Wie ChatGPT unsere Welt verändert! Mit Prof. Christoph Lütge, TU München

Shownotes

Bill Gates sagt, dass ChatGPT genauso bedeutsam sei wie die Erfindung des PCs oder des Internets: „Es wird verändern, wie Menschen arbeiten, lernen, reisen, Gesundheitsversorgung bekommen und miteinander kommunizieren.“

Eine aktuelle Studie von Goldman Sachs zeigt auf, dass durch ChatGPT und neuer KI-Systeme weltweit über 300 Millionen Jobs gefährdet seien. 42 Prozent der Arbeitnehmer fürchten, durch künstliche Intelligenz ersetzt zu werden.

Tech-Leader wie Elon Musk und Apple-Mitbegründer Steve Wozniak fordern jetzt sogar einen sechsmonatigen Stopp der weltweiten KI-Forschung.

Über kein anderes Thema wird zurzeit mit mehr Faszination oder mehr Sorge diskutiert als über den Launch von ChatGPT.

Um die Frage zu klären, wie sehr das neue Level an Artificial Intelligence unsere Welt verändert, haben wir Professor Dr. Christoph Lütge eingeladen, Direktor des Instituts für Ethics in Artificial Intelligence von der TU München, der in diesem Bereich führenden Universität Deutschlands.

Die Instanz für Ethikfragen in der künstlichen Intelligenz: Professor Lütge ist Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftsethik, wurde zum Distinguished Visiting Professor der Universität Tokio ernannt und lehrte als Gastprofessor in Harvard, Pittsburgh, Taipeh, Kyoto und Venedig und ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der europäischen KI Ethik-Initiative „AI 4 People“ sowie der deutschen Ethik-Kommission für automatisiertes und vernetztes Fahren.

Sein Rat wird von internationalen Konzernen bei ethischen Fragen rund um den Einsatz von künstlicher Intelligenz geschätzt. In Büchern wie „An Introduction to Ethics and Robotics in AI“ beschäftigt er sich mit ethischen Herausforderungen, die mit der rasanten Entwicklung von KI Systemen einhergehen.

Seine spannende Analyse, sein Rat an die Business-Welt und die Auswirkungen für Schulen und Universitäten – jetzt hier bei TOMorrow. Viel Spaß beim Zuhören.

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