auch eine ziemlich tolle Idee, nach München zu kommen, Oktoberfest kombinieren mit einer Konferenz.
00:04:36: Also, bis zum Brezis, drei Tage, siebeneinhalb Tausend, Gründer und Investoren kommen nach München zum Netzwerken austauschen, aber auch Dealmaking ganz wichtig.
00:04:44: Wow, sensationell Glückwunsch.
00:04:45: Ich finde es spannend, dass du sagst, Stefan Raab, meine Schlüsselszene, muss ich sagen, war wirklich so dieser, ich sag, Barack Obama Moment.
00:04:53: Ja, also Barack Obama, das war ... ... das war natürlich eine große Nummer.
00:04:59: Ähm, jahrelange Vorbereitung, jahrelanges Briefe schreiben, Rimein dann hinterher sein, Kutten, Biethumpen an den ran, aber Barack Obama ... Das war so ein bisschen der große, nochmal, der große Durchbruch, würde ich sagen, auf der großen, auf der großen Bühne für Bits und Priestels.
00:05:17: Hast du gerade gesagt, jahrelange Vorbereitung, ihn zu kriegen?
00:05:21: Ja,
00:05:21: also das fingen drei Jahre vorher an mit einem zufälligten, zufälligten Bedecknung im Artlon Hotel, im Fitnessstudio, um zwei Tausendsechzehn.
00:05:32: Da war der, ich glaube das war November, zwei Tausendsechzehn, da war der auf Abschiedsbesuch.
00:05:36: Ich glaube, das war der letzte Besuch, wo er in Deutschland war, am Brandburger Tor, Rede mit Angela Merkel und so.
00:05:44: Und durch einen Zufall hatten wir ein Zimmer im Adler Hotel und doch noch mehr Zufall, ihn dann auch kurz treffen können, im Fitnessstudio.
00:05:52: Und dann diese Brümme.
00:05:54: zwanzig Sekunden genutzt, Elevator-Pitch, zumindest mal über Bits und Brezers erzählt und dann natürlich haufenweise Briefwirk hinterher geschickt, an seine, ich weiß nicht, Stiftungen, an die ans Weiße Haus, an alle möglichen Leute wie Ben Rhodes oder selbst Herr Müller aus Elmau, also überall mal versucht, dann nochmal ein Follow-up zu machen, dann hat es dann Monate lang gedauert, bis sie überhaupt mal eine Antwort kamen.
00:06:21: Die Antwort war besindelmäß, thank you so much for all your communication.
00:06:25: Please refrain from further reminding us.
00:06:27: Also hört man auf wie so viel Briefe zu schicken.
00:06:30: Aber das haben wir durch nicht gemacht, wir haben uns weiter hartnäckig dran gebohrt.
00:06:34: Und dann so ein paar Monate später kam dann so... ein bisschen Bewegung in die Sache, das merkt du dann, wenn du dann plötzlich zumindest mal ein Telefonat bekommst oder noch mal so ein Telefonat und das war dann sehr abstrakt, immer so über diese theoretische Idee, dass der Herr Obama zu uns kommt, wie wird das denn so aussehen und was wird das dann so, alles so bedenken und so.
00:06:55: Ja, und dann wieder mal so ein paar Monate Funkstille und dann hast du so ein bisschen so Limbo Status.
00:07:00: Weißt du auch nicht, ist das jetzt eigentlich on oder off oder keine Ahnung?
00:07:03: Also das ist eine ganz andere Nummer gewesen als jeder anderes Peter.
00:07:07: Und dann noch nach vielen Schleifen weiter, kam dann so zwei Jahre später, also ungefähr ein Jahr vor der Veranstaltung, kam dann die entscheidende E-Mail.
00:07:17: Und die E-Mail war, wenn die vergessen, die war Hi.
00:07:23: There are good news.
00:07:25: The president has accepted your invitation.
00:07:28: This will be a great event.
00:07:30: Best regards.
00:07:31: So eine Füllung nicht in die E-Mail.
00:07:32: Wir stehen gerade in der Küche am Herd und denken so, okay, wow, haben wir dich intensiv fortgeteilt und gemacht.
00:07:38: Und dann fing so ein Dreivierteljahr.
00:07:41: Für das gesamte Team, Christian, Andy, Bernd, mich, alle anderen, Ankatrin, ein Marathon an in der Vorbereitung.
00:07:47: Da kam dann so eine Welle auf uns zu von Herrscharen, von Beratern, Sicherheitsberatern, Citrus Service, Lotus State Marketing rauf und runter, als sich mit ganz krassen Geheimhaltungsvereinbarungen und war eine hochspannende, hochspannende Operation und am Ende auch sehr erfolgreich.
00:08:05: Wahnsinn,
00:08:05: Wahnsinn.
00:08:06: Aber bitte habe ich dich hier nicht verstanden.
00:08:07: Du hast ihn im Gym getroffen.
00:08:09: Und bitte, was war dein Elevator-Pitch?
00:08:11: Du bist im Gym mit deinen Sportklamotten.
00:08:13: Der Präsident macht Sport.
00:08:15: Wahrscheinlich hundert Secret Service-Leute um ihn herum.
00:08:19: Wie bist du auf ihn zugang?
00:08:19: Wie hast du dein Pitch gemacht?
00:08:20: Und was hast du gesagt?
00:08:21: Ja, also der Pitch, der Pitch in dem Fitnessstudio war, also Andy Berndt und ich hatten einen Zimmer in dem Atomhotel.
00:08:29: Wie war das denn?
00:08:30: Wie waren dann?
00:08:30: Und dann kam mir irgendwie auf die Idee, wie ist denn so die Nullkommol Null drei Prozent Chance?
00:08:36: den Obama zu treffen.
00:08:37: Ja, keine Ahnung.
00:08:38: Und dann kamen, ich weiß nicht, irgendeine von uns auf die Idee, kommen wir den ins Fitnessstudio in der Früh um fünf oder um halb sechs.
00:08:43: Und natürlich begleitet von Secret Service Agents alles abgesichert.
00:08:47: Und ja, und dann haben wir uns da wieder aufgehalten mit so sinnfreien Denübungen, dass man ja nicht rausgeworfen wird.
00:08:56: Und dann hast du gemerkt, noch einer und noch einer und noch einer.
00:08:59: Ich glaube, der Andi ist wieder hoch und Berne wieder runter.
00:09:02: Ich war dann im Kurs im Pool, aber dann irgendwie doch eine Führung.
00:09:06: War mir dann im Fitnessstudio und dann kam der Obama einfach rein gelaufen.
00:09:09: Natürlich noch mal mit so zwanzig Bedeitern.
00:09:12: Und das waren dann so diese paar Sekunden des Austausches.
00:09:17: Also, bisschen bescheuert war einfach die Bedrüßung.
00:09:20: Dann kamen einfach Lande laufen und dann haben wir mit der Fülle da, also Fülle befordert gewesen und nicht so eine Formulierung gewählt wie Good Morning Mr.
00:09:27: President oder so was, sondern einfach noch High Obama.
00:09:30: Und das nicht.
00:09:31: Also, hey, war mal was für eine bescheuerte Anrede.
00:09:33: Aber es hat ja auch irgendwie dann ignoriert und dann hat man sich kurz unterhalten.
00:09:36: Und ja, das war dieser kurze Kontakt.
00:09:39: Der erste Spark der Funke, der dann für uns natürlich genutzt wurde, um dann intensiv, wie die Ratschen erzählt, alles in Bibelung zu setzen, mitzukriegen.
00:09:47: Aber wie hast du es geschafft, dass sie nicht sofort der Secret Service auf dem Boden gelegt hat und die ihre Waffen gezogen haben und gedacht haben, okay, wir müssen den Präsidenten hier beschützen?
00:09:55: Ich glaube, die waren also ein bisschen überfordert, ist das falsche Wort.
00:09:58: Aber wir waren hier schon vorher des Green, also wir hatten, also es war schon vorher klar, wir dürfen in den Hotel übernachten, weil da war zeitgleich eine andere Konferenz der Süddeutsche Wirtschaftskipfel.
00:10:09: Und ich war da eben Speedler, daher war dieses Hotelzimmer da.
00:10:13: Und ja, die haben es, glaube ich, schon auch noch mal dann durchgefilzt, als wir in das Bar rein sind.
00:10:17: Aber eigentlich, da hätte man da nicht reingehen dürfen.
00:10:20: Aber dann wussten die auch wirklich nicht, warum nicht, oder wieder so, ja, wir wollen jetzt hier einfach Sport machen, machen wir jeden Morgen.
00:10:26: Und dann haben die auch irgendwie nicht die Autorität gehabt, oder irgendwie uns da rauszuschmeißen vom Hotel, die mussten auch nicht bescheiden.
00:10:31: Also, das war so eine typische Situation, wo man einfach so handeln muss und dann einfach... Reingehen.
00:10:37: Andi und ich waren im Bademantel, standen wir da also völlig absurd eigentlich, im Bademantel da so den Übungen zu machen.
00:10:44: Die Amis haben sich all gedacht, diese bescheuerten Germans, aber okay, keine Ahnung, wer das ist, Rauschmeißen auch nicht.
00:10:49: Also das war so eine typische Situation, wo man einfach in dem Moment handeln muss.
00:10:53: Ja, und dann waren wir plötzlich in der Bubble.
00:10:56: Und dann stand da plötzlich vor uns.
00:10:59: Und habt ihr euch das genau zurechtgelegt?
00:11:01: Habt ihr genau diesen Elevator-Pitch und in diesem Fall diesen Gym-Pitch trainiert?
00:11:05: Nein.
00:11:05: Was können wir sagen?
00:11:06: Wir
00:11:06: haben da nichts trainiert.
00:11:08: Das war spontan.
00:11:09: Das war ja völlig spontan.
00:11:11: Also das war eine ziemlich spontane Geschichte und auch natürlich echt ein bisschen crazy.
00:11:18: Wir haben schon viele berühmte Leute eingeladen oder getroffen und da habe ich jetzt auch keine Berührungsängste mehr.
00:11:25: Aber das war schon sehr besonders, wenn da der aktive US-Präsident vor einem steht.
00:11:31: Also insofern so ein bisschen leicht überfordert.
00:11:33: Also sie eben Anrede, Hi Obama, das ist jetzt nicht die offizielle Anrede, um einen US-Präsidenten anzureden.
00:11:39: Aber am Ende, das hat ja vielleicht auch ausgemacht, dieser Scham, diese bisschen unberufen.
00:11:43: Was war schon sehr spannend war, ist das Umfeld natürlich.
00:11:45: Also in dieser Bubble von so einem US-Präsidenten auch beim Event dann, als er da war, dass man mitzukriegt und aus der Nähe, der ist ja... Also ich, wenn ich mal sagen darf, kein freier Mensch.
00:11:56: Also auch bei uns vor Ort dann, als der im Bündchen war, bei Bitz und Brezels dann, das war ja auf die Minute durchgeplant.
00:12:03: Da war nichts dem Zufall überlassen.
00:12:05: Da waren genau die Redels, wer darf, wie viele Sekunden mit dem Reden, wo, während Fotos machen, wer nicht.
00:12:12: Das musste alles vorher geplant werden, vorm Servicefreien leben werden.
00:12:16: Da wurden auch ... Leute ausgeladen, denen wir eigentlich auch gerne ein Treffen ermöglicht hätten, weil politisch falsche Richtungen oder sonstiger Konflikt-Image-Problem.
00:12:27: Also das ist unfassbar professionell dieses Umfeld von Barack Obama gewesen, wie die dem beschützen, aber zeitgleich auch so ein bisschen... bisschen beängstigend, dass der eigentlich keine freie Person ist.
00:12:39: Also der hatte keine Chance sich frei zu bewegen.
00:12:41: Der hatte nicht sagen können, ich leh das mal rüber bei uns zum, diesen Weißwursteuer und Weißbildkarussell und nehmt sich ein Bier.
00:12:46: Das wäre völlig unmöglich gewesen.
00:12:49: Und das fand ich ja schon, das fand ich ja schon echt krass, oder lehnt es ja so, wow, ist ja echt toll, so präsent zu sein, aber wahrscheinlich ist es toll, vielleicht so ein Monat und dann reicht es ja aber auch, dann wirst du wahrscheinlich wieder einfach in die Berge fahren können und irgendwie auf Nüte laufen können.
00:13:01: Total spannend, dass du das sagst, weil wenn man ihn dann sieht und bei euch auch gesehen hat, dann ist er on stage und spricht und wirkt so wahnsinnig cool für mich einer der besten Speaker der Welt, wenn der auf der Bühne ist, denkt man, ja, der ist so locker, der kommt gerade aus dem Gym, der spricht hier und man hat das Gefühl, der geht gleich noch an den Weißbierstand und holt sich ein Drink.
00:13:19: Aber du sagst, genau, das ging da.
00:13:21: Also der wird wahrscheinlich auch machen.
00:13:23: der ist also so wie wir ihn erlebt haben backstage im vorgespräch und so ist ja genauso wie man ihn auch öffentlich erlebt hat natürlich sehr coole aura.
00:13:33: also wenn der da ist und dann gibt er einem das Gefühl du tom bis jetzt das center of the world you are the most important person for me in my life.
00:13:40: diese gefühl gibt dir dafür genau die drei minuten wo du mit ihm sprechen darfst oder wir hatten sie auch mehr backstage und haben es ein bisschen unterhalten.
00:13:47: also der ist ein total lockerer Typ, aber auf der anderen Seite natürlich auch hoch professionell.
00:13:52: Weißt du genau, wie er wirkt auf der Bühne.
00:13:55: Aber es war eine tolle Erfahrung.
00:13:57: Auch auf der Bühne, wie er da ankommt und uns dann wieder an die Bernd und ich den Fistbump gemacht haben.
00:14:03: Ich glaube, das war vorher nicht Dynamik vom Citroen Service und Marketingteam.
00:14:07: Also nein, you are not allowed to do that und so muss normal handshade sein und so.
00:14:10: Dann wird ja alles vorher abgesprochen in dieser Top-Lieder.
00:14:14: Aber es haben natürlich auch alles ein bisschen ignoriert.
00:14:15: Also als der auf die Bühne kam, dann einfach mal hier so Faust hinterhalten, ja klar, hier Fistbump und so.
00:14:20: Also am Ende ist dann alles ein bisschen entspannter, als man das vielleicht so dann befürchtet.
00:14:24: Aber es ist schon sehr, sehr professionell alles organisiert.
00:14:26: Wow,
00:14:27: was für ein Meilenstein.
00:14:28: Ich finde, ein Fistbump im Amtianderu erst Präsidenten sensationell.
00:14:32: Was war für dich so auch nachher oder vorher im Green Room, bevor ihr onstage geht?
00:14:38: Was war so für dich so der Moment, der dir in Erinnerung bleibt?
00:14:42: Der Moment, der mir am meisten Erinnerung geblieben ist, war viele Momente, als der vor Ort war, aber besonders war, als der angekommen ist an der Messe München.
00:14:53: Wir hatten nämlich direkt vor seinem Auftritt, hatten wir so in einem VIP-Zelt, was wir neben der Halle aufgebaut hatten, wenn damals übrigens die größte Halle überhaupt von der Messe München, die Miete, ich glaube, da waren zehntausend Menschen, da haben wir da reingepasst.
00:15:07: Und daneben haben wir so ein Zelt auf der Bautel gehabt, natürlich nach See-to-Server-Standards abgenommen und so weiter, wo wir mit, glaube ich, hundert VIPs waren.
00:15:16: das, so Fotos, die wir gemacht hatten.
00:15:18: Wir hätten dann irgendwie fünfzig Fotos durften gemacht werden.
00:15:20: Also haben wir unseren einzelnen Partnern, aber auch unsere Familien und dem Bits- und Brezel-Team die Chance, indem man so einen Meet-and-Dweets zu haben mit Bautel Obama.
00:15:30: Und dann mussten da alle warten, alle so wie ... Man muss dir vorstellen, wirklich die größten Wirtschaftsnamen auch auch Deutschland oder in Namen aus Entertainment und Sport und und so weiter oder Politik stehen dann wie in so einer Klassenfahrt.
00:15:44: in Reihe aufgereiht, so eine halbe Stunde, vom Secret Service genauestens hier beobachtet und schön, dass jeder eine richtigen Reihenfolge da steht.
00:15:55: Alle müssen ganz brav warten, bedurchgestreckter Bruster und dann kommt er Obama-Tross reingefahren in die Messe mit Polizei, mit Blaulicht und dann plötzlich ist es still, still, du hast nichts mehr gehört.
00:16:08: Und dann dauert's eine Minute, bis der aussteigt und dann reinkam ins Zelt und dann ging's los.
00:16:13: Und dann, hello, good morning, awesome to be here.
00:16:16: Und schon fing diese amerikanische Leichtheit an.
00:16:20: Und das fand ich cool.
00:16:21: Das war cool, als wir ankamen und dann so, great to see you again, great to be here, I'm really forward to all of this here und so.
00:16:28: Und das fand ich ein unfassbarer Moment.
00:16:30: Nehmen
00:16:30: wir uns bitte noch mal mit durch die einzelnen Stages.
00:16:34: Ihr habt bisschen Precess gemacht und dann kam die Idee zu sagen, ja, wir brauchen den amtierenden US-Präsidenten und ihr habt es jahrelang versucht.
00:16:41: Was war für euch diese Schlüsselidee zu sagen, wir haben diesen Event, der ist schon cool, aber wir müssen noch mal größer denken.
00:16:48: und was ist vielleicht das größte, was wir bekommen können, ist in dem Fall der US-Präsident.
00:16:52: oder was war für euch dieser dieser Moment, dass ihr die erste Mail geschrieben habt?
00:16:57: Also, warum haben wir Barack Obama angefragt?
00:17:01: Wie es oft so ist als Unternehmer?
00:17:03: kommt man von allen zum anderen.
00:17:06: Wir haben bei Bits und Brezels immer schon ein bisschen diese doggelknallte Art gehabt.
00:17:10: Wir wollen Infotainment machen.
00:17:11: Wir wollen die Konferenz bauen, auf die wir selber richtig Bock haben.
00:17:15: Die Welt ist zu voll, voller Konferenzen.
00:17:16: Du sagst, oh, da muss ich hin, aber irgendwie so richtig geil ist es auch nicht.
00:17:19: Oder weder im Bede macht Spaß, noch mache ich da irgendwelche Deals.
00:17:22: Also was mache ich da eigentlich überhaupt?
00:17:24: Und Bits und Brezels, der große Erfolg, rührt, glaube ich, daher, dass wir von an, von an so ein bisschen... ziemlich gut geknallt alles aufgebaut haben.
00:17:33: Wir haben gesagt, wir wollen die coolste Gründerkonferenz der Welt bauen, nicht die größte übrigens, sondern die coolste.
00:17:39: Das heißt natürlich, müssen die relevanten Gründer da sein, Gründerinnen, Investoren, das ist erstmal, das muss da sein, das haben wir dann auch relativ schnell hinbekommen in den Jahr.
00:17:51: Und zwar die erste große Edition, also erste große Big Bang, Bits und Brätsels, München, Oktoberfest, der völlig doggelknallte Idee, ein ganzes Schotten, Hamels Held zum Mieten hat, vor allem noch nie jemand gemacht.
00:18:02: Das war so dieser Wow-Effekt in den Falle.
00:18:04: Dann saßen wir da Ende den Falle und haben gesagt, okay, was jetzt?
00:18:08: Wir wollen ja immer wieder was überraschen.
00:18:10: Du musst ja immer wieder nach vorne gehen.
00:18:12: Du darfst auf keinen Fall stehen bleiben.
00:18:15: Und dann war das Sentiment, okay, lass doch mal einen großen Namen einladen.
00:18:18: Ja, ich glaub Bernd hat, kam dann an und sagte, ey, wir brauchen so ein Hollywood-Schauspieler.
00:18:22: Einfach so, ein Hollywood-Schauspieler kann mir da auf was lernen, ein Schauspieler eine Inspiration, aber auch diesen Dämmer reinzubringen, ne?
00:18:27: Ich kann mich doch erinnern, ich war am Anfang ein bisschen dagegen.
00:18:30: Also, ja, was bringt das denn?
00:18:32: Wir sind so eine Fachkonferenz, jetzt mal ein bisschen übertrieben.
00:18:34: Und das ist ja auch so viel Geld, weil der kommt ja nicht kostenlos und so, ne?
00:18:37: Ja, aber dann hat sich Bernd dann, hat dann der Pusht und Andy auch, und ja, Tablet Space League, dann kam dann, ähm, ... ... das war ein Riesen-Erfolg, das war so, wow, kommt ein Hollywood-Ostrade-Winner und so.
00:18:48: Und dann haben wir Rachel Branson und viele andere große Namen und hat sich dann eben ein bisschen etabliert, bezüglich Bretzels, so als Infotainment.
00:18:56: Also schon Business-Konferenz, aber immer mit dieser Würze, da kommt ein großer Name und Oktoberfest haben wir natürlich auch.
00:19:02: Du und dann nach hier Jan Böbermann und Stefan Raab und anderen echt coolen Speedern, dann war dann, was dann nach mir um uns hin gesetzt und sagt, okay, was ist denn eigentlich so, was so ein Reach for the Stars?
00:19:13: Wer ist denn der so super abstrakt?
00:19:14: Natürlich waren wir jedes Jahr dran an Mark Zuckerberg, Elon Musk und so weiter, nur die kann man auch nicht ganz so planen, die kommen und kommen halt auch nicht.
00:19:21: Also haben wir parallel überlegt, wer ist denn die eigentliche krasseste Besondung, die wir mal anfragen können?
00:19:26: Ja, dann kann man dann bei Rotterdamer auch.
00:19:27: Und da wir die eh schon mal getroffen hatten, war das dann so zumindest mal im Rahmen des möglichen eventuell Vorstellbaren.
00:19:35: Konnte er sich noch dran erinnern, hey guys, I know you, aus dem Gym in Berlin?
00:19:40: Klar, klar.
00:19:41: Das war einer der ersten Kommentare, als wir mit seiner Limbo vornefahren ist.
00:19:44: Hey guys, great to see you again.
00:19:46: That was pretty crazy.
00:19:47: Wir haben auch, das habe ich noch nicht erwähnt, wir haben dann auch Video gedreht.
00:19:52: Das war dann irgendwann, wo es ein bisschen ruhiger wurde.
00:19:57: Das merkte ich dann so, oh, Scheiße, jetzt antworten die da nicht mehr oder irgendwie ein Interesse, ein bisschen trüler und so.
00:20:03: Dann haben wir so ein Video gedreht an die Bernd und ich, wir drei so in Lederhosen, so ein bisschen amiteurhafter, haben uns so hingestellt und kam auch aufgestellt und dann so ein Video gedreht.
00:20:21: Aber ja, das bist du wahrscheinlich zum Selbstwunzeln.
00:20:24: Und das Video haben wir dahin geschickt.
00:20:27: Und wir haben von seinem Advanced Staff, also der Advanced Staff, das sind so die zwanzig engsten Sicherheitsmenschen und Berate, die kommen dann schon so zwei Wochen vorher nach München, mit dem wir mit den Arten essen und haben die Wiesen ausgeführt.
00:20:39: Und von denen haben wir erfahren, das Video kam gut an.
00:20:42: Das hat, den haben wir Ihnen vorgespielt.
00:20:43: Und ich muss dir vorstellen, der kriegt ja hunderte Einardungen, hunderte, also tausende pro Jahr, wo der ... Richtig viel Geld machen wir in der Pro Einladung.
00:20:52: Und die klingen ja alle gut.
00:20:53: Die klingen ja alle sehr schön, sehr formell.
00:20:55: Kommen sie hierher, kommen sie zu unsere Firmenveranstaltungen.
00:20:58: Machen sie dies, machen sie das.
00:21:00: Und wenn du dann so ein bisschen drei Dokumente hast in Lederhosen vom Original Oktoberfest, die da so ein bisschen aus ihre Sprüchlein aufsagen, kommt zum Unique Oktoberfest in Bits & Battles, dann ist das, wann war das wahrscheinlich so?
00:21:11: das, I-Tüpfelchen, wo er dann sagt, okay, das bitte mal hier weiterverfordern.
00:21:16: Was war dann die Stage zwei?
00:21:18: Du warst in deiner Küche, bist da, machst im morgens dein Kaffee, checkst deine Mails und kriegst plötzlich eine Mail aus dem White House.
00:21:24: Da heißt, the president has accepted your invitation.
00:21:27: Und du bist da in deiner Küche und denkst so.
00:21:29: Wort, dann rufst du deinen Team an und was passiert dann, wenn es rausgeht?
00:21:35: Wie war dieser Moment?
00:21:36: Mählen sich dann sofort übrigens gleich mal der Ministerpräsident, kommt gleich das Kanzleramt und sagt, ach übrigens, wir haben gehört, Obama kommt zu euch, wir wollen auch unbedingt kommen, oder wie funktioniert das dann?
00:21:47: Ja, ja, also an dem Tat, man wusste, wo es veröffentlicht wurde, also an dem Tat, wo es veröffentlicht wurde, da saßen wir natürlich allgemein in Bitz und Brezels Büro, das war damals noch direkt an der Theresienbiese.
00:21:59: Und da hat irgendeiner auf den roten Knopf gedrückt, der Meldung raus.
00:22:03: Wir haben es auch echt geheimhalten können bis dahin.
00:22:06: Und haben, ich glaube, wir haben auch überhaupt keine Vorinterviews gegeben, wir haben keine Vorinfogengeben.
00:22:09: Das war einfach so, auf Enter drücken, die E-Mail für schicken, Newsletter Obama kommt und irgendwie Post machen auf LinkedIn.
00:22:17: Ja, und dann sitzt du da.
00:22:17: Und dann passiert erst mal fünf Minuten gar nichts.
00:22:20: und dann ist so, wow.
00:22:22: Lohnt sich das alles überhaupt?
00:22:24: Klappt das alles?
00:22:25: Oder ist das irgendwie ein Doof?
00:22:27: Und dann kam die Lawine.
00:22:29: Dann kommt die Lawine der Anrufe, der Nachrichten von unseren Eltern bis zu Ministerpräsidenten.
00:22:36: Plötzlich ist natürlich jeder
00:22:38: am Start.
00:22:40: Aber war schon unfassbar.
00:22:42: Unfassbar cool.
00:22:42: Fangen
00:22:43: wir an mit deinen Eltern.
00:22:43: Was haben deine Eltern gesagt, dass Maragobama kommt?
00:22:47: Das war für die Eltern, glaube ich, ein bisschen ... Ein kleiner Durchbruch in der Wahrnehmung, weil sie vorher nie so ganz verstanden haben, was der Sohn da eigentlich so tut, also mit meinem normalen Geschäft, also dem anderen Geschäft des Firmen aufbauen oder jetzt investieren, das haben sie so per Fer, immer so ein bisschen beobachtet und bis zum Brezils immer mehr die Frage gestellt, ja, so ein Musterstern sein, ja, damit verdienst du doch nicht wirklich Geld und so viel Aufwand und immer bist du so gestresst im September oder im August, und danach bist du immer krank.
00:23:20: macht das doch nicht mehr und so.
00:23:22: Und als dann Obama announced war, das war natürlich dann schon nochmal so ein außergewöhnliche Moment, wenn auch die Nachbarschaft dann das eine Zeitung liest und mit den Eltern bespricht, dann das war einfach schön.
00:23:34: Also mit am schönsten war übrigens auch, wir haben alle, also Andy Berth und nicht alle unsere Eltern auch eingeladen, das machen wir jedes Jahr.
00:23:42: Aber dann auch natürlich zu Fotos mit Barraut Obama.
00:23:45: Und dann kamen unsere Eltern natürlich dann in diese Badeschlange.
00:23:47: Da stand dann dann zwischen irgendwelchen großen Wirtschaftsdrößen und ganz aufgeregt aus das Foto mit Herrn Obama.
00:23:53: Mein Vater hat dann, glaube ich, so eine kleine Rede vorbereitet gehabt.
00:23:57: Ich habe gesagt, Papa, du wirst genau dreißig Sekunden haben.
00:24:00: Er wird dir sagen, nice to meet you und machen Foto und dann geht es wir weiter.
00:24:04: Aber das war einfach so schön zu sehen.
00:24:05: und dieses gemeinsame Erlebnis, unsere Eltern alle da.
00:24:09: Und da war dann der Stolz nicht mehr zu verbärmen.
00:24:13: Also bei den Eltern, was auch ein schöner Moment war.
00:24:16: Und Ministerpräsident Söder und Kanzler haben wahrscheinlich auch alle high alerted, oder?
00:24:21: Da war dann plötzlich das Telefon war heiß, ja.
00:24:26: Du hast gerade gesagt... war aller Connection.
00:24:29: und bei allen schönen Videos ganz umsonst macht es dann auch ein Amtierender US-Präsident nicht.
00:24:33: Kannst du jetzt nacheinander endlich mal sagen, was ihr bezahlt habt?
00:24:36: Leider nein.
00:24:37: Du kannst dir vorstellen, die US-demokratischen Verträge sind ziemlich hart mit der Heimhaltungsverpflichtungen.
00:24:43: Also da dürfen wir nicht darüber sprechen.
00:24:46: Da war ja was mal die Medien, das ist aber nicht richtig, was da veröffentlicht wurde.
00:24:50: Aber es ist schon sehr relevant.
00:24:51: Also ist es schon natürlich... sehr relevant.
00:24:55: die teuerste Investitionen von bits und pretzels ever darf ich sagen und was man auch nicht unterschätzen darf sind die Nebentosten.
00:25:02: also der fliegt ja nicht.
00:25:04: Economy class der fliegt auch nicht.
00:25:05: first class der fliegt natürlich mit seine eigene Maschine und auch nicht nur eine.
00:25:09: also mehrere Flugzeuge mit Leitautos Panzerautos hier Sicherheitsteam Citrus Service.
00:25:18: Die müssen ja alle auch übernachten irgendwo.
00:25:20: Dann hast du plötzlich in irgendwelchen Listen, liest du irgendwas von Autobahnsperrungen oder S-Trape Roots und hier und da.
00:25:27: Das addiert sich schon auf an Kosten, aber es war jeden Euro wert.
00:25:33: Du darfst keine Zahlen nennen, verstehe ich total.
00:25:35: Aber wir können, glaube ich, mal feststellen, das ist unter einer Million nicht zu kriegen.
00:25:40: Das wird wahrscheinlich schwierig.
00:25:42: Kriegst du nicht von der Business-Zeit dann auch ein Coverage in diesem Fall ja eben vom Land Bayern oder von der Bundesregierung, weil immerhin war zu dem Zeitpunkt ja noch US-Präsident, als ihr die Einladung gemacht habt, dass die sagen, okay, Straßensperrung, Autobahnsperrung, das covern wir.
00:25:55: oder ist das alles beim Veranstalter?
00:25:56: Nein, das ist alles beim Veranstalter.
00:25:58: Weil als er kam, es war ja ja ein Ex-Präsident.
00:26:02: Also er kam als Privatperson zu uns, als ehemaliger Präsident der Vereinigten Staaten, aber als Privatperson.
00:26:07: Und das war auch klar getrennt, es war ein rein privater Besuch und es finden haben wir alle kosten der bau benommen.
00:26:14: okay Kein Deal nach dem Motto, okay, Markus Söder, du willst kommen, verstehen wir, wir versprechen dir auch ein Foto, aber du zahlst die Rechnung für den Stress.
00:26:23: Ich weiß nicht, ob die das machen dürften.
00:26:25: Das weiß ich gar nicht.
00:26:26: Also, wir sind sehr dankbar.
00:26:27: übrigens, muss man auch mal sagen, der Stadt und München und dem Land Bayern, die sind ja seit langen Jahren unabhängig von den Russen.
00:26:35: Spietern, Unterstützer von uns als Partner an Bord, die brauchen wir auch, die helfen links und rechts.
00:26:42: Wir sind super dankbar, deswegen sind wir auch hier.
00:26:44: Pest im München verankert, mit zum Brezils Christus aus München nicht weg.
00:26:49: Wir sind sehr happy hier, tolle Partnerschaften, aber das war klar getrennt.
00:26:52: Also das haben wir, wir selber übernommen.
00:26:55: Okay, und von der Business-Zeit noch mal, ich nehme eine Sekunde nach eurem Announcement, dass Barack Obama kommt, war die Veranstaltung wahrscheinlich sold out?
00:27:02: Die
00:27:02: waren dann sold out.
00:27:03: Wir sind immer sold out, aber da waren wir mal richtig schnell sold out.
00:27:07: Ihr habt nach Barack Obama gesagt, Obama hat einmal super funktioniert, aber was ist besser als einmal Obama, zweimal Obama?
00:27:14: Ihr habt dann Michelle Obama eingeladen, seine Frau.
00:27:17: Da ging es einen Preis-Tech durch die News, siehunderttausend hieß
00:27:21: es.
00:27:22: Darf ich auch nicht zu sagen.
00:27:25: Genau der gleiche Vertrag, wie bei ihrem Ehemann, darf ich auch nicht zu sagen.
00:27:31: Aber es ist eigentlich, ich glaube, es war sogar der gleiche Preis.
00:27:37: Da ist kein Unterschied.
00:27:38: Sehr, sehr relevant, ja.
00:27:39: Sehr relevant.
00:27:40: Aber man muss auch sagen, weil vier Jahre später, also Baruch-Obama war, wir sind dann, wir kamen dann von Obama in die Covid-Pandemie.
00:27:47: Also, es fand ich, auf unserem Obama-High, wir hatten schon die größten Fantasien für, also völlig abstruse Pläne für Bill zum Brezlis, aber kamen dann, glaube ich, wir alle in dieser Corona-Covid-Pandemie an.
00:28:01: Das war übrigens für Bitts und Brezits eine richtig schwere Phase.
00:28:04: Also dann waren wir von Vollgas, Obama, Zehntausend Leute in der Halle, also am Anfang zu dem Opening.
00:28:11: Tolle, alle tolle Vibes, Business, Rums.
00:28:14: Runter auf Null, Covid-Pandemie, da mussten wir zwei Jahre durch tauchen.
00:28:20: Auch hier wieder, grandioses Bitts und Brezits-Team.
00:28:23: auch ältere Arbeit gemacht, hat zu uns gehalten, loyal gewesen.
00:28:28: Also für die Eventbranche war das ja eine richtige Scheißzeit.
00:28:31: Das war quasi Berufsverbot.
00:28:33: Du darfst ja nicht, du darfst ja nichts machen.
00:28:35: Wir haben dann mal ein virtuelles Event gemacht.
00:28:37: Das war ein cooles Highlight, aber auf Dauer auch irgendwie nichts, nichts glaube ich, brauchbares.
00:28:41: Und dann haben wir zurück, zwanzig, zwanzig, ja.
00:28:44: Erste große Edition da, hier Ani.
00:28:46: Ani haben wir gehabt, das war sendationell.
00:28:49: Also Ani war natürlich auch der Highlightspeeter, weil er... der nicht nur Schauspieler ist, sondern trinkst du dir bestens hier Entertainer, Schauspieler, Politiker, Bodybuilder, also so viele Terrieren in einer Person.
00:29:01: Und hat das auf der Bühne bei Bits und Brezels dann unfassbar cool vertraubt.
00:29:06: Damit hatten wir unser Comeback, also Bits und Brezels war zurück, Und dann war die Frage mit dir, was machen wir denn dann?
00:29:13: Was träumt denn dann wieder als großes Highlights?
00:29:15: Und du auch hier wieder Zufall, den Sprichsfaden war noch offen mit Team Obama und so.
00:29:21: Und Michelle hatten wir auch schon immer auf dem Titel und dann heißt sich das dann auch wieder mit ganz vielen E-Mails, Anfragen, Bemühungen, Treffen ergeben, bis Michelle kam.
00:29:31: Was auch sensationell war.
00:29:32: Was war das sensationell?
00:29:33: Was war der beste Michelle Obama Moment, der dir in Erinnerung geblieben ist?
00:29:38: Der beste Michelle Obama Moment war ... dass sie, ich glaube, wie ich finde, ein sehr offenes, sehr tiefes Gespräch auf der Bühne geführt hat.
00:29:49: Sie hat viel über Letztlichkeit gesprochen.
00:29:54: über naffendes, was eigentlich die Ziele im Leben.
00:29:57: Sie hat ein bisschen zumindest mal sich blicken lassen hinter die Tulissen, wie das da so in der als First Lady auch war.
00:30:05: Wir haben leider nichts entlocken können, was sie für die Zukunft vorhat.
00:30:08: Das war übrigens auch vorher ganz streng verboten.
00:30:10: Also der Moderator Tarim durfte auf keinen Fall Fragen stellen zu den politischen Ambitionen.
00:30:15: Das wird ja alles vorher Was du nicht fragen darfst und zumindest der unfaire Gesprächsfahrten mit dir vor, so ein bisschen besprochen.
00:30:23: Aber das fand ich einen tollen Moment, wie sie auf der Bühne saß und mit dieser unfassbaren Michelle Obama Art einfach da so embracing die fünftausend Bits und Brezels Teilnehmer in der Halle da gespielt hat.
00:30:36: Das war einfach toll.
00:30:37: Ja, war ein super Moment.
00:30:38: Aber auch da total witzig, wenn man sie sieht, auch natürlich maximales Entertainment.
00:30:42: Also sie ist ja auch eine Krass, krass, Speakerin.
00:30:45: Und natürlich wäre es spannend gewesen zu fragen, hey, Michelle, willst du eigentlich auch US-Präsidentin werden?
00:30:51: Aber das ist interessant.
00:30:52: Die Frage, die er hat dir so auf den Lippen gelegen oder so, auf Zungebrennen gebrannt, aber die durften nicht gestellt werden.
00:30:59: Das ist ja nicht so krass, dass man das aber nicht merkt.
00:31:01: Man merkt es ihnen nicht an, dass wahrscheinlich die Liste an Fragen, die du nicht stellen darfst, je länger es ist, als die Liste von Fragen, die du überhaupt stellen darfst.
00:31:08: Und die machen dann auch sehr deutlich, dass du gar nicht dran denken solltest, diese Vereinbarung auch nur irgendwie falsch zu interpretieren.
00:31:15: Das wird dir sehr, sehr klar gemacht.
00:31:17: Aber auch fair enough, weißt du, das sind ja so große, globale Namen, Michelle Obama, Barack Obama, die müssen die natürlich beschützen.
00:31:23: Die können jetzt nicht... die in irgendwelche Bühne-Institutionen laufen lassen, wo dann Fragen gestellt werden, wo sie nicht raustrommen.
00:31:30: Du wirst ja auch nicht so eine Person da auf der Bühne übertöpeln.
00:31:33: Also das ist ja immer, ihr muss ein Fähres nehmen und Geben und Neben sein.
00:31:37: Ja,
00:31:37: absolut gerade in dem Business.
00:31:38: Ich meine, du kriegst die Leute sonst nicht wieder.
00:31:39: und ich meine, wenn schon Barack Obama genervt gewesen wäre von dem Auftritt, wäre sicherlich niemals Michelle Obama gekommen oder dann auch noch ein Arnold Schwarzenegger, weil die Leute immer schauen, wow, ist das ein Safe Place?
00:31:52: Ist das eine gute Stage, kann ich da hin?
00:31:54: Oder suche ich mir eine von zehntausend anderen Stages aus?
00:31:57: Das ist ja heute die Chance für alle, überall hinzugehen zu können.
00:32:00: Und egal wo sie sind, ist ja das Highlight.
00:32:02: Sie sind ja nicht gezwungen zu, bis um Grücels zu kommen.
00:32:05: Genau, genau so ist es.
00:32:07: Die Top-Namen, die sind jetzt gar nichts zu wohnen, die schön sich aussuchen, was sie tun.
00:32:11: Und deswegen war auch dieser Obama-Nummer für uns so ein großer Erfolg.
00:32:16: Nicht nur, also auch natürlich für diesen großen Booster, aber... Insbesondere auch, weil jetzt haben wir halt den Obama-Stempel und unser Ziel seit ein paar Jahren, können wir auch drüber sprechen, jetzt ist ja Bits und Brezels richtig auch die Business Value auszubauen.
00:32:31: Wir wollen die relevantesten, die wichtigsten Gründer-Persönlichkeiten im historien der Welt bei Bits und Brezels haben.
00:32:37: Das ist das große Ziel, haben wir letztes Jahr einen großen Push schon gemacht, zwanzig vierundzwanzig, dieses Jahr zwanzig fünfundzwanzig, nochmal richtig weiter nach vorne geschraubt.
00:32:46: Und da ist natürlich... Unfassbar hilfreich, wenn man dem Family Office von, was heißt ich, Marc Zuckerberg oder Chef Berzos oder Marc Benioff in diesen Liedern schreiben kann, Obama war da.
00:32:58: Also so schrecklich wird es ja wohl hier nicht sein.
00:33:00: Also kann ja hoffentlich auch vielleicht mal Marc Zuckerberg kommen.
00:33:03: Und das ist natürlich erstmal ein toller Dooropener.
00:33:05: Also wir reden seit ein paar Jahren auf einer ganz anderen Ebene mit anderen Liedern, Persönlichkeiten als davor.
00:33:14: Bisher hat es leider in den letzten ein, zwei Jahren auch nicht geklappt, aber zeitlich gesehen, das ist ja auch mal als Optimus Zeit.
00:33:20: Aber ich bin mir ganz sicher, dass wir da in den nächsten Jahren auch mal vielleicht mal so einen Zuckerberg oder einen Miesal heißen, bei uns in München sehen werden.
00:33:27: Ja, und ihr seid schon ein Top-Top-Liga.
00:33:29: Arnold Schwarzenegger hast du schon erwähnt.
00:33:31: Ich war natürlich auch da, wir arbeiten jetzt zusammen, machen mit meiner Agentur aufs Script.
00:33:34: Das ist eine weltweite Vermarktung für Werbekampagnen.
00:33:39: Und war natürlich auch krass, ihn zu sehen, was ich wieder so sensationell finde.
00:33:43: Dann geht euer Event los, countdown läuft.
00:33:46: Ihr kommt onstage in Tracht und Lederholt mit weirischer Musik.
00:33:52: Und dann kommt Arnold Schwarzenegger und das dauert ungefähr zehn Sekunden und die Leute sind exited.
00:33:59: Und der Raumbeb,
00:33:59: ne?
00:34:00: Der Raumbeb.
00:34:00: Da sind Founder, Investorin, Start-up, Businesspeople und Standing Ovation.
00:34:06: wenigen Sekunden.
00:34:08: Was ist so eine Magie aus deiner Sicht, die du so bei so einem Arnold Schwarzenegger mitnimmst?
00:34:16: Also ich glaube, so ein Ani, so einen Arnold Schwarzenegger, der hat, der hat einfach so eine Aura.
00:34:22: Der Aura, du hast, du kennst diese Menschen ja aus, aus dem Film, aus dem Medien, aus der Zeitung.
00:34:28: Und dann hat man so dieses Bild, was man sich da so formt und das hat der Ani.
00:34:32: Und wenn der dann im Raum ist, vor allem steht.
00:34:37: oder in so einer Halle oben da ankommt und redet, dann ist das natürlich, da hat das so eine emotionale, emotionale Berührung, die sehr viel Inspiration und Oppositivität frei setzen kann.
00:34:50: Und das ist auch immer ein Teil von Bezu Brezels.
00:34:53: Weil, mal ganz ehrlich, Tom, entrepreneurship ist... ist hart, also die Realität ist ja viele Strutteln, viele Schrauben an ihren Firmen, an ihren Startups und das läuft nicht so wirklich oder so mittel oder gerade eine scheiß Phase oder irgendwas funktioniert nicht.
00:35:09: Und du brauchst auch, bei mir war das immer der Fall, immer wieder dann diese Inspiration und diese positive Kid, diese Energie und solche Momente können das bieten.
00:35:19: Solche Momente, wenn du da drin setzt und dann hörst du dir an, authentisch.
00:35:23: Die Abs in Downs, selbst von einem Ani, der hat ja erzählt, wahnsinnig inspirierend.
00:35:27: Das ist ja nicht eine lineare Leiter, die nach oben immer noch geht, sondern hinfallen, am Boden liegen, durchschnaufen, aber weitermachen, Ziele setzen.
00:35:37: Und dann sitzt du da drin und hörst dir das an und denkst, wow, okay, wenn der das hinkriegt, dann kriegst du auch hin.
00:35:42: Und das ist das Feedbild, was wir danach immer kriegen, was uns richtig freut.
00:35:47: Könne ich mir vorstellen, sensationell Glückwunsch.
00:35:49: Und ich glaube, der schwierigste Part ist immer, die Rede danach zu haben, die Rede nachhandeln, Schwarzenegger zu haben, die Rede nach... Ja,
00:35:56: das ist...
00:35:56: Gott, das ist, glaube ich, der worst place.
00:35:58: Ich weiß da nicht mehr danach vor, aber ja, genau, die Rede nach ist zu machen.
00:36:01: Da musst du eine kleine Pause einbauen, ja?
00:36:03: Sonst... Ich glaube, das haben wir am Anfang natürlich, wie oft, ja?
00:36:06: Da machst du jeden Fehler natürlich.
00:36:08: Ich weiß nur noch, am Anfang, zwanzig... Das war vielleicht mal Richard Branson.
00:36:16: Da haben wir keine Pause eingebaut danach.
00:36:18: Ich weiß nicht, wer danach war, aber es war schlimm.
00:36:21: Dann hast du Richard Branson, Riesen, denen, Stand-Innovations, Applaus, Bühne, geht da runter, kommt der Moderator.
00:36:27: Und jetzt kommt so und so.
00:36:29: Keiner hört zu, drei Viertel des Saals gehen raus, staunen sich auch alle, weil die Tür, die ja hinten noch irgendwie da verstopft sind, dort als Veranstalter sagt es, oh nee, nächstes Jahr bitte zehn Minuten Pause einplanen.
00:36:42: Wie kriegt ihr das Ganze getoppt?
00:36:44: oder wie setzt euch das unter Druck?
00:36:45: Ich meine, was für eine Liste Barack Obama, Michelle Obama, Arnold Schwarzenegger, Sir Richard Branson, Kevin Spacey, Jessica Alba.
00:36:54: So krasse Namen.
00:36:55: Du sagst ja klar, da kann Mark Zuckerberg kommen, Elon Musk, gefühlt im Moment wahrscheinlich schwierig.
00:37:03: Aber setzt euch das auch immens unter Druck, diese Personalities jedes Jahr auch bringen zu müssen?
00:37:10: Also wir setzen uns unter Druck und nicht unter Druck, ja.
00:37:14: Also wir setzen uns natürlich schon unter Druck.
00:37:16: Wir wollen jedes Jahr, wie in den letzten elf Jahren, immer ein besseres Bitz und Brezis abliefern.
00:37:21: Also das war immer oder ist immer das Motto, das ist diese interne Ambition.
00:37:25: Da reiben wir uns auch immer.
00:37:26: und da eine pusht einmal und der andere sagt, oh, das kann ich mir gerade nicht mehr.
00:37:29: Also das ist ein bisschen auch diese DNA von uns, weil Bitz und Brezis immer wieder positiv zu überraschen.
00:37:37: Auf der anderen Seite setzen wir uns nicht unter Druck, weil wir inzwischen auch viel Erfahrung haben und auch das Team richtig viel Erfahrung hat.
00:37:45: Also wir machen jetzt manche Sachen schon strukturierter und auch ein bisschen effizienter als in den Anfangsjahren.
00:37:52: Und das Ziel haben wir ein bisschen verändert.
00:37:54: Wir haben gesagt, also nach Parth Obama, Schwarzenedder und allen möglichen anderen Michelle Obama, Wir wollen ein bisschen Wett von nur diesen großen Celebrity-Namen, weil sie haben den Nachteil, dass sie viele andere tolle Namen überstrahlen.
00:38:09: Wir hatten jetzt, Jahr zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig, zwanzig.
00:38:22: Und das haben wir gesagt am Anfang letzten Jahres.
00:38:24: Lass mal ein bisschen mal eine Pause machen mit diesen ganz großen Namen und den ganzen Fokus und Energie auch, ehrlich gesagt, auf den Business Value fokussieren.
00:38:32: Das heißt, wir hatten letztes Jahr so viel internationale Teilnehmer wie noch nie bei Bits und Brezels.
00:38:36: Wir hatten so viele Top-Unitoren, Data-Korn Founders auf der Bühne wie noch nie zuvor.
00:38:42: Wichtigere Investoren waren zum ersten Mal da.
00:38:44: Wir haben den Investors damit zum ersten Mal gemacht.
00:38:45: Wir haben den Torbids damit zum ersten Mal gemacht.
00:38:48: Das heißt, letztes Jahr war es ein Bits und Brezels, da waren keine, waren wir da.
00:38:50: Aber es waren... zwei Dutzend absolute AAA-Speeder auf der Bühne.
00:38:56: Und das haben die Leute gebergt.
00:38:58: Und was auch natürlich ein bisschen sehen muss, ist, in der Starterbranche läuft es klar.
00:39:04: Also nicht rund ist noch sehr nett formuliert.
00:39:07: Also das wissen wir alle seit ein paar Jahren.
00:39:09: Pflaute über den Finanzierungen, Startups, dem Pleite.
00:39:13: Zumindest bewegen sich eher seitwärts.
00:39:15: Also viele Gründer sitzen auch zurecht da und sagen, jetzt muss ich mal meinen Firma mal hier mal voranbringen.
00:39:20: Und auch deswegen der Business Value von Bits und Brezils, ja?
00:39:22: Weil wir müssen ja die Frage beantworten, warum kommst du zu Bits und Brezils?
00:39:25: Warum sollst du tausend Euro bezahlen oder Hotel buchen und vor allem zwei, drei Tage deine Werte von Zeit hier auf deine Firma weg sein?
00:39:32: Und die Antwort ist Business Value.
00:39:34: Kommst hierher.
00:39:35: Wir haben die Spaß.
00:39:36: Sie wird immer da sein.
00:39:37: und das Rahmenprogramm.
00:39:39: Aber du machst dir Deals.
00:39:40: Du findest deine Vestor.
00:39:41: Du findest deinen Mitgründer.
00:39:42: Der Journalist tritt eine Story.
00:39:43: Also alle sollen nach Hause fahren und fliegen und dann hat sich richtig gelohnt.
00:39:48: Das heißt nicht, dass wir wieder mal auch mal großen Namen hinzumitzen werden.
00:39:51: Man darf gespannt sein.
00:39:52: Das wird, glaube ich, schon in unserer DNA so drin, aber nicht jedes Jahr.
00:39:56: Wenn du die Business-Side ansprichst, lass uns mal zwei Seiten besprechen.
00:39:59: Die erste von Bits and Brezils selbst.
00:40:01: Wenn du sagst, du hast solche Supergäste wie Barack Obama, siebenstellige Kosten damit zu überhaupt kommen, rechnet sich das für euch.
00:40:11: Es gab zuletzt ja auch Gerüchte, dass Bits and Brezils zum Verkauf steht, dass es darum geht, Anteile zu verkaufen.
00:40:17: Ist das wirtschaftlich?
00:40:18: ein interessantes Business oder ist das auch Unterdruck?
00:40:22: Also, dass wir ein bisschen Brezel verkaufen würden, würde ich wahrscheinlich wissen, aber es stimmt nicht.
00:40:29: Weiß ich wohl, dass er herkommt.
00:40:32: Das stimmt also dann sicher nicht.
00:40:35: Und wirtschaftlich gesehen ist es so, wir sind jetzt nicht Non-Profit, wir sind jetzt keine der Meinlöchse, die den BH, aber wir sind auch nicht, ich nenne es mal jetzt hier groß, Vor-Profit, sondern Vor-Profit, sondern wir steuern bezum Brezels... auf eine schwarze Zahl am Ende, die da steht.
00:40:51: Aber wenn die schwarze Zahl zu groß wäre, dann haben wir in den letzten Jahren immer ins Event investiert.
00:40:56: Und das ist wahrscheinlich auch ein bisschen der Erfolgsfaktor von Bitz und Brezels.
00:41:01: Wir sind nicht Teil von einem großen Eventkonzern oder sowas, sondern wir sind unabhängig.
00:41:06: Wir machen Bitz und Brezels, wir haben da große Freude dran, Leidenschaft dran.
00:41:09: Wir haben ja auch die Mission und die Vision.
00:41:11: unser, unser Etro-System voranzubringen, Connecting Europe, hier in München den Scheinwerfer einzuschalten für die Dründer-Drunderin.
00:41:18: Das war immer auch die Motivation für Bitz und Prezes.
00:41:22: Man könnte in der Dimension mit dem Event schon sicher mehr verdienen, relevant verdienen, also Bottom Line, aber das haben wir bisher immer... so gesteuert, dass wenn, also ich glaube übrigens Jahre, die waren richtig schrecklich, also ob das muss man hier zu sagen, die Wahrheit ist, auch eine Wend kann sich mal nicht traten, weil du hast dir Fix-Tosten, die die Töne ein bisschen aufgesperrt werden und der Schottenhammel wie sein Bier bezahlt haben und der Strom muss ja da sein und alles, also das ist immer was der Fix-Tosten.
00:41:48: und ich glaube auch Jahre da, da war Partner-Rain oder das nicht ganz so rosig, da hat sie auch vielleicht mal was nicht gerechnet, aber wir versuchen es immer so zu steuern, dass es ein kleines Plus gibt und... Aber alles geht sonst ins Event.
00:42:00: Das ist so unsere DNA.
00:42:03: Der Vorteil bei dir ist ja auch, das ist ja nicht dein Key-Business.
00:42:05: Du hast ja noch ein ganz anderes Business.
00:42:06: Da müssen wir auch noch drüber reden.
00:42:08: Aber erst mal, du hast gerade schon die ganze Start-up und Founders-Szene angesprochen.
00:42:12: Bits & Brails, zwanzig, fünfzwanzig.
00:42:14: Was ist dein Blick auf die Szene?
00:42:17: Wie gut, wie schlecht geht es der internationalen Start-up und Founders-Szene?
00:42:22: Also der Start-up-Szene geht es, ich würde immer sagen, durchwachsen.
00:42:26: Wir sind nicht mehr im Tal des Schreckens, wie nur vor ein paar Jahren, wo völlig das Stillstand war mit Finanzierungen.
00:42:33: Und auch man wirklich überhaupt nicht wusste, in welche Richtung alles so marschiert.
00:42:37: Wir haben jetzt Klarheit mit der politischen Situation seit einem knappen Jahr.
00:42:41: Das ist vielleicht eine Wahrheit, die nicht allen von uns gefällt, aber sie ist da.
00:42:44: Wir haben eine große Unklarheit.
00:42:46: Was heißt das alles?
00:42:47: Wir alle sind so ein bisschen im Limbo mit Zölle.
00:42:49: Ja, nein, wirtschaftliche Situation, Fragezeichen hier, Fragezeichen da.
00:42:54: Aber wir sehen schon in der Start-Abranche ganz viel Momentum mit neuen Gründungen und vor allem auch relevante Gründungen für große Themen, die angegangen werden.
00:43:04: Thema Industrie, Automatisierung, AI, Software, Hardware, also Defense, ganz neues großes Thema.
00:43:11: Also es gibt schon sehr viel Momentum, sagt der Ingenieur in der Start-Abranche.
00:43:17: Auch in Bezug auf Finanzionen, also Steepfinanzionsrunden, auch richtig gute Finanzionsrunden, nur das Kapital fokussiert sich noch mehr als früher auf die Gewinner.
00:43:25: Also auf die damals vielversprechendsten Top-Stunden, die gerade da anfangen und auf die Series A, Series B Companies, also die gerade so in der Waldstumsphase sind, die einfach tolle Metriken haben.
00:43:37: Da wird finanziert, da geht es voran.
00:43:40: Für viele aber schaut es trotzdem schwierig aus.
00:43:43: Aber auch das gehört aus meiner Sicht dazu.
00:43:45: Also das war eine tünstlich aufgeblähte Blase, glaube ich, in den Jahren, da dieser Nullzinsphase, wo auch wahrscheinlich Sachen finanziert wurden, die man wahrscheinlich nicht hätte finanzieren sollen.
00:43:57: Das ist dann so, oder?
00:43:57: Also mit so wellen Funktionen.
00:43:59: Also wir sind in der sicher angespannten Phase gerade wie alle Kunden drauf.
00:44:03: Wann kommen denn die IPOs?
00:44:05: Ich persönlich glaube, wir werden nächstes Jahr, die Renaissance sehen der Tech-IP aus.
00:44:10: Ich stöpfe in Deutschland ein paar Firmen, da weiß ich, dass sie in den Startlöchern stehen.
00:44:15: Aber sicher ist es nicht, aber es bleibt wie immer spannend.
00:44:19: Du hast ja nicht nur den Blick auf Deutschland, sondern jetzt auch mit Vincent Brezelt habt ihr den Fokus ja gesetzt auf Europa.
00:44:24: Was ist für dich so der große Unterschied zwischen, ich sag mal, Start-ups und Foundern und auch Investoren aus Deutschland, Europa, Querstrich, natürlich Amerika, Silicon Valley?
00:44:33: Was ist so der größte Unterschied, den du siehst?
00:44:36: Den größten Unterschied, den ich immer noch sehe bei Mistoren ist, ich nenn's mal ein bisschen Flapsig, der Amartana fragt, how big can it get?
00:44:45: Und der Deutsche fragt, okay, what's the risk?
00:44:47: Das ist ein bisschen vereinfacht, ein bisschen polarisierend, aber ich glaube grundlichen ist es nicht ganz falsch.
00:44:52: Die Amerikaner sind immer noch die Wilder, höhere Risiken zum höheren Bewertung und mit mehr Geld zu finanzieren.
00:44:59: Dadurch scheitern sie auch dramatisch mit großen Betreten, aber gewinnen auch exorbitant groß bei den großen Gewinnern wie OpenAI und Atrofit und wie sie alle heißen.
00:45:10: Wir haben aber, also was wir deutlich beobachten, ist, dass das Kapital mehr jetzt hierher kommt nach Deutschland und insbesondere nach München, was mich natürlich sehr freut hier als Münchner.
00:45:21: Wir sehen also sehr viele Finanzierungsrunden von AAA renommierten US-Force, die Firmen hier finanzieren, auch mit richtig Kapital ausstatten.
00:45:32: Das freut mich auf der einen Seite, weil wir haben jetzt diese Dynamik, die wir uns vor ein paar Jahren oder die ich mir vor.
00:45:38: Ja, knapp zwanzig Jahren, als ich meine erste Firma gemacht hatte hier oder eigentlich sehr gewünscht hätte, weil ich bin damals im Rüber nach Paloalto, um wieder aufzutanken.
00:45:47: Unternehmerisch musst du wieder zurückkommen in den Bündchen.
00:45:49: Ich hätte mir das gewünscht, das haben wir jetzt.
00:45:50: Das macht mich ein bisschen traurig, weil natürlich das Unterschluss bedeutet, dass die großen Erfolge wir eigentlich ins Ausland verkaufen.
00:45:57: Das ist so ein bisschen so ein zweischneidiges Schwert.
00:46:00: Also wenn wir jetzt noch schaffen, das Kapital, was wir hier haben in Deutschland, zu aktivieren, dass das auch mal hier investiert wird, dann... haben wir aus meinen Sicht ein richtig schönes Momentum für auch unser Land.
00:46:11: Spannender
00:46:11: Gedanke.
00:46:12: Was ich spannend finde an meinem Job, Felix, ist wirklich, ich hab dich so oft erlebt auf der Bühne bei Bits & Brails.
00:46:19: Und jetzt durch diese Vorbereitung auf dem Podcast, hab ich erst vielleicht richtig gemerkt, was du für ein krasses Business warst.
00:46:25: Das war mir gar nicht so klar, weil du da so als Co-host und Chairman von Bits & Brails wahrgenommen wirst.
00:46:32: Und ich hab jetzt erst gemerkt, krass.
00:46:34: Du bist ja dein Leben lang immer Unternehmer gewesen, immer Founder gewesen.
00:46:39: Und du hast mit sechzehn schon deine erste Company gebaut.
00:46:42: Du hast studiert Elektrotechnik an der TUM in München, in Zürich, hast gerade erwähnt, bis dann das Stanford gegangen, hast du gelebt und hast deinen eigenen Businesses aufgebaut.
00:46:53: Ja, und bis heute machst du über zweihundert Startup-Beteiligungen, die du hast.
00:46:58: So krasse, krasse Karriere.
00:47:02: Du, das klingt alles der Traste.
00:47:04: Ich möchte immer betonen... Ich habe das immer gemeinsam mit Partnern gemacht.
00:47:07: Also, ich bin allein dabei, weil ich wirklich wird und fehlt.
00:47:10: Aber ich hatte das große, große Glück, um vielleicht auch was dazu beigetragen, immer coole Partner kennenzulernen.
00:47:16: Also, ich fing an, die erste Firma, es war ein Spiel, Command & Convair, also in den Neunzigern, aber dann auch Amjando, diese Online-Event-Einladung-Software oder Titleteen-Software, die wir dann im Jahr Jahrzehnte an Zehn verkauft haben.
00:47:31: Ich hatte gemeinsam mit Armin, Sebastian, Dennis und noch zwei weiteren Mitwohnern, Demard und Markus gemacht.
00:47:38: Vier von uns, also Sebastian, Armin, Dennis und ich haben dann all die genau weiter gegründet und parallel eben mit anderen Partnern, dem Jan, Robert und Andreas, Ten-Eight-Straub aufgebaut und eben mit Andi und Bernd hier, die Bitt zum Brezels.
00:47:51: Also ich bin so ein... eingebunden in ein System oder in Partnerschaften, die mir auch wahnsinnig wichtig sind und sicher auch ganz elementar sind für den bisherigen Erfolg.
00:48:03: Lass uns da bitte mal die Milestones durchgehen.
00:48:05: Mit Sechzehn.
00:48:05: das erste Business, das war eine Gaming-Plattform, die du gebaut hast.
00:48:10: Ja, das war Twofold, also zwei Themen war das.
00:48:13: Das war zum einen, weil ich involviert war im Spiel, das hieß Command & Conquer Tiberian Sun.
00:48:20: Also Commander Conquer war so eine echte Zeit der Strategy Game.
00:48:22: Der eine oder andere kennt es vielleicht noch und The Bear in the Sun war die dritte Edition.
00:48:25: Da war ich dann involviert und habe parallel Webseiten gebaut, so Fan-Webseiten.
00:48:31: Ihr müsst ja vorstellen, ganz am Anfang dieser Internetwelt, ich glaube, in den Fünfe und neunzig war das.
00:48:35: Seit neunzig, da waren wir noch mit Netztap, Nebidelta, drei Null unterwegs und Mode im Einwalt und so.
00:48:42: Und da haben wir angefangen, Fanseiten zu bauen.
00:48:45: Also weißt du, so Webseiten wurde du Als Fan dir News angucken konntest, Rumor, Gerücht hier, neues Bild, Stream Shot, Downloaden und so.
00:48:55: Das hab ich dann angefangen für Tomato Conquer, dann für andere Spieler Warcraft, Quaid, Doom, Wurzelstein, wie sie alle hießen.
00:49:02: Und dann auch in die Entertainment-Welt ein bisschen abgetaucht, ja, Britney Spears Fans oder... planet tatetat.com.
00:49:08: Also, wir hatten mehr hundert, fand ich, dreihundert plus oder was Fan-Website in dem Netzwerk, die dann vermarktet.
00:49:16: Und das war so ein bisschen ganz am Anfang dieser Online-Online-Marketing-Welt auch.
00:49:21: Da hab ich dann so Banner, ich glaub, vier, achten, sechzig, pizzen, mal, sechzig oder irgendwas.
00:49:26: Die E-Mail geschrieben an Sony.
00:49:27: Also, hey, ihr habt unsere Playstation dir veröffentlicht, wollt ihr hier werben?
00:49:30: Ja, dann kommt dann so eine E-Mail zurück, ja, wir kaufen eine Werbung für, weiß ich nicht.
00:49:33: zehn, zwanzigtausend Dollar mal und auszuprobieren.
00:49:36: Und das war so sehr hemsärmlich.
00:49:38: Auch noch war eine richtig tolle unternehmerische Zeit parallel zur Schulzeit.
00:49:43: Hatte immer trotzdem natürlich meinen Eltern so im Nacken, die sagen, jetzt macht mal der Abi fertig.
00:49:47: Auf keinen Fall bietst du hier ab in diese atomische Online-Welt.
00:49:51: Habt es dann irgendwie so Tag und Nacht ein bisschen immer die Bälle in Luft gehalten.
00:49:56: Dann hast du dann eine eigene Firma gehabt mit sechzehn.
00:49:58: Du bist studienmäßig über Münchens-Sürich nach Stanford gekommen.
00:50:01: Und wenn ich es richtig gesehen habe, hast du dann natürlich auch krasse Connections gemacht in diesem Welt von von Meter von Mark Zuckerberg.
00:50:07: Warum bist du nicht in Palo Alto geblieben?
00:50:10: Ja, das ist eine gute Frage, die ich mir auch ab und zu war.
00:50:13: Spaß, weil man wieder mal so im Kopf herum geist hat.
00:50:16: Ja, ich war im Zeitraum im Jahr zwei tausend fünf, zwei tausend sechzehn.
00:50:21: In Palo Alto, auch bei BMW, das heißt BMW Technology Office.
00:50:26: Und das war also für mich als junger, kleiner, angehender Ingenieur mit so einer sehr großen unternehmerischen Ambition war das also wie Disney World.
00:50:36: Also unfassbar.
00:50:38: Mich hast du da eigentlich nicht weggekommen.
00:50:39: Ich habe da auch noch den Pilotenschein gemacht, meine größte Leitenschaft.
00:50:43: Also das ist... Also auf diese Zeit bitte ich nach wie vor mit der größten Freude zurück und auch Energiespender, wenn es mal wieder irgendwo scheiße läuft.
00:50:52: Und dann kam ich zurück.
00:50:53: Ich weiß nicht, warum.
00:50:53: Ja, weil der Studium war fertig.
00:50:55: Und ich hatte eben meine Freundschaft mit hier Sebastian und Armin Dennis und den anderen.
00:51:00: Und wir hatten so überlegt, irgendwas zu gründen.
00:51:02: Und dann dachte ich mir, komm ich erst mal kurz mal zurück.
00:51:06: Und ja, aus dem Zurück, Zurück, Zurück, komm ich dann doch in München.
00:51:09: Da bin ich in der Hände geblieben.
00:51:10: Und hast vielleicht die nächsten Firmen gefauntet.
00:51:12: Einmal ein Exit gemacht, an Xinc verkauft.
00:51:15: Dann hast du eine weitere Firma mit Partnern gegründet, ID Now.
00:51:19: Das Prinzip ist Videovirification, gerade für Bankensysteme, extrem wichtig für Zahlungssysteme, wenn man sich per Video verifizieren muss.
00:51:27: Das war ein europäischer Superstar, den du, den ihr da gebaut habt.
00:51:33: Und jetzt auch mit einem krassen Exit.
00:51:35: Dreihundert Millionen Exit.
00:51:37: Glückwunsch.
00:51:38: Ja, danke, danke.
00:51:39: Danke.
00:51:40: Hast du schon mal benutzt, wie du identisch bist?
00:51:42: Ja,
00:51:42: natürlich, natürlich.
00:51:43: Ja,
00:51:43: ich weiß
00:51:43: noch nicht, dass es von dir ist.
00:51:45: Ja, von
00:51:45: uns.
00:51:45: Ja, ja, das auch.
00:51:46: Du hast auch, ja, auch entstanden, wir saßen dann halt nach dem Amiando-Exit herum, jetzt mal ein bisschen Flapsi formuliert und sagten, wir warst du nun und haben erst mal ein halbes Jahr ein bisschen Auszeit genommen, der eine Teilsurft angefangen hat, ich meine Piloten scheinen aufgerüstet und so.
00:52:01: Und dann saß der Armin, meine Mitrunde, da und wollte sich an einem Wochenende abends am Samstag auf dem Sofa einen Film ausleihen von Max Dom.
00:52:09: Und das ging dann nicht, weil irgendwie hier Altersverifizierung ab, weiß ich nicht, ab zwölf, ab sechzehn oder so.
00:52:15: Und dann muss der Postident machen und dann geht es so, also so ein Schwachsinn.
00:52:20: Postedent, musst du zu post laufen?
00:52:22: Ja, es rednet, die Post hat immer zu, also wer will denn so post laufen?
00:52:27: Und dann war das so ein bisschen so ein Topf.
00:52:29: und dann ziemlich zeitgleich habe ich bei einem Boarddeck, bei einem meiner Angel Investments, Credit Tech, die an damals Online-Kredite vergeben, habe ich dann so eine Folie gesehen mit so Commercial Rates oder war dann einen so einen Schritt, wo fünfzig Prozent der Interessenten abgesprungen sind und da steht runter K, Y und C. weil sie noch dann freig ist, was ist denn KY und C, so blöd sind, haben wir das bitte abschalten.
00:52:54: Ja, das heißt, neue Customer, das müssen wir machen wegen Barfeln, Vorschrift und so.
00:52:59: Und dann kam es eine zum anderen.
00:53:00: Armin hat schon währenddessen ... den Prototypen entwickelt, schnell einen kleinen Prototypen.
00:53:06: Ich habe dann meinen Netzwerk angeschmissen und guckten das Firma zu mich im Bandenbereich, dann hin, datteln und denen das vorstellen.
00:53:14: Und die fanden es nicht super.
00:53:15: Die sagten, klar, wenn das zugelassen wird, werden wir das sofort einsetzen im Video-Adentz.
00:53:19: Ist ja viel besser als Posse-Adentz.
00:53:21: Also mussten wir noch mal ein Jahr wieder die Bafeln, oder doch Bafeln war das, glaube ich, überzeugen, dass es auch sicher ist, anerkannt wird und so weiter.
00:53:28: Und dann geht es los.
00:53:29: Wow, und wie bitte ist es ein dreihundert Millionen Exit zu machen?
00:53:36: Ja, also das das das fühlt sich natürlich gut an, weil es ein ein ein toller gemeinsamer Outcome ist von dieser von unserer Aidenau-Reise.
00:53:48: Man muss natürlich auch hinzusagen.
00:53:50: Das weiß jeder Unternehmer, jeder Unternehmerin, die jetzt zuhört.
00:53:53: Das ist natürlich auch nicht immer alles nur einfach gewesen.
00:53:55: Wir hatten wie immer viele Nahtoderfahrungen, nächt es immer.
00:53:59: Also so Momente wo es echt auf der Klippe steht.
00:54:02: Wo sagst du, okay, jetzt morgen kannst du in die Richtung gehen oder in die Richtung gehen.
00:54:06: Übrigens, paradoxerweise ziehe ich manchmal aus diesen Momenten, wenn man gemeinsam da drin sitzt, die große Energie.
00:54:13: Also, wir hatten auch bei Ham Yando ein paar bits und pretzels hier, Momente, wo sagst du, oh Gott, meine Güte, ja, also, komm wir da irgendwie wieder raus.
00:54:21: Und wenn wir da gemeinsam drin sitzen, dann ist das, finde ich, das ist eine sehr, hat das eine hohe, unternehmerische Intensität, mit der ich sehr gut umlegen kann und wahrscheinlich in den Momenten auch dann vielleicht zur Hütztform auflaufe.
00:54:34: Und ja, aber durch dann vielen Ups und Downs und dann hat sich die Firma ID Now wirklich gut entwickelt.
00:54:40: Wir haben auch seit fünf Jahren mit einem Andi an Andreas einen tollen CEO an Bord genommen.
00:54:46: Wir hatten die Private Equity Firma vorher schon an Bord.
00:54:49: Das haben wir theoretisch so gemacht, weil wir mit der Private Equity Firma andere ID Firmen im Ausland.
00:54:55: gekauft hatten über die jahre und dadurch all den auf so vom deutschen video ident anbietet eigentlich zum europäischen champion gebaut hatten.
00:55:03: und das war dann so ein bisschen die die grundlage wo man dann im sommer zwanzig vieren zwanzig letztes jahr dann die diese Gespräche angefangen haben.
00:55:12: Und so ein Acid, das war bei Amian Druck genauso.
00:55:15: Und bei Aldinau war es auch so, das ist ja so ein bisschen so wie Dating.
00:55:18: Du findest dann so anzusprechen, so ein bisschen so verschwurbelt.
00:55:21: Und wie wär's denn eigentlich wenn und so, ne?
00:55:24: Und so war das dann auch eben jetzt, also es fing dann im Sommer an, zwanzig vierundzwanzig.
00:55:30: Ja, dann findest du an die Verhandlungen und bist ein Dokretär mit Termschied.
00:55:34: Und dann, dann saß ein Dennis Armin.
00:55:39: Sepp und ich dann da und sagen, ob wir das machen oder nicht.
00:55:42: Hast du Argument links und rechts rum und so.
00:55:44: Und was ist der richtige Preis?
00:55:46: Und haben das dann ganz tut über die Zählende bekommen.
00:55:50: Übrigens einen Teil vor Weihnachten.
00:55:52: Am Drei und zwanzig zwölften wurde unterschrieben.
00:55:55: Krass, ich nehme an das beste Weihnachtsgeschenk ever.
00:55:57: Ich habe einen Satz von dir gehört, dass du gesagt hast, jeder gute Deal ist irgendwann zwischendurch mal tot.
00:56:03: Ja,
00:56:04: ja, das ist so.
00:56:05: Also in meiner kleinen Erfahrung sind die Firmen selber verkauft oder als Angel irgendwo an Bord gewesen.
00:56:12: Ich kenne eigentlich keinen M&A-Prozess, wo alles so nur war mit Listenabharten.
00:56:18: Da gab es immer irgendwo so einen Moment, wo sich alle gestritten haben oder Erwartungen auseinander waren, die da wieder eingefangen werden mussten oder retalibriert werden mussten.
00:56:27: Aber uns auch, ja.
00:56:28: Also da waren auch Momente.
00:56:30: Da sitzt er dann da und das so ... ob das es noch weiter durchgeht, keine Ahnung.
00:56:34: Wir hatten übrigens bei Aldinau... Das hat man auch öffentlich gesehen, deswegen kann ich auch kurz ein bisschen kommentieren.
00:56:41: Ende des Jahrzehnt hat mir auch schon mal so ein Prozess.
00:56:45: Hat mir überlegt, ob wir verkaufen oder Börsen dann machen.
00:56:48: Das war im Jahrzehnt, das stand so im Raum.
00:56:50: Hatten auch viele Vorbereitungen dafür getroffen.
00:56:53: Gemeinsam mit der PE-Firma und macht sich ein Bootlet und Roadshow und so weiter.
00:56:57: Aber dann war es oft, weil dann Anfang des Jahrzehnt leider sich die Weltordnung ein bisschen geändert hat, mit der Ukraine tritt.
00:57:03: Und dann war es halt alles offen.
00:57:05: Auch das eines meiner Learnings, durchhalten, durchhalten, durchhalten.
00:57:09: Hinter jedem Erfolg stehen viele Schläubersteine und durchhalten ist das A und O.
00:57:14: Lass uns noch mal deine Learnings mitnehmen.
00:57:16: Was interessant ist, ein Learning ist, du hast trotz des tollen Exits nicht aufgehört, du sitzt immer noch hier und arbeitest und du hast eine Company, TANX heißt die und ihr seid investiert in über zweihundert Startups.
00:57:27: Was ist so das Learning?
00:57:29: Wie suchst du deine Start-ups aus?
00:57:31: Was muss ich tun, um in deinem Portfolio das Founding zu bekommen, zweihundert-eins zu sein?
00:57:38: Also wir investieren mit Tendex Founders, das heißt unser Early-Stage-Erfand.
00:57:42: Investieren wir mit großer Leidenschaft und auch, glaube ich, Erfolg in Fulfasit, in tolle Unternehmer, Unternehmerinnen.
00:57:50: Worauf gucken wir?
00:57:51: Es gibt viele Faktoren.
00:57:52: Aber mal kurz beschrieben.
00:57:53: Das Erste ist, wir möchten Geschäfte finanzieren, die gerne ein hohes Risiko haben.
00:57:58: Aber wenn sie funktionieren, dann soll es bitte groß werden.
00:58:01: Zumindest mal werden können, dass der mögliche Markt groß ist.
00:58:05: Dann suchen wir nach dründender Persönlichkeiten, wo man so ein, ich denke mal, so ein Magnets-Defühl entwickelt.
00:58:12: Wo man sagt, nach dem Gespräch jetzt habe ich eigentlich noch Bock, hier zu trinken zu gehen.
00:58:15: Und ich finde das so interessant irgendwie.
00:58:17: Ich habe zwar auch keinen Lust, ein anderer Termin wahrzunehmen.
00:58:20: Ich möchte euch weitersprechen.
00:58:21: Oder so da ein extremes Gefühl, ich hab eigentlich Bock für den zu arbeiten.
00:58:24: Das ist so, wo ich darauf achte, hat die Person so eine Fehltheit zu bedeistern.
00:58:31: Auf welche Art auch immer übrigens.
00:58:33: Es gibt Leute, die machen das mit sehr lauter Art und sehr präsent und so.
00:58:37: Und es gibt andere sehr schüchternde, zurückhaltende, ruhige Persönlichkeiten.
00:58:41: Man darf nicht den Fehler machen.
00:58:43: aus Lautstärke oder Dominanz zu schließen.
00:58:45: Das ist jetzt ein toller Leder oder schlechter Leder.
00:58:47: Nein, das hat, glaube ich, fast keine oder keine keinen Zusammenhang.
00:58:50: Entscheidend ist, dich aus diesem Mädchen raus, aus diesem ersten Mädchen, habe ich verstanden, worum es geht.
00:58:56: Ganz banale Sache übrigens.
00:58:57: Die meisten schaffen es überhaupt nicht, ihre Sache auf ein Punkt zu bringen.
00:59:00: Die reden dann eine halbe Stunde durch die Dehne und dann setzt sie drin als Beste und weiß dann nicht, was sie eigentlich machen.
00:59:04: Ganz schlecht.
00:59:05: Also, ein guter Gründer schafft es, kurz, prägnant zu sagen, das ist ein Riesenproblem.
00:59:11: Das möchte ich lösen.
00:59:13: Und ich werde alles daran setzen, dass es gelöst wird.
00:59:14: Und dann so, okay, wow, bei der Reise würde ich mit dabei an Bord sein.
00:59:18: Und Teil der Reise seid ihr dann auch?
00:59:19: Ich habe einen Satz gelesen, von den finde ich super spannend, dass ihr mit Ten X Foundes die Venture-Denke habt.
00:59:26: Was bitte ist Venture-Denke?
00:59:28: Ja, Venture-Denke bedeutet, wir sind selber Unternehmer.
00:59:31: Alle von uns haben selber Firmen aufgebaut.
00:59:33: Wir wissen, wie es sich anfühlt, im Dreck zu sitzen, wenn... Wer es nicht gut läuft, wenn man im Schlamm herumroppt und ein bisschen bildig gesprochen, die Investoren in Natelstreifenanzug am Rande sitzen und zugucken, bin der dann der.
00:59:48: Also wir waren selber alle mal irgendwo im Schlamm, haben diese erwähnten Nahtoderfahrungen mal durchgemacht.
00:59:54: Also können mal... Wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich auch inhaltlich.
00:59:59: in diesen momenten helfen handlungsoptionen aufzeiten.
01:00:03: Protakte herstellen, mal vielleicht das unmögliche möglich machen, aber mindestens auch mal zumindest emotional da sein und das ist nicht unterschätzen.
01:00:11: Du wirst ja als Unternehmer Rainmans haben, Sparrow Partner haben, die immer für dich da sind und nicht nur wenn du gerade die besten Zahlen überhaupt ablieferst.
01:00:19: Okay, wow, cooles Learning.
01:00:21: Und Felix, zum Abschluss die letzte Frage.
01:00:23: Was ist dein großes Live-Learning oder anders gefragt?
01:00:25: Du bist jetzt vierundvierzig Jahre alt.
01:00:27: Wenn du auf alles so hast, was du gemacht hast, schon mit der ersten Kampagne, Palo Alto, krasse Businesses gemacht, super Exits gemacht.
01:00:34: Wenn du noch mal neu starten würdest, wenn du heute zwanzig wärst, was wäre dein Rat an dein zwanzigjähriges Ich?
01:00:43: Das ist eine sehr gute Frage.
01:00:49: Mein Rat an meinen zwanzigjähriges Ich ist, hab mich so viel Schiss.
01:00:54: Ich hab am Anfang echt eins gehabt.
01:00:56: verschiedene Ängste, weil ich war schon lange sehr getrieben.
01:01:00: Ihnen hatte ich getrieben ambitioniert und hatte am Anfang auch gewisse Versorgungsängste, was ist, wenn das nicht klappt, was ist, wenn es nicht funktioniert, wenn jetzt am Jando in die Brüche geht nach zwei Jahren.
01:01:13: Und das ist auf der einen Seite ein, glaube ich, wichtiger, immer wieder Kontrollmechanismus.
01:01:17: Auch heute frage ich mich immer wieder Fragen, auch gemeinsam mit meinen Partnern.
01:01:22: Aber ich würde vor allem diese jungen Fahre sagen, just do it.
01:01:26: Ich habe auch was, was du gut gemacht, aber hey, wenn es nicht funktioniert, dann funktioniert es halt nicht.
01:01:30: The world will move on.
01:01:31: Und du machst ja irgendwas Sinnvolles.
01:01:34: Und selbst diese Schalterfahrung ist ja auch sehr viel wert.
01:01:37: Also ich würde mir sagen, mach dir ein bisschen weniger Gedanken und mach einfach noch mehr von dir, was du eh schon machst.
01:01:43: Wow, tolles Schlusswort, Felix.
01:01:45: Vielen, vielen Dank für diese spannende Reise durch die ganze Starter-Founder-Welt.
01:01:49: Also sensationell, vielen, vielen Dank.
01:01:51: Du,
01:01:51: vielen Dank dir und freue mich, dich dann bei Bits und Bresel zu sehen.
01:01:54: Wir
01:01:54: sehen uns auf jeden Fall bei Bits and Braces und shoutout an die Tomorrow Community.
01:01:57: Ihr müsst kommen.
01:01:58: Das ist echt super spannend.
01:01:59: Netzwerken kann man da perfekt und ja, it's all about networking.
01:02:04: Felix, vielen Dank.
01:02:05: Alles Liebe für dich, für deine Family, für deine Company, für die zwei Hundert Startups und für alle, die zu Bits and Braces kommen.
01:02:12: Und ich bin gespannt, wen ihr dieses Jahr an Stage
01:02:14: springt.
01:02:15: Danke mal lieber.
01:02:15: Vielen Dank.
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